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Film: Die Glocken Europas

Interviews und Glockenklänge für die Synodenväter

Vatikanstadt, 16. Oktober 2012, zenit.org

Am Ende der gestrigen Zwölften Generalkongregation wurde am Nachmittag in der Synodenaula für die Synodenväter und die anderen Teilnehmer der Film “Die Glocken Europas ‑ Eine Reise im Glauben durch ganz Europa” vorgeführt. In der Beschreibung heisst es:

“Der Film, den das Vatikanische Fernsehzentrum mit der Unterstützung verschiedener Institutionen produziert hat, enthält eine aussergewöhnliche Reihe von Originalinterviews mit den bedeutendsten religiösen Führungspersönlichkeiten der grössten christlichen Konfessionen: mit Papst Benedikt XVI., mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I., mit dem Patriarchen von Moskau Kyrill, mit dem Erzbischof von Canterbury Rowan Williams; mit dem lutherischen Bischof Huber sowie mit hervorragenden Persönlichkeiten aus dem Bereich der Politik und der Kultur: Hans-Gert Poettering, Präsidenten des Europäischen Parlaments a. D., Alexander Avdeyev, Kultusminister der Russischen Föderation a. D., P. Fr.-X. Dumortier, Rektor der Päpstlichen Universität Gregoriana, sowie mit dem italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano.

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Fest Mariä Geburt: Der Name der Jungfrau war Maria

Evangelium nach Matthäus 1,1-16.18-23

Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams: Abraham war der Vater von Isaak, Isaak von Jakob, Jakob von Juda und seinen Brüdern. Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar. Perez war der Vater von Hezron, Hezron von Aram, Aram von Amminadab, Amminadab von Nachschon, Nachschon von Salmon. Salmon war der Vater von Boas; dessen Mutter war Rahab. Boas war der Vater von Obed; dessen Mutter war Rut. Obed war der Vater von Isai, Isai der Vater des Königs David. David war der Vater von Salomo, dessen Mutter die Frau des Urija war. Salomo war der Vater von Rehabeam, Rehabeam von Abija, Abija von Asa, Asa von Joschafat, Joschafat von Joram, Joram von Usija. Usija war der Vater von Jotam, Jotam von Ahas, Ahas von Hiskija, Hiskija von Manasse, Manasse von Amos, Amos von Joschija. Joschija war der Vater von Jojachin und seinen Brüdern; das war zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.

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“Sind Sie denn keine Menschen?”

3. Forum Weltkirche, Theologische Fakultät, Uni Freiburg

Die Tagespost, 30.11.2011, von Mariano Delgado 

Im September 1510 kam die erste Kommunität von Dominikanern nach Amerika – nach Santo Domingo, dem heutigen Nachbarn Haitis. Am 4. Adventssonntag 1511 hielt dann Bruder Antón Montesino im Namen der Kommunität eine prophetische Predigt gegen die Ausbeutung der Indios. Der Beginn einer kirchlichen kolonialethischen Debatte. Die Theologische Fakultät der Universität Fribourg würdigt dies mit ihrem 3. Forum Weltkirche. Weiterlesen

2. Tag: Novene für Papst Benedikt XVI.

Auf dem Felsen Petri

Heiliger Bonifatius (673 – 754)

Der von den Britischen Inseln stammende Missionar und Bischof, der von Papst Gregor II. den neuen Namen Bonifatius bekam, ging als Apostel Deutschlands in die Geschichte der Kirche ein. Mit vierzig Jahren verliess er ein erfülltes klösterliches Leben, ein Leben als Mönch und Professor, um auf dem europäischen Festland den einfachen Leuten, den Heiden, das Evangelium zu verkünden. Die Einheit mit dem Heiligen Vater in Rom lag im besonders am Herzen. Die treue Gemeinschaft mit dem Papst war ein zentraler Fixpunkt und Grundsatz seiner Arbeit als Missionar, die er uns gleichsam als ein Testament hinterliess.

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“Macht Christus zum Zentrum eures Lebens!”

Papst Benedikt XVI. in Mestre

Höhepunkt der Papstreise nach Norditalien war eine Messe mit Gläubigen am Sonntagmorgen in Mestre auf dem venezianischen Festland. Nachdem Benedikt XVI. am Samstag in Aquileia an die historischen Wurzeln des Christentums in der Region erinnert hatte und am Vorabend im Markusdom in Venedig vor den Reliquien des heiligen Markus gebetet hatte, machte er sich am Sonntagmorgen Richtung Mestre auf: Als das päpstliche Boot die glitzernde Lagune gegen 10.00 Uhr überquerte, war der grüne Rasen des San Giuliano-Parks voller als bei einem Rockkonzert: Ab 5.00 Uhr in der Früh waren viele Gläubige aus den umliegenden Städten schon aufgebrochen, zahlreiche davon mit dem Fahrrad, über 300.000 Menschen insgesamt reisten nach Angaben der Organisatoren an, um den Papst in Mestre zu sehen.

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„Die Erde ist eine Art Kreisel, der torkelt“

Der Geophysiker Joachim Ritter über das Erdbeben in Japan

Tagespost, 16.03.2011 15:03

Der Geophysiker Joachim Ritter über das Erdbeben in Japan, Folgen für die Erdachse und deutsche Erdbebengebiete. Von Johannes Seibel

Die Landmasse Japans hat sich nach den jüngsten Erdbeben verschoben, die Rotation der Erde ist betroffen, und Deutschland debattiert, ob hierzulande solche Erdstösse mit allen ihren schrecklichen Folgen möglich sind. “Die Tagespost” hat dazu den Geophysiker Privatdozent Dr. Joachim Ritter (Universität Karlsruhe) befragt. Er war unter anderem Geschäftsführer der Sonderforschungsbereiche “Spannung- und Spannungsumwandlung in der Lithosphäre” und “Starkbeben: Von geowissenschaftlichen Grundlagen zu Ingenieurmassnahmen”. Weiterlesen

Die Wiege Europas

„Christlich wird den Kontinent kaum noch jemand nennen können.“
Von Paul Badde / Die Welt, 6.11.2010

Kein Weg hat die europäische Integration intensiver vorangetrieben als der Jakobsweg. Und Santiago de Compostela erzählt so deutlich wie kaum ein anderer Ort von Europas Identität.

Europa, so hieß es lange Zeit, reiche so weit, so weit die gotischen Kathedralen reichen. Das war zu eng gesehen. Europa ist größer. Doch um seine Identität  hat es  immer wieder gekämpft und gerungen. Er sei ein “Leuchtturm der Zivilisation! Ein Anreiz zum Fortschritt für die Welt!”, rief Johannes Paul II. am 9. November 1982 in Santiago di Compostela dem Kontinent zu. Er rief es da draußen im Westen in bleierner Zeit – mitten im Kalten Krieg, als Stacheldraht und Todesstreifen das alte Abendland noch von Nord nach Süd in zwei Teile trennte, die sich fremder geworden schienen als zwei fremde Planeten. Das hat sich inzwischen dramatisch verändert. Doch so eindeutig wie damals der polnische Patriot Karol Wojtyla mag heute kaum noch jemand die Frage beantworten, was Europa ist. Den überaus glücklichen europäischen Einigungsprozess, den wir seit 1989 beobachten, begleitet auch eine rätselhafte Geschichtsvergessenheit, in der immer weniger eine Antwort auf die Frage wagen, woher wir kommen, wer wir sind und wohin wir gehen.

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