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Interimistische Leitung des Regionalen Generalvikariats Zürich-Glarus

Interimistische Leitung des Regionalen Generalvikariats Zürich-Glarus (Communiqué)

Quelle

Nach der Demission von Dr. Josef Annen auf Ende Oktober 2020 hat Bischof Peter Bürcher als Apostolischer Administrator des Bistums Chur ab 1. November interimistisch selber die Verantwortung für das Regionale Generalvikariat für die Bistumsregion Zürich-Glarus übernommen. Als Zeichen der Wertschätzung und um Kontinuität zu gewährleisten, arbeitet er bis zur Amtseinsetzung eines neuen Bischofs mit dem bestehenden Team weiter.

Mit dieser Lösung lässt Bischof Bürcher einem Nachfolger freie Hand, um die Besetzung des Regionalen Generalvikars für Zürich-Glarus selber zu entscheiden. Nach Möglichkeit wird er jeweils Donnerstag und Freitag in Zürich präsent sein, um auch persönliche Gespräche mit Seelsorgenden führen zu können. Firmungen in Zürcher Pfarreien haben für ihn an Wochenenden erste Priorität.

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Die Kirche von Nowa Huta

Die Kirche von Nowa Huta – Symbol für Polens Sieg über den Kommunismus

Quelle, 4.11.2020

Vor 15 Jahren starb ihr Baumeister Pfarrer Józef Gorzelany

Als im Herbst 2020 Deutschland den 30. Jahrestag seiner Wiedervereinigung feierte, wurde in manchen Rückblenden auch die Rolle Polens gewürdigt. „Der Weg zur Wiedervereinigung begann mit der Wahl Karol Wojtyłas zum Papst und der Gründung von Solidarnosc“, sagte etwa Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet. Aber auch der Jahrhundertpapst Johannes Paul II. bedurfte engagierter und mutiger Mitarbeiter. Einer von ihnen war Pfarrer Józef Gorzelany, der zusammen mit seiner Gemeinde das Wunder des Kirchenbaus von Nowa Huta vollbrachte.

Ein Beitrag von Volker Niggewöhner (KIRCHE IN NOT).

Als die Kommunisten nach dem Zweiten Weltkrieg in Polen die Macht Stück für Stück an sich rissen, setzte auch in einem der katholischsten Länder der Welt der Kampf gegen Religion und Kirche ein. Zwar konnte die Kirchenverfolgung hier wegen der Frömmigkeit der Bevölkerung und ihrer Treue zum Papst weniger offen erfolgen wie in anderen Ländern hinter dem Eisernen Vorhang. Aber die Regierungen der autoritären Volksrepublik Polen versuchten durch zahlreiche Umerziehungsmassnahmen, die katholischen Polen von ihrem Glauben zu entfremden.

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Der Pontifikat Pius’ IX. – UPDATE

31Der Pontifikat Pius’ IX. – (6. Juni 2000)

Quelle
Kathpedia
Heiligenlexikon
Vatikan: Papst Pius IX.

Der Pontifikat Pius’ IX.
(6. Juni 2000)

August Franzen/Remigius Bäumer

Hinweis/Quelle: Am 3. September 2000 sprach Papst Johannes Paul II. die Päpste Pius IX. und Johannes XXIII. selig. Dem besseren Verständnis des Pontifikats Pius‘ IX. soll der folgende Abschnitt aus dem Buch „Papstgeschichte. Aktualisierte Neuausgabe“ (Freiburg 1988, 353–367) von August Franzen und Remigius Bäumer dienen.

Das Konklave nach dem Tod Gregors war beherrscht durch die Gegensätze zwischen den „Starren“ und den Liberalen. Bereits nach zwei Tagen wählte man als Kompromisskandidaten Giovanni Conte Mastai-Ferretti: Pius IX. (1846–1878).

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Jüdisch-katholischer Dialog seit fünfundfünzig Jahren

Am 28. Oktober 1965 wurde die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils „Nostra aetate“ (Nr. 4) promulgiert; sie stellt den Startschuss des offiziellen Dialogs der katholischen Kirche mit dem Judentum dar. An diesem Mittwoch feiern wir den 55. Jahrestag dieses wichtigen Dokuments, das als die „Magna Charta“ des jüdisch-katholischen Dialogs betrachtet werden kann. Ein Gastbeitrag von P. Norbert Hofmann, Sekretär der Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum des Heiligen Stuhls

Quelle
Vatikan: Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden
Zum Tag des Judentums: Dialog zwischen den abrahamitischen Religionen

P. Norbert Hofmann – Vatikanstadt

Zu diesem Anlass sandte Kardinal Kurt Koch eine Botschaft der „Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum“ an den offiziellen jüdischen Dialogpartner des Heiligen Stuhls, das „International Jewish Committee for Interreligious Consultations“ (IJCIC). Als Antwort bereitete das IJCIC seinerseits eine Botschaft vor, die die Intensität der Beziehungen zwischen katholischen und jüdischen Führungsfiguren betont.

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Die Seuche und die Frage nach Gott

„Die Pest“ von Albert Camus oder „Die Verlobten“ von Alessandro Francesco Tommaso Manzoni – Ein Blick in die Literatur zeigt, wie unterschiedlich man auf Krisen reagieren kann

Quelle
Die Pest
Die Verlobten

Die Italienische Presse-Agentur adnkronos berichtet: Der Verkauf des Romans „Die Pest“ von Albert Camus ist sprunghaft angestiegen; 73 Jahre nach seinem Erscheinen steht es auf der Liste der zehn online meistverkauften Bücher. (Anm. 4. März 2020. Zur jüngsten Verbreitung des Romans „Die Pest“ in Deutschland vgl. de.catholicnewsagency.com/article/corona-pandemie-als-glaubenstest-0846). Bereits sein Titel gibt ihm Aktualität für unsere Corona-Krise. Auch beeindruckt das heroische Engagement und die prometheische Selbstgewissheit seines Protagonisten, des Dr. Rieux. Dieser bekennt: Wenn er selbst an einen allmächtigen Gott glaubte, könnte er diesem die Pestkranken überlassen. Doch „da die Weltordnung durch den Tod bestimmt wird, ist es vielleicht besser für Gott, wenn man nicht an ihn glaubt und dafür mit aller Kraft gegen den Tod kämpft, ohne die Augen zu dem Himmel zu erheben, wo er schweigt“.

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‘Steckt die katholische Kirche in einer historisch schweren Krise’?

Gibt es eine Verschwörung, die Kirche zu unterwandern und von Innen zu zerstören?

Von Hans Jakob Bürger, 29. September 2020

Dass die Katholische Kirche in einer historisch schweren Krise steckt: Das ist so ziemlich das Einzige, worüber sich wohl alle einig sind, egal ob sie selber katholisch sind oder nicht.

Worüber sich fast niemand mehr einig ist, auch und gerade die Katholiken selbst, ist die Frage: Warum?

Einen überraschenden Bestseller mit einer ganz eigenen Antwort auf diese Schlüsselfrage hat der Theologe Taylor Marshall geschrieben. Nun liegt seine Antwort auch in deutscher Übersetzung vor – eine Antwort, die besonders im deutschsprachigen Raum erst selten gehört, und dann gerne lauthals belächelt, vielleicht auch vehement bestritten werden wird. Zum Teil zurecht, denn der Vorwurf gefährlicher Vereinfachungen und kruder Verkürzungen ist berechtigt.

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Absolutheit und Vollendung

Absolutheit und Vollendung. Eine fundamentaltheologische Christologie

Rezension/Bestellung
Kathpedia

Die Theologie ist heute weithin der Beliebigkeit erlegen und wird seit geraumer Zeit von einem totalen Subjektivismus überholt. Die objektive Wahrheit erscheint ihr mehr und mehr unerreichbar.

Der Fundamentaltheologe Joseph Schumacher knüpft in seiner Demonstratio christiana an die Theologie der Kirchenväter an, wie sie sich in den zwei Jahrtausenden der Geschichte der Kirche kontinuierlich weiterentwickelt hat. Dabei richtet er seinen Blick auf die Zeichen der Göttlichkeit im Alten und im Neuen Testament, um so den Absolutheitsanspruch der beiden Testamente rational zu rechtfertigen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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