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„Fratelli tutti“: Die Gebete

Die neue Sozialenzyklika des Papstes schliesst mit zwei Gebeten

Quelle
‘Fratelli tutti’ – Das Lied von der Freundlichkeit
„Geschwisterlichkeit weist Weg zu ganzheitlicher Entwicklung”
‘Fratelli tutti’ und die Geschwisterlichkeit
Enzyklika „Fratelli tutti“: Eine Zusammenfassung
Gebete Papst Franziskus

Fratelli tutti“: Die Gebete

Die neue Sozialenzyklika des Papstes schliesst mit zwei Gebeten: So hatte Franziskus es schon bei seiner vorigen Enzyklika „Laudato si‘“ gehalten. Das erste Gebet ist, wie er in „Laudato si‘“ erläuterte, „eines, das wir mit allen teilen können, die an einen Gott glauben, der allmächtiger Schöpfer ist“, das zweite ist ökumenisch ausgerichtet.

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Enzyklika Fratelli tutti

Enzyklika ‘Fratelli tutti, über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft

Quelle Vatikan – Vollständiges Dokument
Parolin würdigt neue Enzyklika
‘Fratelli tutti’ – Ein paar Beobachtungen
‘Fratelli tutti’: Einige Kernsätze

Enzyklika ‘Fratelli tutti’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus über die Geschwisterlichkeit und die Soziale Freundschaft

1. »Fratelli tutti«[1] schrieb der heilige Franz von Assisi und wandte sich damit an alle Brüder und Schwestern, um ihnen eine dem Evangelium gemässe Lebensweise darzulegen. Von seinen Ratschlägen möchte ich den einen herausgreifen, mit dem er zu einer Liebe einlädt, die alle politischen und räumlichen Grenzen übersteigt. Er nennt hier den Menschen selig, der den anderen, »auch wenn er weit von ihm entfernt ist, genauso liebt und achtet, wie wenn er mit ihm zusammen wäre«.[2] Mit diesen wenigen und einfachen Worten erklärte er das Wesentliche einer freundschaftlichen Offenheit, die es erlaubt, jeden Menschen jenseits des eigenen Umfeldes und jenseits des Ortes in der Welt, wo er geboren ist und wo er wohnt, anzuerkennen, wertzuschätzen und zu lieben.

2. Dieser Heilige der geschwisterlichen Liebe, der Einfachheit und Fröhlichkeit, der mich zur Abfassung der Enzyklika Laudato si’ anregte, motiviert mich abermals, diese neue Enzyklika der Geschwisterlichkeit und der sozialen Freundschaft zu widmen. In der Tat wusste sich der heilige Franziskus, der sich als Bruder der Sonne, des Meeres und des Windes verstand, noch viel tiefer eins mit denen, die wie er von menschlichem Fleisch waren. Er säte überall Frieden aus und ging seinen Weg an der Seite der Armen, der Verlassenen, der Kranken, der Ausgestossenen und der Geringsten.

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Was jeder über die neue Enzyklika von Papst Franziskus wissen sollte

“Fratelli Tutti”: Was jeder über die neue Enzyklika von Papst Franziskus wissen sollte

Quelle
10 Schlüsselzitate aus “Fratelli Tutti”
Enzykliken Papst Franziskus

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 4. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Der Traum von einer weltweit vereinten, in Religion und Kultur vielfältigen Menschheitsfamilie, friedlich und gerecht dank “sozialer Freundschaft” und Geschwisterlichkeit: Dieser Traum ist Programm und Anliegen der Enzyklika “Fratelli Tutti” von Papst Franziskus, die am heutigen 4. Oktober veröffentlicht worden ist.

Folgende fünf Punkte sollte jeder Katholik über “Fratelli Tutti” wissen. Die gesamte Enzyklika im Wortlaut hat der Vatikan auf seiner Webseite veröffentlicht.

1. Ein Traum in einem Satz

Wie der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King formuliert der Pontifex seinen Traum in einem griffigen Satz:

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Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’

Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’ von Papst Franziskus -Anlässlich des 1600. Todestages des Heiligen Hieronymus

Quelle
Hl. Hieronymus Heiligenlexikon

Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat. Diese Worte, die dem liturgischen Gedenktag des Heiligen entnommenen sind[1], bieten uns einen unverzichtbaren Interpretationsschlüssel, um anlässlich des 1600. Todestages seine herausragende Gestalt in der Kirchengeschichte und seine grosse Liebe zu Christus kennenzulernen. Diese Liebe durchzieht – wie ein Fluss, der sich in viele Bäche verästelt – sein Werk als unermüdlicher Gelehrter, Übersetzer, Exeget, profunder Kenner und leidenschaftlicher Verbreiter der Heiligen Schrift; als feinsinniger Ausleger der biblischen Texte; als glühender, zuweilen auch vehementer Verteidiger der christlichen Wahrheit; als asketischer und unnachgiebiger Eremit und erfahrener Seelenführer, in seiner Grossherzigkeit und Zärtlichkeit. Heute, nach 1600 Jahren, ist seine Gestalt für uns Christen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin hochaktuell.

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‘Steckt die katholische Kirche in einer historisch schweren Krise’?

Gibt es eine Verschwörung, die Kirche zu unterwandern und von Innen zu zerstören?

Von Hans Jakob Bürger, 29. September 2020

Dass die Katholische Kirche in einer historisch schweren Krise steckt: Das ist so ziemlich das Einzige, worüber sich wohl alle einig sind, egal ob sie selber katholisch sind oder nicht.

Worüber sich fast niemand mehr einig ist, auch und gerade die Katholiken selbst, ist die Frage: Warum?

Einen überraschenden Bestseller mit einer ganz eigenen Antwort auf diese Schlüsselfrage hat der Theologe Taylor Marshall geschrieben. Nun liegt seine Antwort auch in deutscher Übersetzung vor – eine Antwort, die besonders im deutschsprachigen Raum erst selten gehört, und dann gerne lauthals belächelt, vielleicht auch vehement bestritten werden wird. Zum Teil zurecht, denn der Vorwurf gefährlicher Vereinfachungen und kruder Verkürzungen ist berechtigt.

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Pariser Erklärung *UPDATE

Die Pariser Erklärung – Ein Europa, wo(ran) wir glauben können

Quelle
Rezensionen diverser Bücher – Robert Spaemann
*Youtube – Rom Direkt – Interview mit Robert Spaemann – 2014

1. Europa gehört zu uns und wir gehören zu Europa

Diese Länder sind unsere Heimat; wir haben keine andere. Die Gründe unserer Wertschätzung Europas übersteigen unsere Fähigkeiten, unsere Bindung zu erklären oder zu rechtfertigen. Es geht dabei um geteilte Geschichte, Hoffnungen und Liebe. Es geht um althergebrachte Gewohnheiten, Pathos und Schmerz. Es sind inspirierende Momente der Versöhnung und das Versprechen einer gemeinsamen Zukunft. Gewöhnliche Landschaften und Ereignisse sind aufgeladen mit besonderer Bedeutung – für uns, aber nicht für andere. Heimat ist ein Platz, an dem die Dinge vertraut sind und wir wiedererkannt werden, egal wie weit wir umhergewandert sind. Das ist das echte Europa, unsere wertvolle und unersetzliche Zivilisation und Kultur.

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Lage in Aleppo ist „schlimmer als während der Belagerung“

Syrien: Lage in Aleppo ist „schlimmer als während der Belagerung“

Quelle
Nuntius in Syrien: Die Hoffnung stirbt allmählich

Syrien: Lage in Aleppo ist „schlimmer als während der Belagerung“

Wiederaufbau? Ein grosser Wunsch in Syrien. Längst hat die Explosion im libanesischen Beirut das Leiden Syriens aus der öffentlichen Aufmerksamkeit verdrängt. Dabei geht der Krieg dort weiter, und die Menschen leiden unter einem ganzen Knäuel an Krisen.

Der Franziskanerpater Ibrahim Alsabagh ist Pfarrer der römisch-katholischen (im Nahen Osten sagt man: lateinischen) Gemeinde von Aleppo. Die einstige Wirtschaftsmetropole ist heute vor allem in ihrem Ostteil eine Ruinenlandschaft, die an bombardierte deutsche Städte im Zweiten Weltkrieg erinnert.

Längst wütet hier auch das Coronavirus: Mehr als 3.000 Menschen haben sich in der Stadt bislang infiziert, 160 sind gestorben. Auch die kleine, aus fünf Franziskanern bestehende Gemeinschaft von Aleppo hat schwer gelitten, wie Alsabagh uns in einem Interview sagt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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