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Pilger der Hoffnung

“Pilger der Hoffnung”: Vatikan stellt Motto für Heiliges Jahr 2025 vor

Quelle
Heiliges Jahr 2025 steht unter dem Motto “Pilger der Hoffnung”
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
Antiquorum habet fida relatio

Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 14. Januar 2022 (CNA Deutsch)

In Rom laufen bereits die Vorbereitungen für das Jubiläum 2025, ein besonderes Jahr der Gnade und der Wallfahrt in der katholischen Kirche.

Erzbischof Rino Fisichella traf sich diesen Monat mit Papst Franziskus, um das Motto des Heiligen Jahres zu besprechen.

In einem Video, das vom Vatikan am 13. Januar veröffentlicht wurde, verriet Fisichella, dass das vom Papst genehmigte Motto “in zwei Worten zusammengefasst werden kann: Pilger der Hoffnung”.

Das Heilige Jahr 2025 wird das erste ordentliche Jubiläum der Kirche sein, seit Johannes Paul II. im Jahr 2000 dieses feierte. Das von Papst Franziskus im Jahr 2015 eröffnete Jahr der Barmherzigkeit war ein zusätzliches, ausserordentliches Jahr.

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Benedikt XVI., Generalaudienz vom 5. September 2007

Benedikt XVI., Generalaudienz vom 5. September 2007 – Petersplatz, Mittwoch, 5. September 2007

Quelle
Gregor von Nyssa
Der Mensch – Abglanz der ursprünglichen Schönheit Gottes
2007 Papst Benedikt XVI. besucht Mariazell
Drei Kappadokier

Gregor von Nyssa

Liebe Brüder und Schwestern!

Ich möchte euch einige Aspekte der Lehre des hl. Gregor von Nyssa darlegen, über den wir bereits am vergangenen Mittwoch gesprochen haben. Vor allem bringt Gregor von Nyssa eine sehr hohe Auffassung von der Würde des Menschen zum Ausdruck. Ziel des Menschen ist es, sagt der heilige Bischof, Gott ähnlich zu werden, und dieses Ziel erreicht er vor allem durch die Liebe, die Erkenntnis und die Übung der Tugenden, »Lichtstrahlen, die von der göttlichen Natur herkommen« (De beatitudinibus 6: PG 44,1272C), in einer immerwährenden Bewegung hin zum Guten, so wie der Läufer nach vorne ausgestreckt ist. Gregor gebraucht in diesem Zusammenhang ein eindrucksvolles Bild, das bereits im Brief des Paulus an die Philipper vorkommt: épekteinómenos (3,13), das heisst »mich ausstreckend« nach dem Grösseren, hin zur Wahrheit und zur Liebe.

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Allerseelen in Rom

Allerseelen in Rom: Papst Franziskus feiert heilige Messe auf Soldatenfriedhof

Quelle
Italien: Vor 75 Jahren Schlacht von Montecassino

Gebet in der Krypta unter dem Petersdom — Ablass im Monat November gewährt

Von AC Wimmer, Courtney Mares und Hannah Brockhaus

Rom, 2. November 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat zu Allerseelen einen Soldatenfriedhof in Rom besucht und eine Messe für die verstorbenen Gläubigen gefeiert. Anschliessend betete der Pontifex an den Gräbern seiner Vorgänger in der Krypta unter dem Petersdom.

Während seines live übertragenen Aufenthalts auf dem französischen Militärfriedhof am 2. November ging der Papst an Reihen von Gräbern vorbei und hielt immer wieder an, um zu beten und seinen Segen zu geben.

Papst Franziskus legte weisse Blumen auf einige der Gräber der Soldaten und hielt an den Gräbern inne, um in Stille zu beten, bevor er eine heilige Messe auf dem Friedhofsgelände las.

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Nicht nur im November *UPDATE

Nicht nur im November: Warum wir für unsere Verstorbenen beten sollten

Quelle
Enzyklika ‘Mystici Corporis’
Enzyklika ‘Spe Salvi’
Arme Seelen
*Ablass
Vatikan erweitert wegen Corona erneut Ablassmöglichkeiten
Vatikan: Apostolische Pönitentiarie

Von Dirk Weisbrod / Vatican Magazin, 31. Oktober 2021

Erster November! Allerheiligen! An den mit Blumen geschmückten Gräbern versammeln sich die Gläubigen, um ihrer verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Vielerorts in Deutschland ist dieser Tag ein Feiertag, ein Tag der Stille. Das hat sich in das Gedächtnis der Menschen so sehr eingebrannt, dass sogar die evangelischen Christen den Blumenschmuck auf die Friedhöfe tragen, obwohl sie doch erst einige Wochen später den Totensonntag feiern.

Wissen wir aber auch, dass wir liturgisch gesehen den Verstorbenen einen Tag zu früh gedenken, denn eigentlich ist ihnen der zweite November, Allerseelen, gewidmet? Da an Allerseelen aber meist gearbeitet wird, werfen wir einen Tag vorher Äpfel und Birnen durcheinander, Himmel und Fegefeuer, wie wir noch sehen werden.

Schnitt! Ein anderer Novembertag. Martinstag! Meine Mutter war in der Nacht verstorben und wir, ihre Kinder, sprachen mit dem evangelischen Gemeindepastor. Ganz naiv fragte ich ihn, welches Gebet ich nun für meine Mutter beten könne, die doch im Himmel sei? Die Antwort des sympathischen Mannes war erschütternd.

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Papst Franziskus ruft “Jahr des heiligen Josefs” aus

Das Apostolische Schreiben “Patris corde” des Papstes dazu veröffentlichte der Vatikan diesen Dienstag. Das Datum ist bewusst gewählt: Vor genau 150 Jahren wurde Josef nämlich zum Schutzpatron der gesamten katholischen Kirche. Dazu erklärte ihn der selige Papst Pius IX. mit dem Dekret “Quemadmodum Deus” – unterzeichnet am 8. Dezember 1870

Quelle8. Dezember 2020
Jahr der Familie und Jahr des heiligen Josef – Ein besonderes Zusammentreffen
Post und Briefmarken – Vatikanische Museen Kreuzpunkt der Welt
Auf der Suche nach dem heiligen Josef
Vatikan Briefmarken
Ehemaliger Obdachloser entwarf  Vatikan-Weihnachtsbriefmarken
Papst Pius IX. (21)

Um dieses Jubiläum zu feiern, ruft Papst Franziskus in seinem Apostolischen Schreiben “Patris corde”, beginnend an diesem Dienstag ein besonderes Jahr aus, das – bis zum 8. Dezember 2021 – speziell dem Ziehvater Jesu gewidmet ist. Hintergrund des Schreibens ist aber auch die Covid-19 Pandemie: Diese habe verdeutlicht, welche Bedeutung gewöhnliche Menschen haben – all jene, die sich jenseits des Rampenlichts tagtäglich in Geduld üben und Hoffnung verleihen, indem sie Mitverantwortung säen. Genau so, wie der heilige Josef, “dieser unauffällige Mann, dieser Mensch der täglichen, diskreten und verborgenen Gegenwart”, so Franziskus.

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Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”?

Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”? – Ein Zwischenruf zur Weltbischofssynode

Quelle
Vatikan: Sensus fidei im Leben der Kirche
Kathpedia

Kardinal Paul Josef Cordes wurde am 5. September 1934 im Sauerland geboren, 1961 zum Priester geweiht, 1976 folgte die Bischofsweihe. Papst Johannes Paul II. berief ihn 1980 zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien. Als Präsident des päpstlichen Hilfswerks “Cor Unum” koordinierte er weltweit die kirchliche Hilfe für Katastrophenopfer und gibt entscheidende Impulse für die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. 2007 folgte die Aufnahme in das Kardinalskollegium. Im März 2013 nahm Kardinal Cordes am Konklave zum Nachfolger von Benedikt XVI. teil, aus dem Papst Franziskus hervorging.

Von Kardinal Paul Josef Cordes, 29. September 2021

“Glaube ja, Kirche nein!” formulierten Enttäuschte und Distanzierte schon vor dem Vaticanum II. Der Konzilsaufbruch verpuffte dann rasch wieder. Und in unseren Tagen beschmutzen Skandale und Pädophilie ihrer geweihten Diener unsere Glaubensgemeinschaft beängstigend.  Was Wunder, dass allenthalben Hirten wie Laien sorgenvoll einen Neubeginn der kirchlichen Sendung herbeiwünschen! 

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“Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht” (Mt 11, 30)

Heiligsprechung von Pater Pio von Pietrelcina – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 16. Juni 2002

Quelle
Die Notwendigkeit der Gewissheit Gottes
Hl. Pater Pio

Heiligsprechung von Pater Pio von Pietrelcina – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 16. Juni 2002

“Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht”(Mt 11, 30).

1. Die soeben gehörten Worte Jesu an die Jünger helfen uns, die wichtigste Botschaft dieses feierlichen Gottesdienstes zu verstehen. Ja, wir können sie in gewisser Weise als eine wunderbare Zusammenfassung des ganzen Daseins des heute heiliggesprochenen Paters Pio da Pietrelcina ansehen. 

Das im Evangelium verwandte Bild vom »Joch« ruft die vielen Prüfungen in Erinnerung, die der demütige Kapuziner von San Giovanni Rotondo durchstehen mußte. An ihm sehen wir heute, wie wenig das »Joch« Christi drückt, und wie leicht seine Last ist, wenn man sie mit treuer Liebe trägt. Leben und Sendung von Pater Pio bezeugen, daß Schwierigkeiten und Leid, wenn sie aus Liebe angenommen werden, sich in einen bevorzugten Weg der Heiligkeit verwandeln, der die Perspektive auf ein viel höheres Gut öffnet, das nur der Herr kennt. 

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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