Suchergebnisse für: Jesus Christus

150 Jahre Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit *UPDATE

Am 18. Juli 1870 verkündete Pius IX. die dogmatische Konstitution des Ersten Vatikanischen Konzils ‘Pastor Aeternus’

Quelle
Omnia instaurare in Christo
Dogmatische Konstitution ‘Pastor Aeternus
*Pius IX., Porta Pia und der Syllabus, ein enormer ‚Medienflop’
In Rom endete vor 150 Jahren die weltliche Macht der Päpste

Von Marco Mancini

Vatikan, 16. September 2020 (CNA Deutsch)

Am 18. Juli 1870, vor 150 Jahren, verkündete Papst Pius IX. die dogmatische Konstitution Pastor Aeternus – eine Frucht des Ersten Vatikanischen Konzils – die den Jurisdiktionsprimat des Papstes und seine Unfehlbarkeit ex cathedra festlegt.

Die Konstitution besteht aus vier Kapiteln. Offizielle Versionen des Textes liegen nur in italienischer und lateinischer Sprache auf der Website des Vatikan vor.

Für die Zitate in diesem Artikel soll der auf Kathpedia vorliegende Text, der als Quelle den mit Imprimatur versehenen Catechismus Romanus angibt, verwendet werden.

Im ersten Kapitel verkündet Pius IX. – auf Grundlage des Evangeliums – den Primat des des Apostels Petrus in der Kirche.

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Die Arbeiter der ersten und der letzten Stunde

25. Sonntag im Jahreskreis A (20.09.2020)

Quelle
L1: Jes 55,6-9; L2: Phil 1,20ad-24.27a; Ev: Mt 20,1-16a Lesungen/Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Lebt als Gemeinde so, wie es dem Evangelium Christi entspricht!“ Diese Aufforderung hat der Apostel Paulus in seinem Brief an die Gemeinde in Philippi formuliert; wir haben sie in der 2. Lesung gehört.

Das Wort „Evangelium“ bedeutet „gute Nachricht“, „frohe Botschaft“. Der wesentliche Inhalt dieser guten Nachricht aber lautet: Gott hat uns in Jesus Christus von aller Sünde und allem Bösen erlöst und uns in der heiligen Taufe zu Kindern Gottes und Erben des Himmels gemacht. Dementsprechend sollen wir auch leben.

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Exorzist Gabriele Amorth

Exorzist Gabriele Amorth: Sechs Warnungen vor dem Bösen

Quelle
Literatur: Gabriele Amorth

Von Susanne Finner

Vatikanstadt, 18. September 2020 (CNA Deutsch)

Der bekannte italienische Exorzist Pater Gabriele Amorth, der 2016 im Alter von 91 Jahren starb, hat ein bedeutsames Vermächtnis hinterlassen. ACI Prensa, die spanischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch, hat einige seiner deutlichen Aussagen über das Wirken des Bösen in der heutigen Welt zusammengefasst:

1. “Satan ist immer aktiv. Er ist der Versucher von Anfang an”

In einem Interview mit dem italienischen Vatikanisten Sandro Magister vom Juni 2004 sprach Pater Amorth über den Satanismus und die Aktion des Teufels in der heutigen Kultur. “Einfach gesagt: Satan immer aktiv. Er ist von Anfang an der Versucher. Er tut alles, um den Menschen zur Sünde zu bewege, und jedes Mal, wenn das Böse getan wird, steht er dahinter – aber es bleibt klar, dass der Mensch es ist, der frei über seine Handlungen entscheidet. Aber es gibt auch ein aussergewöhnliches Handeln des Bösen: das ist die Besessenheit vom Teufel”, sagte Amorth bei dieser Gelegenheit.

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Kardinal Müller *UPDATE

Kardinal Müller: “Nach menschlichen Kriterien steht die Kirche auf verlorenem Posten.”

Quelle
Liturgischer Text
Heiligenlexikon
„Gratia supponit naturam“ – Sinngehalt und gegenwärtige Bedeutung eines theologischen Prinzips

Von Thorsten Paprotny, 15. September 2020

Am Fest Kreuzerhöhung hat Kardinal Gerhard Müller in Lugano in seiner Predigt an die Botschaft von Kreuz und Erlösung erinnert, mit markanten, unverwechselbar katholischen Worten: “Wir sollen uns zu ihm bekennen nicht im Sinne der Symbolik einer Zivilreligion, um uns mit dem Verweis auf die christlichen Werte als Wurzeln der westlichen Kultur zu rechtfertigen gegenüber einer im Innersten dechristianisierten Umwelt. Das Christentum ist kein Kulturprogramm, wenn es auch die Wurzel aller Humanität für jede Kultur werden kann.”

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“Gleicht euch nicht dieser Welt an”

“Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken!”

Quelle

“Ich bin überzeugt davon, dass alles andere, was wir in Kirche und Gesellschaft bewirken wollen, ungleich viel mehr Kraft haben wird, wenn wir damit auf diese Art und Weise von innen heraus beginnen” – BeneDicta am Freitag von Linda Noé

Linz, kath.net/ln, September 2020

„Hah, wir waren so in unser gemeinsames Gebet vertieft, dass wir doch glatt die Autobahnausfahrt verpasst haben und dann wieder zurückfahren mussten. Und zurück in der Vorlesung sind mir zu den Stichworten immer wieder Stellen aus dem Evangelium eingefallen. Wer hätte das gedacht!“

Ich war von einem Bibelwochenende gemeinsam mit ein paar Freundinnen zurückgekommen und schrieb aus dem Studentenheim als erstes gleich ein begeistertes email an den Priester, der uns begleitet hatte. Der erste katholische Priester übrigens, den ich jemals kennen gelernt hatte. Ein beeindruckend gebildeter Mann mit ziemlich trockenem Humor- und ganz anders, als ich mir als jemand, der bisher gänzlich ohne eine sogenannte „kirchliche Sozialisation“ aufgewachsen war, einen Priester immer vorgestellt hatte. Wenige Minuten später blinkte seine ganz kurze Antwort mit einem grossen zwinkernden Smiley darunter auf meinem Bildschirm auf: „Déformation professionelle!“

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Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst

Unbedingt lesenswert! Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst

Quelle
Jesus von Nazareth

Von Thorsten Paprotny, 18. Januar 2020

Im Vorwort zur Jesus-Trilogie bat Papst Benedikt XVI. für seine Darlegungen um den “Vorschuss an Sympathie”, der ein wirkliches Verständnis erst gestattet. Kritische, sachlich begründete Einwände wünschte er sich in gleicher Weise. Wir wissen alle, wie sehr es uns in Kirche und Welt an jenem “Vorschuss an Sympathie” mangelt. Im Gespinst unserer Vorurteile befangen, überschätzen wir unsere Begabungen und verkennen unsere Schwächen. Um den “Vorschuss an Sympathie”, um ein wirkliches Zuhören hat Benedikt XVI. oft gebeten – und nun, sieben Jahre nach dem Amtsverzicht, steht er, der demütige Emeritus, der zeitlebens nie im Mittelpunkt stehen oder Papst werden wollte, aufgrund eines zurzeit der kollektiven Empörung gänzlich unbekannten Aufsatzes zum Priestertum im Kreuzfeuer medialer und auch theologischer Kritik. Wer sich Benedikt XVI. verbunden weiss, den verstören diese Meldungen und Meinungen. Auch viele, die der katholischen Kirche nicht angehören, sind sehr verwundert darüber: Hören Sie ruhig mal genau zu, wenn Sie protestantische Mitchristen oder auch Atheisten treffen. Ich greife nur ein beiläufig geäussertes Wort auf: “Was ist bei euch in der Kirche eigentlich los? Habt ihr etwas gegen den guten alten Benedikt?”

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8. September – Die Geburt der Seligen Jungfrau Maria

Das Fest Mariä Geburt ist eines der ältesten Marienfeste überhaupt. Sein Termin bestimmte das jüngere Fest der Unbefleckten Empfängnis am 8. Dezember

Quelle
Kathpedia – Mariä Geburt
Stella Maris
“Happy Birthday, liebe Maria!”

Das Geburtsfest Mariens steht wahrscheinlich in Zusammenhang mit dem Weihefest der Annakirche in Jerusalem, die im 5. Jahrhundert am angeblichen Ort des Geburtshauses Mariens erbaut worden war. Um das Jahr 500 existieren bereits Hymnen zum Fest der Geburt Mariens, was auf eine tiefe Verwurzelung im Glauben des Volkes schliessen lässt. Im Westen lässt sich das Fest im

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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