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Open Doors Weltverfolgungsindex 2014

Nordkorea bleibt auf Platz 1, Somalia und Syrien rücken vor

Open Doors International

Nordkorea führt seit zwölf Jahren die Liste jener 50 Länder an, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Dies geht aus dem neuen Weltverfolgungsindex (WVI) 2014 von Open Doors (OD) hervor. In Afrika, besonders im Sahel-Gürtel, bleibt die Situation der Christen besorgniserregend; Somalia besetzt Platz 2 vor Syrien, dort ist die Existenz der seit 2000 Jahren bestehenden christlichen Gemeinschaft durch die Feldzüge von Dschihadisten bedroht.

Herzogenbuchsee, 7. Januar 2014 – Die Machtübernahme durch den jüngeren Führer Kim Jong-un im Dezember 2011 weckte Hoffnung auf Veränderung in Nordkorea, die sich 2013 aber zum grössten Teil zerschlugen. Auch wenn Christen nicht ausdrücklich Zielscheibe von Repressionen sind, machen die verstärkten Grenzkontrollen und die Hausdurchsuchungen der vergangenen Monate die Ausübung des Glaubens für einzelne Christen oder Gruppen, auch wenn sie diesen im Untergrund praktizieren, beinahe unmöglich.

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Vorankündigung

Der Weltverfolgungsindex 2014 erscheint am 8. Januar

Weltverfolgungsindex 2013Weltverfolgungsindex 2013

Seit über 20 Jahren publiziert Open Doors den Weltverfolgungsindex, am 8. Januar 2014 wird die neuste Ausgabe veröffentlicht; bereits am 7. Januar wird er zusammen mit Hintergrundinfos mit einer Sperrfrist versendet. Der Index listet jene 50 Länder auf, in denen die Christenverfolgung am stärksten ausgeprägt ist. Interviews können am 7. Januar mit dem Leiter des Deutschschweizer Büros, Patrick Schäfer (für die Schweiz) oder mit Kurt Igler (Wien, für Österreich) geführt werden.

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Lasst mich eure Stimme sein!

Sechs Jahre in Nordkoreas Arbeitslagern

Kurzbeschreibung

Sie glaubte der Propaganda und war eine bedingungslose Anhängerin von Kim Il Sung. Sie hatte eine gute Position in der Partei und teilte der Elite des Landes die begehrten Importgüter aus dem Ausland zu. Dann gerät sie durch eine Intrige in einen Machtkampf zwischen Partei und Sicherheitsapparat. Trotz ihrer Treue zur Partei wird Soon Ok Lee zu 13 Jahren Arbeitslager verurteilt und erträgt dort unvorstellbare Leiden. Christen werden am brutalsten behandelt und teilweise vor ihren Augen zu Tode gefoltert. Nach 6 Jahren überraschend entlassen, gelingt ihr die Flucht von Nord- nach Südkorea, wo sie selbst Christin wird.

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7. Nationaler Gedenk- und Gebetstag

Für alle verfolgten und bedrängten Christen

Quelle

Zwischen dem 25.-27. Oktober 2013 gedenkt das katholische Hilfswerk Kirche in Not der diskriminierten und verfolgten Christen auf der Welt. Aus diesem Anlass sind alle Pfarreien dazu aufgerufen an diesem Wochenende der verfolgten Christen zu gedenken. Die Pfarreien erhalten Anfang September dazu ein spezielles Dossier. Spezielle Veranstaltungen werden in Brig VS, im St. Galler Rheintal, in Mendrisio und Fribourg durchgeführt.

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Flucht aus Lager 14

Ein erschütternder Bericht aus der Hölle Nordkorea

Folgeliteratur zum Thema

Kurzbeschreibung

Das diktatorisch regierte Nordkorea ist fast völlig isoliert, aggressiv und bettelarm. Und es hält rund 150.000 seiner Bürger in Lagern gefangen, die vergleichbar sind mit NS-Konzentrationslagern oder dem Gulag. Da die Lager seit Jahrzehnten existieren, gibt es inzwischen Tausende, die dort aufgewachsen sind. Einer von ihnen ist Shin Dong-hyuk.

Blaine Harden erzählt die Geschichte des 1982 im sogenannten Lager 14 geborenen Shin, der bis zu seiner Flucht nie etwas anderes kennengelernt hatte als die grausame und primitive Lagerwelt. Menschlichkeit, Vertrauen, Wärme, Zuneigung und jegliche Errungenschaften der Zivilisation waren ihm unbekannt, Hunger, Misstrauen und brutale Züchtigungen hingegen Alltag.

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Asien/Südkorea

Erzbischof von Seoul: “Ein Jahr des pastoralen Dienstes als Hirten mit dem Geruch der Schafe”

Quelle

Seoul, Fidesdienst, 25. Juni 2013

An den Worten von Papst Franziskus, der sich Hirten “mit dem Geruch der Schafe” wünscht, will sich Erzbischof Andrew Yeom Soo-jung von Seoul inspirieren, der vor genau einem Jahr, am 25. Juni 2012 sein Amt im Erzbistum Seoul antrat. Die Erzdiözese Seoul hat 10 Millionen Einwohner, darunter 1,5 Millionen Katholiken, die von 930 Priestern betreut werden. Ausserdem gibt es 540 Ordensmänner und 2.000 Ordensschwestern. Diese “pastorale Armee” will der Erzbischof in den Dienst der Frohen Botschaft stellen. Anlässlich des ersten Jahrestages seiner Amtseinführung zieht der Erzbischof im Gespräch mit dem Fidesdienst Bilanz.

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Korea

Neue Kirche an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea

Mit der Fertigstellung einer Kirche an der Grenze zwischen den beiden Koreas soll ein Zeichen für Frieden und Versöhnung zwischen den beiden koreanischen Staaten gesetzt werden. Wie die südkoreanische Bischofskonferenz nach Angaben von Asianews mitteilte, soll die neue Kirche am kommenden 25. Juli eingeweiht werden. Anlass seien die Feierlichkeiten zum Waffenstillstand, mit dem vor 60 Jahren, am 27. Juli 1953, der Koreakrieg beendet wurde. Die Kathedrale in Paju, mit deren Bau 1997 begonnen wurde, steht auf einem Grundstück, das von nordkoreanischen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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