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Pfarrerinitiativen-Sprecher Schüller verliert päpstlichen Ehrentitel
Helmut Schüller: “Man hat mir das vor kurzem mitgeteilt”
Eine Begründung dafür liege noch nicht vor, erläuterte Schüller, vermutete aber, dass der “Aufruf zum Ungehorsam” ursächlich dafür sein könnte.
Wien, kath.net, 29. November 2012
Helmut Schüller, dem Sprecher der Pfarrer-Initiative, hat der Vatikan den päpstlichen Ehrentitel “Monsignore” entzogen. Dies gab Schüller bekannt wie die APA am Donnerstag berichtet. Er sagte dazu, “man hat mir das vor kurzem mitgeteilt”. Eine Begründung dafür liege noch nicht vor, erläuterte Schüller, vermutete aber, dass der “Aufruf zum Ungehorsam” ursächlich dafür sein könnte.
Hat ein Schweizer Abt das Ei des Kolumbus gefunden?
“Liberalen Vordenker der katholischen Kirche in Europa”?
Benediktinerabt Martin Werlen “gilt nun als einer der liberalen Vordenker der katholischen Kirche in Europa”, so die “Solothurner Zeitung”. Dafür gibt es Jubel aus St. Gallen, vom “Fussball-Papst” und von Hans Küng – Von Petra Lorleberg
Einsiedeln, kath.net/pl, 20. November 2012
Hat ein Schweizer Abt tatsächlich das Ei des Kolumbus gefunden? Diese Frage drängt sich auf, wenn man die Berichterstattung der “Solothurner Zeitung” über die jüngsten Äusserungen von Martin Werlen, dem Abt der Benediktinerabtei Einsiedeln, liest. Werlen gilt nun laut der “Solothurner ” als einer der “liberalen Vordenker” der katholischen Kirche in Europa. Denn “Medien in Frankreich und Österreich berichten über den Abt aus Einsiedeln” und sogar der ORF habe Werlen zum Interview gebeten.
Infragestellung von Dogmen?
Beitrag zum Jahr des Glaubens?
“Die Situation der Kirche ist dramatisch – nicht nur in den deutschsprachigen Ländern. Dramatisch ist sie nicht nur wegen massiv zurückgehender Zahlen von Priestern und Ordensleuten oder dem kontinuierlichen Rückgang des Kirchenbesuchs. Das sind Fakten, die leicht feststellbar sind. Das wirkliche Problem ist nicht numerischer Natur. Das wirkliche Problem ist: Es fehlt das Feuer!”
Asien/Syrien
Letzter in Homs lebender Christ ermordet, Jesuitenkloster beschädigt
Homs, Fidesdienst, 31. Oktober 2012
Der letzte noch in Homs lebende Christ, der 84jährige Elias Mansour, der sich geweigert hatte im Rahmen der Evakuierung der Zivilsten seine Wohnung zu verlassen, weil er dort seinen behinderten Sohn pflegte, wurde ermordet. In dem von Christen und sunnitischen Muslimen bewohnten Vierteln entlang der Wasdi Sayeh-Strasse kommt es weiterhin zu heftigen Gefechten zwischen der syrischen Armee und den Rebellen. Wie ein griechisch-orthodoxer Priester dem Fidesdienst berichtet, wurde Elias Mansour bereits gestern ermordet. Noch in den Tagen zuvor hatte er betont, dass er das Stadtviertel um keinen Preis verlassen würde und dass er seine eventuellen Mörder “an die zehn Gebote und die Heilige Schrift” erinnern werde.
“Christlich sachliche” Vorurteile
Wir sind Grossinquisitor: Müller geht nach Rom, 1. Joh – 2,19
Publik-Forum, von Thomas Seiterich 02.07.2012
Benedikt XVI. ernennt Gerhard Ludwig Müller, den Bischof von Regensburg und Rechtsaussen in der Deutschen Bischofskonferenz, zum Pro-Präfekten der vatikanischen Glaubenskongregation. Das verheisst nichts Gutes
Dienen solche Unverschämtheiten der kath. Kirche?
Die katholische Kirche soll ein grosses Dach ausspannen und ein Ort der Versöhnung sein
Liebe Leserin, liebe Leser
Die katholische Kirche soll ein grosses Dach ausspannen und ein Ort der Versöhnung sein. Deshalb ist es richtig, dass Papst Benedikt XVI. dieses Dach auch für die Piusbruderschaft ausspannen möchte und mit ihr die Versöhnung sucht. Unverständlich ist hingegen, weshalb sich das Dach der katholischen Kirche nicht in alle Richtungen so weit ausbreitet. Weshalb die Versöhnung nicht mit allen verlorenen Söhnen und Töchtern so intensiv gesucht wird. Und erst recht bedenklich wird es, wenn man sich bewusst wird, dass Versöhnung keine Einbahnstrasse ist.
Die Kirchen leeren sich unaufhaltsam
Jeder Fünfte in der Schweiz ist konfessionslos
Das sind beinahe doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren
In Basel-Stadt ist bald jeder Zweite religionslos.
Anm. Redaktion: Das hat seine Gründe: Einer davon dürfte der Glaubensschwund sein. Woher sollen Gläubige einen Glauben haben, wenn sie seit 4 Jahrzehnten keine Informationen des eigenen Lehramtes mehr weitervermittelt bekommen haben?
Vier von zehn Einwohnern des Kantons Basel-Stadt – genau 42,2 Prozent – sind konfessionslos. In keinem anderen Kanton der Schweiz ist der Anteil der Menschen, die keiner Religion angehören, so gross. Das zeigen Zahlen des Volkszählung 2010, die das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag veröffentlichte.
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