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‘Alles übrige ist Weltlichkeit’ *UPDATE
Vesper anlässlich der Gedenkfeiern zum 200. Jahrestag der Wiedererrichtung des Jesuitenordens
Quelle
KathTube: Papst Franziskus: Feier der Vesper und des Te Deum anlässlich der Neugründung des Jesuitenordens vor 200 Jahren in der Kirche Il Gesù
Jesuiten.org
Matteo Ricci
Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan der Predigt von Papst Franziskus bei der Vesper am 27. September anlässlich der Gedenkfeiern zum 200. Jahrestag der Wiedererrichtung des Jesuitenordens, der Gesellschaft Jesu, in der römischen Kirche il Gesù.
Rom, kath.net / rv, 28. September 2014
Liebe Schwestern und Brüder,
liebe Freunde im Herrn,
die Gesellschaft, welche mit dem Namen Jesu [Gesellschaft Jesu = Jesuitenorden] bezeichnet ist, hat schwierige Zeiten und Verfolgung erlebt.
Religion boomt, besonders das Christentum
Warum der christliche Glaube seine beste Zeit noch vor sich hat
Warum der christliche Glaube seine beste Zeit noch vor sich hat.
Religion boomt, besonders das Christentum. Es ist ein Welttrend, der in Europa mit Verspätung eintreten wird, weil hier das alte Volkskirchenmodell noch absterben muss. Aber dann wird auch bei uns ein Aufbruch kommen, der jetzt kaum vorstellbar ist(*)
*Von Alexander Garth / Vatican Magazin, 18. April 2021
Die Welt hat sich in den letzten zwanzig Jahren dramatisch verändert. Zukunftsforscher, Sozialwissenschaftler und Trendanalysten sprechen davon, dass wir in einer Zeitenwende leben.
Ähnlich wie zu Zeiten Martin Luthers ändert sich gerade unsere gesamte Lebenswirklichkeit. Stichworte wie digitale Revolution, neue Medien, Migration, Klimawandel, Erlebnisgesellschaft, Relativismus, Individualisierung, Terrorismus, Sexualisierung des Alltags illustrieren den Wandel. Die Veränderungen geschehen global und in einem atemberaubenden Tempo. Die Welt von gestern verschwindet. Wir treiben einem völlig neuen Zeitalter entgegen, das unser gesamtes Leben transformieren wird. Und kein Bereich ist davon ausgenommen: Arbeit, Partnerschaft, Freizeitverhalten, Haushaltsarbeit, Medien, Reisen, Forschung, Schule, Erziehung, Ökonomie, Shoppen, Sport, Gesundheit, Kinder kriegen.
Joseph Ratzinger – Abschied eines seltsamen Heiligen
Er hat sie alle überrascht – Joseph Ratzinger – Abschied eines seltsamen Heiligen
Joseph Ratzinger – Abschied eines seltsamen Heiligen
Von Alexander Kissler am 17. März 2013
Er hat sie alle überrascht: Niemand rechnete damit, dass Benedikt XVI. zurücktreten würde. Abermals zeigt Joseph Ratzinger sich als Nonkonformist des Denkens und notorischer Querkopf. Was wird bleiben von einem Pontifikat der Widersprüche?
Für Joseph Ratzinger war der Christ grundsätzlich Nonkonformist
Alexander Kissler ist Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. “Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet”, “Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss” und “Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss”.
Franziskus würdigt Mut der Kirchenlehrerin Teresa von Avila
Papst Franziskus hat die heilige Teresa von Avila als herausragendes Beispiel für den Beitrag von Frauen in der Kirche gewürdigt
Quelle
Hl. Teresa von Avila
Die Ansprache des Papstes bei der Ratzinger-Preisverleihung
“Die fortdauernde Mission der Kirche: das Evangelium überall und jedem Geschöpf zu verkünden”
Papst Franziskus hat die heilige Teresa von Avila als herausragendes Beispiel für den Beitrag von Frauen in der Kirche gewürdigt. Die spanische Ordensgründerin und Mystikerin des 16. Jahrhunderts wurde vor 50 Jahren als erste Frau zur Kirchenlehrerin erhoben.
In einem Brief an den Bischof von Avila, José María Gil Tamayo, lobte der lateinamerikanische Papst Teresa für “ihren Mut, ihre Intelligenz und ihre Hartnäckigkeit”. Diese Eigenschaften seien zusammen mit der “geistlichen Mutterschaft”, die Teresa auch heute noch über ihre Schriften ausübe, “ein herausragendes Beispiel für die aussergewöhnliche Rolle, die die Frau durch die Zeiten hinweg in der Kirche und der Gesellschaft ausgeübt hat.”
Bye Bye Geneviève
Bye Bye Geneviève: Die Kriegserlebnisse einer Zwölfjährigen im Jahr 1944 – Ein flammendes Signal für Frieden und Versöhnung
“Freund oder Feind?” Mit diesen Worten stürmt mitten in der Nacht des 5. Juni 1944 ein amerikanischer Fallschirmjäger in das Haus der zwölfjährigen Geneviève und ihrer Familie. Es soll der “längste Tag ihres Lebens” werden. Es ist der erste Kontakt zwischen den Bewohnern von Sainte-Mère-Église und ihren Befreiern während des Zweiten Weltkrieges. Doch nicht sie sind es, die die Familie retten, sondern die Duboscqs eilen den Soldaten zur Hilfe. Die Amerikaner sind mit ihren Fallschirmen im Sumpf vor dem Haus gelandet und drohen, darin zu ertrinken. Papa Maurice fährt die ganze Nacht lang immer wieder mit seiner Barke in die Sümpfe hinaus und zieht einen Fallschirmjäger nach dem anderen aus dem Wasser. 350 von ihnen rettet er unter Lebensgefahr vor dem sicheren Tod. Anschliessend nimmt die Familie sie bei sich auf. Die kleine Geneviève und ihre Mutter und pflegen und versorgen die verletzten Soldaten. In der ungewissen Zeit des Krieges setzen die Duboscqs ein Zeichen der Menschlichkeit und nehmen sich unvoreingenommen derer an, die ihre Hilfe benötigen. Inmitten von Hass, Leid und Tod halten Geneviève und ihre Familie an dem fest, woran sie glauben. Ihre beispiellose christliche Nächstenliebe überwindet Nationalitäten und Sprachbarrieren. Und sie bringt die Familie dem näher, wonach sie sich seit Ausbruch des Krieges sehnen: Frieden.
Papst lenkt mit ruhiger Hand zurück zu den Quellen
Es ist der Wesenskern des katholischen Glaubens
Quelle
KathTube: Mein Bruder der Papst
Vatikan: Schreiben Papst Benedikt XVI.
Biographie Papst Benedikt XVI.
Die katholische Kirche kehrt in der Eucharistiefeier zurück zu den ursprünglichen Worten ihrer Liturgie. Papst beweist damit Treue zur Überlieferung und schiebt theologischer Willkür einen Riegel vor.
Von Paul Badde / Die Welt
Rom, kath.net/DieWelt, 30. April 2012
Es ist eine Winzigkeit, wie es scheint, mit der sich Papst Benedikt XVI. in einem Brief an alle deutschsprachigen katholischen Bischöfe gewandt hat. Doch sein Eingriff, den man für eine spitzfindige philologische Petitesse halten könnte, bezieht sich auf die Herzkammer der katholischen Liturgie und den heiligsten Moment jeder Eucharistiefeier, in dem sich nach katholischem Verständnis in den Händen der geweihten Priester Brot und Wein in das Fleisch und das Blut Christi verwandeln – sofern sie dabei die richtigen Wandlungsworte sprechen. Es ist der Wesenskern des katholischen Glaubens. Der Vorgang mag deshalb auch inzwischen weit, weit weg von der Vorstellungswelt aller Nichtkatholiken entfernt sein, wenn der Papst nun für die entscheidenden Worte der Wandlung festhält, dass das lateinische Wort “pro multis” hier mit “für viele” übersetzt werden muss – und nicht mehr, wie es sich seit Jahrzehnten eingebürgert hatte, mit “für alle”.
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