Suchergebnisse für: Bruder Klaus

Gebet des Heiligen Vaters Papst Johannes Paul II

Am Grab von Bruder Klaus in Sachseln am 14. Juni 1984

Mein Herr und mein Gott, in schwerer Zeit hast du den heiligen Bruder Klaus berufen, “Gewissen” der Mitbürger zu sein und Frieden zu stiften.
Dank deiner Führung wurde die Ehe und Familie auf dem Flüeli zum Ort des Glaubens und des Gebetes. Dank deiner gütigen Vorsehung fand Bruder Klaus in Dorothea eine verständige Gattin, die mit ihm um die Kraft gerungen und gebetet hat, deinem göttlichen Willen zu gehorchen.

Du hast Dorothea berufen, an Stelle ihres Gatten die Verantwortung

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15. Sept. 2024 – Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag – “Betet, freie Schweizer …”

Quelle
Eidgenössischer Dank-, Buss und Bettag
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag – Wikipedia
Bettagsmandat 2024 – 2024 (gr.ch)
Das “Grosse Gebet der Eidgenossen” – Pro Ecclesia

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag – “Betet, freie Schweizer …”

Der Bettag ist kein kirchlicher, sondern ein religiös-politischer Feiertag. Hat er in einer säkularen Gesellschaft noch Platz? Lässt sich das Beten staatlich verordnen?

Seit 180 Jahren wird der Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag (kurz: Bettag; französisch: jeûne fédéral) gesamtschweizerisch jeweils am 3. Sonntag im September begangen. Mit der Gründung des Bundesstaates 1848 gewann er staatspolitische Bedeutung als Zeichen und Instrument staatlicher und konfessioneller Einigung. Zu diesem Zweck veröffentlichten die Kantonsregierungen jeweils eine Botschaft an das Volk, das so genannte Bettagsmandat. Die Landeskirchen und Bistümer nahmen diese Tradition auf.

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Schreiben an Kard. Giacomo Biffi

Schreiben an Kard. Giacomo Biffi, Sondergesandter zu den Feierlichkeiten anlässlich des 900. Todestages des Hl. Anselm von Canterbury (15. April 2009) Papst Benedikt XVI.

Quelle
Katholiken in Bologna trauern um Kardinal Biffi, einen humorvollen Prediger mit klaren Worten | Katholische Nachrichtenagentur (catholicnewsagency.com)
Giacomo Biffi – Wikipedia
Kardinal Giacomo Biffi
Hl. Anselm von Canterbury
Abtei Le Bec – Wikipedia

Schreiben von Benedikt XVI. an Kardinal Giacomo Biffi, Sondergesandter zu den Feierlichkeiten des 900. Todestages des Hl. Anselm von Canterbury

Herrn Kardinal Giacomo Biffi
Sondergesandter bei der Feier zum 900. Todestag des hl. Anselm

Während ich die Feier vor Augen habe, an der Sie, verehrter Bruder, anläßlich des 900. Todestages des am 21. April 1109 in Canterbury verstorbenen hl. Anselm als mein Gesandter in der ehrwürdigen Stadt Aosta teilnehmen werden, ist es mein Wunsch, Ihnen eine besondere Botschaft mit auf den Weg zu geben. Darin möchte ich die wichtigsten Wesenszüge dieses großen Mönchs, Theologen und Seelenhirten herausstellen, dessen Werk eine tiefe Spur in der Geschichte der Kirche hinterlassen hat. Dieser Jahrestag bietet nämlich die einzigartige Gelegenheit, das Andenken einer der strahlendsten Gestalten in der Tradition der Kirche und der Geschichte des westeuropäischen Denkens zu erneuern.

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Religion im Schweizer Parlament

In der Schweiz bleibt der Ständerat – die zweite Parlamentskammer – eine Bastion des Katholizismus, trotz der zunehmenden Säkularisierung im Land. Die Religionszugehörigkeit hat heute zwar bei vielen politischen Entscheidungen kaum noch Einfluss, aber bei bestimmten ethisch-moralischen Fragen zeigt sich die konfessionelle Prägung weiterhin, erklärt im Gespräch mit uns der Politologe Adrian Vatter

Quelle
Adrian Vatter

Romano Pelosi – Vatikanstadt

In der eidgenössischen Politikwissenschaft kommt man an Adrian Vatter kaum vorbei: Er doziert Schweizer Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern und hat viel über das politische System der Schweiz und seine relevantesten Akteure veröffentlicht. Sein Standardwerk Das politische System der Schweiz erscheint im Herbst in fünfter Auflage. Dazu hat er gemeinsam mit seinem Forschungsteam neue Daten zur Religionszugehörigkeit der eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier erhoben.

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Schweiz: “Elite-Basis-Religionsgraben” im Parlament *UPDATE

In der Schweiz zeigt sich ein “Elite-Basis-Religionsgraben” im Parlament: 34 % der Bevölkerung sind konfessionslos, 75 % der Parlamentsmitglieder gehören einer Kirche an. Diese Diskrepanz deutet auf eine deutliche Überrepräsentation christlicher Gruppen im politischen System hin. Die Zahlen werfen Fragen zur Ausgewogenheit und Repräsentation der verschiedenen religiösen und konfessionslosen Gruppen auf

Quelle
Schweiz
Christ und Politik
*Das politische System der Schweiz (Studienkurs Politikwissenschaft)

Romano Pelosi – Vatikanstadt

Laut der Basler Zeitung sei in der Schweiz am 26. Januar “ein religiöser Kipppunkt” erreicht worden. An jenem Morgen hat das schweizerische Bundesamt für Statistik seine neue Religionsstatistik verschickt, welche jährlich erhoben wird. Eine der Haupterkenntnisse: Erstmals stellen Menschen, die sich keiner Kirche zugehörig fühlen, die größte Bevölkerungsgruppe dar. 34 Prozent der schweizerischen Bevölkerung gehört 2024 keiner Kirche an; vor 50 Jahren waren es 1 Prozent. Die Anteile der römisch-katholischen und der evangelisch-reformierten Landeskirchen sind zwischen 2010 und 2022 um 7 Prozentpunkte zurückgegangen, während der Anteil jüdischer Glaubensgemeinschaften konstant geblieben ist und die muslimischen Gemeinschaften leicht zugenommen haben. Allerdings hat der Anteil von Personen ohne Religionszugehörigkeit um 13 Prozent zugenommen.

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Polnische Bischofskonferenz

Bischöfe: Niemand hat das Recht, im Namen der persönlichen Freiheit über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden

Quelle
Evangelium Vitae (25. März 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Bravo Giorgia!

Niemand habe das Recht, im Namen der persönlichen Freiheit über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden – schrieben die Bischöfe im Brief der Polnischen Bischofskonferenz zum Schutz des Lebens. Sie riefen dazu auf, sich am rechtlichen Schutz des menschlichen Lebens zu beteiligen und in diesem Anliegen zu beten.

“Das Leben einer neuen, einzigartigen menschlichen Person beginnt mit der Empfängnis, d.h. der Verschmelzung der Zellen von Mutter und Vater. Von diesem Moment an sollte jedem Menschen das volle Recht auf Schutz des Lebens garantiert werden”, heißt es in dem Brief der Polnischen Bischofskonferenz zum Schutz des Lebens, dessen Text während der laufenden 398 verabschiedet wurde. Vollversammlung der Polnischen Bischofskonferenz. Die Bischöfe erinnerten an die Worte des heiligen Johannes Paul II. aus der Enzyklika Evangelium vitae (Nr. 101):

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13. Juni – Hl. Antonius von Padua *UPDATE

13. Juni – Hl. Antonius von Padua, Franziskaner und Kirchenlehrer UPDATE

Quelle
Der Heilige Antonius heute | radio horeb Leben mit Gott …
Hl. Atonius: Diverse Beiträge

Fernando ist sein Taufname, und geboren wird der Spross adeliger Eltern in Lissabon im Jahr 1195, mutmasslich am 15. August. Sehr jung, mit 15 Jahren, tritt Fernando in den Orden der Regularkanoniker des Heiligen Augustinus ein. In der Stadt Coimbra bereitet er sich auf das Priesteramt vor, die Weihe empfängt er mit 24 Jahren, der Bischof bestimmt für ihn eine Laufbahn als Theologen und Philosophen. Doch Fernando fühlt sich hingezogen zu einem religiösen Leben im engeren und strengeren Sinn. Er wartet auf eine Wende in seinem Leben. Sie stellt sich ein, als 1220 in der Kirche des Heiligen Kreuzes die Leichname von fünf Märtyrer-Missionaren ankommen. Die Männer waren in Marokko gefoltert und ermordet worden. Diese Märtyrer waren Franziskaner.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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