Suchergebnisse für: Krieg und Frieden
Neujahrsempfang für Diplomatisches Korps
Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Quelle
Kommentar: Nationalistische Tendenzen und internationale Aufgaben
Papst sieht Populismus und Nationalismus mit Sorge
Ansprache von Papst Franziskus beim Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Sala Regia – Montag, 7. Januar 2019
Exzellenzen,
meine Damen und Herren,
der Anfang eines neuen Jahrs erlaubt uns, die hektische Aufeinanderfolge der täglichen Aktivitäten für einige Augenblicke zu unterbrechen, um einige Überlegungen über die vergangenen Ereignisse anzustellen und über die Herausforderungen nachzudenken, die uns in naher Zukunft erwarten. Ich danke Ihnen für Ihre zahlreiche Anwesenheit bei dieser traditionellen Begegnung, die uns vor allem eine gute Gelegenheit bietet, einander unsere herzlichen Glückwünsche auszutauschen. Sie mögen den Völkern, die Sie vertreten, meine Nähe übermitteln verbunden mit dem Wunsch, dass das eben erst begonnene Jahr jedem Glied der Menschheitsfamilie Frieden und Wohlergehen bringe.
Gesellschaft für bedrohte Völker – Kurdistan
Die Kurden zählen zu den indogermanischen Völkern
Kurdistan
Gesellschaft für bedrohte Völker/Quelle
Nahost
Die Kurden zählen zu den indogermanischen Völkern. Mit 25 bis 30 Millionen Menschen sind sie weltweit das grösste Volk ohne eigenen Staat. Ihr Siedlungsgebiet wurde nach dem ersten Weltkrieg zwischen den neu entstandenen Staaten Syrien, Irak, Türkische Republik und Iran aufgeteilt. Eine kurdische Streuminderheit lebt in der ehemaligen Sowjetunion. Sie bekennen sich überwiegend zum sunnitischen Islam, wobei es auch kurdische Schiiten, Yeziden, Aleviten, Zoroastrier und Christen gibt. Eine einheitliche kurdische Sprache gibt es nicht.
Zum Jahreswechsel: Gedanken von Kardinal Koch
“Wohin wir auch schauen, begegnen wir viel Dunkelheit und Finsternis”
Quelle
Weltfriedenstag 1977 – “Wenn du den Frieden willst, verteidige das Leben”
Zum Jahreswechsel: Gedanken von Kardinal Koch
Zum Jahresende hören und lesen Sie bei uns einige Gedanken vom Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, dem Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch.
Wir haben Weihnachten gefeiert als das Fest des Lichtes. Das Licht zeigt seine ganze Kraft aber nur auf dem Hintergrund der Dunkelheit, die vom Licht erhellt wird. Diese Erfahrung wird im Wort „Weihnacht“ selbst zum Ausdruck gebracht. Die Nacht steckt nun einmal im Wort; und wie die Nacht im Wort steckt, so steckt sie auch in den Herzen von uns Menschen, in der Geschichte der Welt und auch in der Gemeinschaft der Kirche. Auch im Festevangelium an Weihnachten, das von der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus spricht, ist diese Realität enthalten und wird mit den düsteren Worten zum Ausdruck gebracht: „Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1, 10-11). Grösser könnte der Kontrast nicht sein zwischen dem, was uns an Weihnachten geschenkt ist, und dem, was wir Menschen daraus gemacht haben und weiterhin machen.
Weihnachten 2005 – Papst Benedikt XVI.
Botschaft von Papst Benedikt XVI. – Beim Segen “Urbi et Orbi” – Weihnachten, 25. Dezember 2005
Quelle
Giuseppe Cracia über Weihnachten
Weihnachten, 25. Dezember 2005
“Ich verkünde euch eine grosse Freude … Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.” (Lk 2, 10-11). Heute Nacht haben wir wieder die Worte des Engels an die Hirten gehört, und wir haben von neuem die Atmosphäre jener heiligen Nacht erlebt, der Nacht von Bethlehem, als der Sohn Gottes Mensch geworden ist und mit seiner Geburt in einer armseligen Grotte seine Wohnstatt unter uns aufgeschlagen hat. An diesem feierlichen Tag hallt die Verkündigung des Engels nach und ist auch für uns Menschen des dritten Jahrtausends eine Einladung, den Retter aufzunehmen. Möge die heutige Menschheit nicht zögern, ihn in ihre Häuser, in die Städte, die Nationen und in jeden Winkel der Erde eintreten zu lassen! Sicher, im Laufe des eben zu Ende gegangenen Jahrtausends, vor allem in den letzten Jahrhunderten, sind auf technischem und wissenschaftlichem Gebiet sehr viele Fortschritte gemacht worden, und wir können über umfangreiche materielle Möglichkeiten verfügen.
Der israelische Schriftsteller Amos Oz ist tot
Einer der bekanntesten israelischen Schriftsteller und Vermittler im Nahost-Konflikt ist tot
Quelle
EU: Friedenslicht aus Bethlehem übergeben
Wie man Fanatiker kuriert
Der israelische Schriftsteller Amos Oz ist tot
Einer der bekanntesten israelischen Schriftsteller und Vermittler im Nahost-Konflikt ist tot: Amos Oz ist am Freitag gestorben. Das teilte seine Tochter Fania Oz-Salzberger per Twitter mit. Der 79-jährige litt seit einigen Jahren an Krebs.
Der am 4. Mai 1939 als Amos Klausner geborene Essayist und Journalist hinterlässt ein reichhaltiges und preisgekröntes literarisches Werk. Neben seinem schriftstellerischen Schaffen bewegte ihn vor allem die konfliktreiche Beziehung Israels zu seinen palästinensischen Nachbarn. So setzte er sich als eine der ersten israelischen Persönlichkeiten öffentlich für eine Zwei-Staaten-Lösung ein. Diese sei „die einzige Lösung“ für den Nahost-Konflikt, wurde er nicht müde zu betonen. Selbst bei seinem letzten grossen öffentlichen Auftritt, bei der Beerdigung seines engen Freundes Shimon Peres vor zwei Jahren, griff er in seiner Grabrede das Thema auf.
Syrien
Syrien- Mönchen und Nonnen der Klostergemeinschaft in Deir Mar Musa berichten von Schmerz und Hoffnung
Quelle
Syrien
Deir Mar Musa
Das Weihnachtswunder von Aleppo
Nebek, Fidesdienst, 18. Dezember 2018
Schmerz (alam) und Hoffnung (amal) sind zwei Wörter, die auf Arabisch “aus identischen Buchstaben, aber mit eine völlig gegensätzlicher Bedeutung haben: zwei Wörter, die jedoch auch eng miteinander verbunden sind, wenn sich im Gebet und die Nähe Gottes auf klare und greifbare Weise manifestiert.”, so der “Weihnachtsbrief”, den die Mönchen und Nonnen der Klostergemeinschaft Deir Mar Musa in diesen Tagen an Freunde und Wohltäter schicken. Die Gemeinschaft wurde von dem römischen Jesuitenpater Paolo Dall’Oglio gegründet wurde, der Ende Juli 2013 in Raqqa, der damaligen Hochburg der Dschihadisten in Syrien entführt wurde.
Die tiefen Wurzeln marianischer Frömmigkeit in Portugal
“Betet jeden Tag den Rosenkranz, um Frieden für die Welt und das Ende des Krieges zu erlangen”
Von Courtney Grogan
Lissabon, 28. Dezember 2018 (CNA Deutsch)
Als die Jungfrau Maria 1917 in Fatima drei Hirtenkindern erschien, da hatte Portugal Maria bereits seit Jahrhunderten zur Königin des Landes gekürt: Nach der Krönung Unserer Lieben Frau von der Unbefleckten Empfängnis durch König João IV. 1646 trug kein portugiesischer Monarch je wieder eine Krone.
Die Geschichte der aussergewöhnlichen Marienverehrung in Fatima reicht historisch noch weiter zurück.
Vierzehn Meilen vom Fatima-Heiligtum entfernt befindet sich das Kloster der heiligen Maria vom Siege in der Stadt Batalha, wo 1388 mehrere Dutzend Dominikaner beauftragt wurden, einen ewigen Rosenkranz zum Dank für den Schutz der Jungfrau Maria in Portugal zu beten.
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