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Nach der Papstreise

Nach der Papstreise: Die Welt etwas besser machen

Papst Franziskus ist wieder auf dem Weg zurück nach Rom, an diesem Montag endete seine dreitägige Pilgerreise ins Heilige Land. Pater Bernd Hagenkord ist unser Korrespondent vor Ort. Was für einen Gesamteindruck macht diese Reise?

“Es war eine Pilgerreise. Manchmal hatten wir hier in Jerusalem den Eindruck, das Thema würde sich drehen und das Ganze würde politisch werden, etwa an der Mauer in Bethlehem oder bei der Friedensinitiative mit den Präsidenten. Aber je länger man darüber nachdenkt, hat der Papst eigentlich nie den Raum des Geistlichen verlassen. Nur bedeutet das bei ihm immer, dass das Wirkungen hat weit über das Religiöse hinaus. Wir kennen das aus Rom ja auch, wenn er über arme Kirche spricht oder die ausschliessende Wirtschaft, die tötet, dann meint er das nicht fromm, sondern will, dass wir aus den geistlichen Einsichten heraus die Welt ändern. Davon haben wir ein wenig gesehen bei dieser Reise.”

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“In allen Beziehungen Frieden”

“In allen Beziehungen Frieden”: Die Bedeutung der Ökumene in der Papstreise

Dank für die Vergangenheit und ein weiterer Schritt in die Zukunft: So bezeichnet der Ökumene-Verantwortliche des Vatikan, Kardinal Kurt Koch, die Begegnung von Jerusalem. Papst Franziskus hatte sich am Sonntag mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchen getroffen. Die persönliche Unterhaltung der beiden dauerte länger als vorgesehen – ein Zeichen der Herzlichkeit und dafür, dass sich beide viel zu sagen haben. Im Gespräch mit unserem Korrespondenten Pater Bernd Hagenkord schätzt Kardinal Koch die Wirkungen ein, welche die Begegnung von Jerusalem für die Ökumene hat.

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Eugenio Pacelli und die Zionisten

Neue Funde

Quelle: Fotos/Dokumente

Neue Funde im vatikanischen Geheimarchiv bestätigen, dass der spätere Papst Pius XII. den Zionismus unterstützte – und zugunsten jüdischer Siedler in Palästina intervenierte. Von Michael Hesemann

Vatikan, kath.net, 26. Mai 2014

Kein Papst der jüngeren Kirchengeschichte mit Ausnahme Johannes Pauls II. und vielleicht noch Pius XI. zeigte so offen seine Liebe zum jüdischen Volk wie Pius XII. Umso unbegreiflicher ist es für den Historiker, dass kein historisches Dokument, sondern ein Theaterstück genügte, um die Geschichte dieses grossen Papstes umzudeuten, ja zu pervertieren.

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“Wir sind eine sichtbare Kirche”

Kirche in Not unterstützt den Bau einer Kathedrale im Königreich Bahrain

Bischof Camillo Ballin, Apostolischer Vikar Nördliches ArabienQuelle

Bischof Camillo Ballin ist Apostolischer Vikar für das Nördliche Arabien. An seinem Sitz im Königreich Bahrain wird noch in diesem Jahr mit dem Bau einer neuen Kathedrale für das Vikariat begonnen. Das Grundstück für den Kirchenbau hat der König des muslimisch geprägten Landes dem Vikariat zur Verfügung gestellt.

Baubeginn ist voraussichtlich im Herbst 2014; die Fertigstellung ist für 2016/2017 geplant. Zu dem Komplex gehören neben der Kathedrale auch Schulungs- und Gästeräume, Wohnungen für Priester und den Bischof sowie ein Mehrzwecksaal. Die Kirche soll bis zu 2300 Gläubigen Platz bieten.

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Im Interview mit Kirche in Not berichtet Bischof Ballin über die Situation der Christen auf der Arabischen Halbinsel, das katholische Gemeindeleben in den Golfstaaten und über das grosse anstehende Bauprojekt.

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Papstreise

“Die Grabeskirche ist der wichtigste Ort unseres Glaubens”

Die Papstreise ins Heilige Land geniesst derzeit alle Aufmerksamkeiten – drei Tage, drei Länder, tausende Journalisten – und es offenbart sich immer mehr ein besonderes Herzstück der Reise: das Ökumenische Treffen von Papst Franziskus in der Grabes/Auferstehungskirche in Jerusalem.

Papst Franziskus trifft den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., zu einer Unterredung, anschliessend werden sie eine gemeinsame Erklärung unterzeichnen.

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Papstreise ins Heilige Land

Papstreise ins Heilige Land: Drei Länder, drei Weltreligionen und die Ökumene

In gut einer Woche beginnt die Papstreise ins Heilige Land, an diesem Donnerstag wurden die mitfahrenden und berichtenden Journalisten aus Rom über die Einzelheiten unterrichtet. Für unsere Redaktion in Jerusalem dabei ist Pater Bernd Hagenkord.

Drei Tage und drei Länder, insgesamt 14 Ansprachen, das klingt auf den ersten Blick sehr viel. Ist das Programm so eng, wie es sich liest?

“Wir haben bei der Vorstellung des Programms erst einmal erst einmal gestaunt, wie dicht gepackt es ist. Es sind nur drei Tage, inklusive der Flüge, und dabei hält der Papst 14 Ansprachen oder Predigten. Das ist viel.

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Psychologin: Liebe nur eine Art Ideologie?

Psychologin: Schulunterricht über sexuelle Praktiken kann verstören

Quelle

Traumatherapeutin Tabea Freitag im SWR 2: Bei manchen Arten von Sexualkundeunterricht handle es sich im Grunde um “sexuelle Belästigung von Schülern”, kein Arbeitnehmer würde es dulden, in dieser Weise von Chef oder Kollegen belästigt zu werden.

Hannover, kath.net, 15. Mai 2014

“Ich wurde mit Menschen konfrontiert, die im Schulunterricht erlebt haben, dass sie mit vielfältigen sexuellen Praktiken detailliert konfrontiert wurden und darauf sehr verstört, irritiert und schambesetzt reagiert haben.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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