Suchergebnisse für: Hl. Geist

Hl. Messe für die Personen des geweihten Lebens

Fest der Darstellung des Herrn – 23. Welttag des geweihten Lebens

Quelle
Kathpedia – Welttag des geweihten Lebens
Botschaften Welttag des geweihten Lebens – Papst Johannes Paul II.
Do. Papst Benedikt XVI.
Mariae Lichtmess oder Darstellung des Herrn

Heilige Messe für die Personen des geweihten Lebens – Predigt von Papst Franziskus
Vatikanische Basilika – Samstag, 2. Februar 2019

Die heutige Liturgie zeigt uns Jesus, der er seinem Volk entgegengeht. Es ist das Fest der Begegnung: die Neuheit des Kindes trifft auf die Tradition des Tempels; die Verheissung findet Erfüllung; die jungen Maria und Josef treffen auf die alten Simeon und Anna. Alles begegnet sich also, wenn Jesus kommt.

Was sagt uns dies? Vor allem, dass auch wir gerufen sind, Jesus, der uns entgegenkommt, aufzunehmen. Ihm begegnen: dem Gott des Lebens muss man jeden Tag des Lebens begegnen; nicht manchmal, sondern jeden Tag. Jesus zu folgen ist nicht eine ein für alle Mal getroffene Entscheidung, es ist eine tägliche Entscheidung. Und dem Herrn begegnet man nicht virtuell, sondern unmittelbar, indem man ihm im Leben begegnet, im konkreten Leben. Andernfalls wird Jesus nur zu einer schönen Erinnerung der Vergangenheit. Wenn wir ihn jedoch als den Herrn des Lebens, die Mitte von allem, das pulsierende Herz von allem aufnehmen, dann lebt und lebt er fort in uns. Und auch uns geschieht, was im Tempel geschah: um ihn herum begegnet sich alles, wird das Leben harmonisch. Mit Jesus findet man wieder den Mut voranzugehen und die Kraft, fest zu stehen.

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Hl. Bernhard von Clairvaux

Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 21. Oktober 2009

Quelle
Zwei theologische Modelle im Vergleich: der hl. Bernhard von Clairvaux und Abaelard
Hl. Bernhard von Clairvaux – Weitere Beiträge
Literatur: Hl. Bernhard von Clairvaux

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich über den hl. Bernhard von Clairvaux sprechen, der »der letzte Kirchenvater« genannt wird, weil er im 12. Jahrhundert noch einmal die große Theologie der Väter erneuerte und gegenwärtig werden ließ. Wir kennen die Jahre seiner Kindheit nicht im Detail; wir wissen allerdings, daß er 1090 in Fontaines in Frankreich in einer zahlenmäßig großen und recht wohlhabenden Familie geboren wurde. Als junger Mann widmete er sich dem Studium der sogenannten freien Künste – besonders der Grammatik, Rhetorik und Dialektik – an der Schule der Kanoniker der Kirche von Saint-Vorles in Châtillon-sur-Seine; da reifte in ihm langsam der Entschluß, ins Ordensleben einzutreten. Mit ungefähr zwanzig Jahren trat er in Cîteaux ein, eine neue Klostergründung, die lebendiger war als die altehrwürdigen damaligen Klöster und zugleich strenger in der Befolgung der evangelischen Räte.

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2. Weihnachtstag und Fest des Hl. Stephanus, I. Märtyrer

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,17-22

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nehmt euch aber vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.
Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt.
Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.
Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden.
Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.
Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

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Generalaudienz, 3.3.2010, Hl. Bonaventura UPDATE

Benedikt XVI., Generalaudienz, Mittwoch, 3. März 2010

Hl. Bonaventura
Quelle
Der Steuermann der Kirche im Angesicht der Anarchie des ‘Bruchs’
Benedikt XVI. besucht “Stadt der Päpste”
Benedikt XVI. schreibt Teilnehmern einer Bonaventura-Konferenz – November 2017

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich über den hl. Bonaventura von Bagnoregio sprechen. Ich muss gestehen, dass ich eine gewisse Nostalgie verspüre, während ich euch dieses Thema unterbreite, da ich an die Nachforschungen zurückdenke, die ich als junger Gelehrter gerade zu diesem, mir besonders teuren Autor durchgeführt habe. Die Kenntnis seines Denkens hat meinen Ausbildungsgang in nicht geringem Masse beeinflusst.

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Hl. Katharina von Genua

Benedikt XVI. – Generalaudienz – Audienzhalle, Mittwoch, 12. Januar 2011

Quelle
Die letzten Dinge im Leben des Menschen (Antiquariat)
Do. PDF
Hl. Katharina von Genua
Do. Heiligenlexikon

Hl. Katharina von Genua

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich euch von einer weiteren Heiligen berichten, die den Namen »Katharina« trägt, nach Katharina von Siena und Katharina von Bologna. Ich spreche von Katharina von Genua, die vor allem durch ihre Gedanken über das Fegefeuer bekannt ist. Der Text, der ihr Leben und Denken beschreibt, wurde 1551 in der ligurischen Stadt veröffentlicht. Er ist in drei Teile unterteilt: die Vita im eigentlichen Sinne, die Dimostratione et dechiaratione del purgatorio – bekannt als der Traktat vom Fegefeuer – und den Dialog zwischen der Seele und dem Leib (Vgl. Libro de la Vita mirabile et dottrina santa, de la beata Caterinetta da Genoa.Nel quale si contiene una utile et catholica dimostratione et dechiaratione del purgatorio, Genua 1551 [dt. Lilli Sertorius, Katharina von Genua, Lebensbild und geistige Gestalt, ihre Werke (Der Dialog Buch I–IV), München 1939]. Der eigentliche Verfasser war Katharinas Beichtvater, der Priester Cattaneo Marabotto.

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Hl. Messe – Abschluss 15. ordentliche Bischofssynode

Heilige Messe zum Abschluss der 15. ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode

Quelle – XXX. Sonntag im Jahreskreis – Heilige Messe zum Abschluss der XV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode

Predigt von Papst Franziskus – Sonntag, 28. Oktober 2018

Die Begebenheit, von der wir gehört haben, ist die letzte, die der Evangelist Markus vom Wirken Jesu auf seiner Wanderschaft erzählt. Kurz darauf zieht dieser in Jerusalem ein, wo er sterben und auferstehen wird. Bartimäus ist somit der letzte, der Jesus auf seinem Weg folgt: aus dem Bettler am Strassenrand in Jericho wird ein Jünger, der mit den anderen nach Jerusalem geht. Auch wir sind gemeinsam einen Weg gegangen, wir haben Synode gehalten, und nun unterstreicht dieses Evangelium drei grundlegende Schritte für den Weg des Glaubens.

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11. Oktober – Hl. Papst Johannes XXIII.

Hl. Johannes XXIII. Papst

Quelle

* 25. November 1881 in Sotto il Monte bei Bergamo in Italien
† 3. Juni 1963 in Rom

Angelo Giuseppe Roncalli wurde als Sohn einer einfachen Bauernfamilie geboren. Nach seiner Ausbildung in Bergamo und Rom und der Erlangung der Doktorwürde wurde er 1904 zum Priester geweiht, wurde Sekretär des Bischofs von Bergamo, dann Professor für Kirchengeschichte. Im 1. Weltkrieg diente er als Sanitäter, später als Feldgeistlicher. 1921 wirkte er an der Neuorganisation der päpstlichen Kongregation für die Glaubensverbreitung mit, ab 1925 war er Gesandter des Vatikans in Bulgarien mit Sitz in Sofia (София), ab 1933 in der Türkei und in Griechenland mit Sitz in Ístanbul. Als solcher half er Juden zur Flucht aus dem von der deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg besetzten Ungarn. 1944 wurde er zum vatikanischen Nuntius – Botschafter – in Paris ernannt, 1953 zum Kardinal und Patriarchen von Venedig.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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