Suchergebnisse für: Bischöfe

Vatikan: Trauer um Queen Elisabeth II.

Auch im Vatikan herrscht Trauer über den Tod der britischen Königin. Der Papst würdigt in einem Telegramm vom Donnerstagabend den “unerschütterlichen Glauben” der Queen, der er 2014 im Vatikan begegnet ist

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Erzbischof Lackner: Königin Elizabeth II. war Symbol und Vorbild
Grossbritannien

Er sei “zutiefst betrübt” über den Tod der Monarchin, so Franziskus. Das Leben Elisabeths II.‘ sei “vom Dienst am Wohl der Nation und des Commonwealth bestimmt” gewesen; dabei habe sie “ein Beispiel an Pflichterfüllung” gegeben und ihren festen Glauben an Christus bezeugt. Er vertraue ihre “noble Seele” der göttlichen Barmherzigkeit an, so der Papst in dem Telegramm, das an den künftigen König Charles III. gerichtet ist.

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GB: Gebete für die Gesundheit der Queen

Anlässlich der grossen Sorge um den Gesundheitszustand der britischen Königin Elisabeth II. sichern Kirchenvertreter ihr Gebete zu. Auch Politiker senden Genesungswünsche. Die Queen ist laut Medienberichten vom Donnerstag unter ärztlicher Aufsicht

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Patron der Sterbenden, der Jungfrauen und Eheleute

Kronprinz Charles und sein Sohn William sind demnach auf dem Weg nach Schloss Balmoral in Schottland, wo sich die Queen zurzeit aufhält. Gesundheitsbedingt empfing sie dort und nicht im Buckingham Palast auch erst jüngst die neue Premierministerin Liz Truss, um sie mit der Bildung der Regierung zu beauftragen. Elisabeth II. leidet seit Längeren an gesundheitlichen Problemen und liess sich bei offiziellen Terminen immer öfter von Kronprinz Charles vertreten.

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Grossbritannien: Kardinal gratuliert der neuen Premierministerin

Kardinal Vincent Nichols hat Liz Truss für ihr Amt als neue britische Premierministerin gratuliert. Der katholische Kardinal versicherte sie seiner Gebete und Unterstützung und betonte, dass den Bedürfnissen der Ärmsten in der Gesellschaft dringend Aufmerksamkeit geschenkt werden müsse

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Hl. Thomas Morus
Hl. Kardinal Newman (19)

Mario Galgano – Vatikanstadt

Als Vorsitzender der Katholischen Bischofskonferenz von England und Wales spreche er Liz Truss seine Glückwünsche zu ihrer Wahl zur Vorsitzenden der Konservativen Partei und ihrer daraus resultierenden Ernennung zur Premierministerin aus. Das schreibt Kardinal Nichols in einer Mitteilung von diesem Montag.

Ihre Ernennung erfolge zu einer Zeit, “in der viele Krisen zu Hause und auf der ganzen Welt bewältigt werden müssen”, fügt der Vorsitzende der Bischofskonferenz an. Herausragend unter den Herausforderungen sei insbesondere die Krise der Lebenshaltungskosten.

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Vatikan: Trauer um Nuntius em. Zurbriggen

Schweiz/Österreich/Vatikan: Trauer um Nuntius em. Zurbriggen

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Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen
Mgr. Peter Stephan Zurbriggen ist gestorben – Schweizer Bischofkonferenz (bischoefe.ch)

Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen ist an diesem Sonntag in seinem Heimatort Brig unerwartet verstorben. Von 2009 bis zu seiner Emeritierung 2018 war der Vatikandiplomat Vertreter des Heiligen Stuhls in Österreich

Der Geistliche sei am Sonntagmorgen offenbar nach einem Sturz tot in seinem Zimmer aufgefunden worden, hiess es. Die Beisetzung findet am 5. September um 10.15 Uhr in der Pfarreikirche von Brig statt.

Die Nachricht vom unerwarteten Tod des Erzbischofs habe den Bischof von Sitten, Jean-Marie Lovey, ebenso wie die kirchlichen Mitarbeiter und Bekannte des ehemaligen Nuntius “sehr betroffen gemacht”, betonte die Heimatdiözese des Verstorbenen gegenüber Radio Vatikan. Er sei ein Priester gewesen, “der sich durch grosse Herzlichkeit auszeichnete und offen auf die Menschen zuging”. Ohne Zögern habe er überall, wo er tätig war, Zeugnis für den Glauben an den gekreuzigten Herrn abgelegt. Sein bischöfliches Motto war: “Sancta crux mihi lux” (Heiliges Kreuz, mein Licht).

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Ehemaliger Churer Generalvikar verurteilt “Ideologie” des “Synodalen Wegs”

“die Kirche dürfe in keiner Weise hinsichtlich ihrer Aufgabe und Zuständigkeit mit der politischen Gemeinschaft verwechselt werden”

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Berlin, 31. August 2022 (CNA Deutsch).

Der ehemalige Generalvikar des Schweizer Bistums Chur, Martin Grichting, hat sich in einem Gastkommentar in der Tageszeitung “Die Welt” (Mittwoch) zur seiner Meinung nach “als selbstverständlich stillschweigend vorausgesetzte Ideologie” beim deutschen “Synodalen Weg” geäussert.

Diese “Ideologie” besage: “Nicht mehr der sich selbst offenbarende Gott und damit das Evangelium sowie die kirchliche Überlieferung sind für die Kirche massgebend, sondern die zeitgenössische, postchristliche Weltanschauung.”

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Treue zum II. Vatikanischen Konzil ist Ehrensache

Zur Konstitution über die Römische Kurie («Praedicate Evangelium») sind offizielle Übersetzungen publiziert worden. Die Treue zum II. Vatikanum zeigt sich in einigen Übersetzungen deutlicher als in anderen. Gastkommentar von Martin Grichting

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Konzil (254)

Chur, kath.net, 31. August 2022

Triggerwarnung: Der folgende Beitrag enthält kleinteilige philologische Untersuchungen, die auf Gläubige, die einer klaren Sprache der kirchlichen Leitung verbunden sind, verstörend wirken können.

Der Luzerner Kirchenrechtsprofessor Adrian Loretan wusste es sofort. Zur neuen Konstitution über die Römische Kurie (“Praedicate Evangelium”) diktierte er im vergangenen März den Reportern in den Laptop: “Das ist eine Revolution – auch eine Frau kann Staatssekretärin werden”.

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Kirche und Abtreibung in Deutschland

Kirche und Abtreibung in Deutschland: Ursachen und Verlauf eines Konfliktes

Rezension
Renaissance des Katholikentages?

Der Konflikt um die Mitwirkung der katholischen Kirche in Deutschland an der nachweispflichtigen Schwangerschaftskonfliktberatung brachte die Kirche an den Rand der Spaltung. Von 1993 bis 1999 wurde die Problematik eines katholischen Beratungsscheins unter den deutschen Bischöfen, zwischen der Mehrheit der Bischöfe und Rom und unter den deutschen Katholiken kontrovers diskutiert. Niemals im 20. Jahrhundert hat ein kirchliches Thema auch derart die Öffentlichkeit beschäftigt. Johannes Paul II. hat sich in fünf Briefen der Mitwirkung der Kirche in Deutschland an der nachweispflichtigen Schwangerschaftskonfliktberatung widersetzt, weil der Schein die zentrale Bedingung der Straflosigkeit einer Abtreibung ist. Die Arbeit zeigt die Ursache und den Verlauf dieses Konflikts bis zur Entscheidung im November 1999 und insbesondere seine Entstehung im Juni 1993. Sie geht den Gründen nach, weshalb die Verteidigung des deutschen Beratungskonzepts gegen Rom immer mehr die Verteidigung der kirchlichen Lehre gegen den Gesetzgeber überlagerte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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