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Österreich/Italien
Lutherische Papstübersetzerin verstorben
An diesem Sonntag ist in Rom Sigrid Spath verstorben. Die österreichische Lutheranerin wirkte mehrere Jahrzehnte als Übersetzerin für alle Päpste seit Paul VI. Sie übertrug mindestens 70.000 Seiten Texte italienischer, lateinischer, französischer, englischer, spanischer oder polnischer Sprache ins Deutsche. Ausserdem arbeitete Sigrid Spath bis zu ihrer Pensionierung als Halbtagsangestellte für das Generalat der Jesuiten in Rom. Ihre letzte grössere Arbeit war ein Teil der Übersetzung des langen Interviews mit Papst Franziskus für die Jesuitenzeitschriften.
Sigrid Spath wurde am 1. August 1939 in Villach geboren. Ihr Mutter war eine lutherische Pfarrerstochter aus Lettland, der Vater stammte aus Mähren. Sigrid Spath hatte zwei Brüder und später eine Tochter. Sie studierte Latein und Byzantinistik in München und Graz, wo der heutige Diözesanbischof Egon Kapellari einer ihrer Studienkollegen war, und promovierte bei Endre Ivanka. 1963, während des Zweiten Vatikanischen Konzils, kam sie für einige Monate nach Rom und übernahm dabei Schreibarbeiten bei dem Konzilstheologen und Jesuiten Karl Rahner.
Der Vertrag
Ein Werk mit Licht und Schatten
Quelle
Die Tagespost, 30. November 2013
Weniger Schulden, mehr soziale Gerechtigkeit – überraschendes Lob der christlichen Kirchen – Lebensschutz: Nahezu vollständige Fehlanzeige. Von Stefan Rehder
“Deutschlands Zukunft gestalten” – unter diese Überschrift haben CDU, CSU und SPD den Koalitionsvertrag gestellt, den Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer am Mittwoch vor laufenden Kameras in Berlin gemeinsam unterschrieben. Ob er die Grundlage bildet, auf der die Bundesrepublik Deutschland in den kommenden Jahren von einer Grossen Koalition regiert werden wird, muss allerdings abgewartet werden. Das entscheiden – ein Novum in der Demokratiegeschichte – die Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.
‘Rückkehr zu den fundamentalen Prinzipien der Kirche’
Bei Reformen geht es um den Willen Gottes
Der Zölibat ist kein Dogma, doch er hat seinen Wert. Die Kirche darf sich nicht der Welt anpassen. Dies sagte der designierte Staatssekretär Pietro Parolin in einem Interview. Jetzt im WORTLAUT auf KATH.NET
Caracas, kath.net/jg), 12. September 2013
Erzbischof Pietro Parolin, der neu ernannte Staatssekretär des Heiligen Stuhls, ist derzeit noch Nuntius in Venezuela. Dort gab er der Zeitung El Universo ein Interview, in dem er Fragen zu Reform und Kontinuität, zum Zölibat und einer kollegialen Führung der Kirche beantwortete. Kath.net veröffentlicht die wichtigsten Passagen im Wortlaut in einer eigenen Übersetzung.
Hineinstrahlen des Evangeliums in Handel und Wandel des Menschen
Prof. Lothar Roos beim Augsburgtreffen des “Forum Deutscher Katholiken”
Prof. Lothar Roos
Das neue Heidentum breite sich mitten in der Kirche aus. Selbst katholische Institutionen würden massive Werbung für die Kleinkinderkrippe machen. Von Barbara Wenz
Augsburg, 2. September 2013, kath.net
Hinter diesem Titel verbarg sich wohl einer der hellsichtigsten und analytischsten Vorträge des Augsburger Kongresses “Freude am Glauben”.
Prälat Prof. Dr. Roos’ Ausführungen dürften als die vorläufig dezidierteste Antwort einer Theologie auf drängende Themen der Zeit gelten, die es nicht nötig hat, sich an die Geläufigkeiten der leider modern gewordenen nouvelle vague anzupassen oder sich gar aus deren Werkzeugkasten zu bedienen.
Es war nicht der Schlüssel für die Atombombe darin!
Offizielle deutsche Übersetzung der Pressekonferenz von Papst Franziskus bei Rückflug vom Weltjugendtag in Rio
Quelle Video
Der Vatikan hat die offizielle deutsche Übersetzung der Pressekonferenz von Papst Franziskus bei Rückflug vom Weltjugendtag in Rio veröffentlicht. IM WORTLAUT auf KATH.NET
Vatikan, kath.net, 6. August 2013
Der Vatikan hat jetzt eine offizielle deutsche Übersetzung der Pressekonferenz von Papst Franziskus auf dem Rückflug aus Brasilien verbreitet. Kath.net dokumentiert diese im WORTLAUT:
Treffen mit den Schweizer Bischöfen
Ansprache von Benedikt XVI.
Eminenzen, Exzellenzen, liebe Mitbrüder,
ich möchte Sie zuerst sehr herzlich begrüssen und meine Freude darüber ausdrücken, dass wir den 2005 abgebrochenen Pastoralbesuch nun zu Ende führen dürfen und noch einmal das ganze Panorama der Fragen, die uns bewegen, miteinander durcharbeiten können. Ich kann mich noch sehr lebhaft an den Ad-limina-Besuch 2005 erinnern, wo wir gemeinsam in der Glaubenskongregation Probleme, die auch in diesen Tagen wieder zur Debatte stehen werden, besprochen haben, und weiss noch, welch ein Klima des inneren Einsatzes herrschte dafür, dass das Wort des Herrn lebendig sei und ankomme in den Herzen der Menschen dieser Zeit, damit die Kirche lebe. In der uns gemeinsamen Situation der Bedrängnis durch eine säkulare Kultur versuchen wir, den Auftrag des Herrn zu verstehen und so gut zu erfüllen, wie wir es vermögen.
Ein literarischer Vorfall
The Da Vinci Code und Angel & Demons
Bewirbt die Deutsche Bischofskonferent ‘Geistiges Fastfood’?
Die Dunkelmänner: Mythen, Lügen und Legenden um die Kirchengeschichte
Mit seinen Büchern Sakrileg/The Da Vinci Code und Illuminati/Angel & Demons hatte Dan Brown bereits 2004 Kassenschlager gelandet. Ein Rückblick aus aktuellem Anlass – Archivbeitrag aus dem Jahr 2005 von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 15. Mai 2013
Um es gleich vorwegzunehmen: viel wurde über diese beiden Werke und seinen Autor Dan Brown geschrieben.
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