Papst Leo XIV.: “Schon Kinder können Brückenbauer sein”

Beim Besuch des vatikanischen Ferienprogramms sprach diese Woche Papst Leo XIV. mit über 600 Kindern aus Italien und der Ukraine über Freundschaft, Frieden und das Überwinden von Vorurteilen. Dabei erinnerte er auch an seine Kindheit in Chicago und betonte die Bedeutung der Messe und des Miteinanders. Was hat der Papst genau gesagt?

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Mario Galgano – Vatikanstadt

Papst Leo XIV. hatte am 3. Juli in der Audienzhalle im Vatikan Kinder des Sommerlagers “Estate Ragazzi” sowie rund 300 junge Gäste aus der Ukraine empfangen, die derzeit von der Caritas Italien betreut werden. Die sechste Ausgabe des Ferienprogramms steht unter dem Motto: “Wenn der Andere alles ist”. Der Papst beantwortete in freier Rede Fragen von drei Kindern und sprach über Themen wie Gottesdienst, Freundschaft, Respekt und Frieden.

Als Erste sprach Giulia den Papst an und fragte, ob er als Kind zur Messe gegangen sei. “Natürlich!”, antwortete Leo XIV. spontan. In Erinnerung an seine Kindheit berichtete der Papst von seiner Zeit als Ministrant in Chicago, von Frühmessen und der Erfahrung, Jesus als besten Freund zu begegnen. Die Sprache sei zweitrangig gewesen – entscheidend sei die Gemeinschaft mit anderen Kindern in der Liturgie:

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Das Heerlager der Heiligen

Die “Armada der letzten Chance”, eine Flotte aus rostigen Schiffen mit einer Million verhungernder Inder an Bord sticht in See, um im reichen Europa Rettung und eine neue Heimat zu suchen

Jean Raspail: Die Tragödie der Alakalufs
Unterwerfung: Roman (Taschenbücher) : Houellebecq

Die “Armada der letzten Chance”, eine Flotte aus rostigen Schiffen mit einer Million verhungernder Inder an Bord sticht in See, um im reichen Europa Rettung und eine neue Heimat zu suchen. Sie bildet die Vorhut weiterer unzähliger Massen aus der Dritten Welt, die denselben Weg aus dem Elend wählen werden. Das realitätsblind gewordene Abendland reagiert auf diese drohende, waffenlose Invasion mit einem utopisch-humanitären Taumel, der letztlich seinen Untergang zur Folge hat: innerlich zerfressen von Selbstverachtung, schlechtem Gewissen und schwindendem Selbstbehauptungswillen ist der europäische Kontinent nicht mehr imstande, das Eigene zu verteidigen.

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Bleibt Originale! Carlo Acutis ist der Patron der Digitalen Welt

Wie wird man heilig? Wie ist es möglich, ein heiligmäßiges Leben zu führen – vor allem als junger Mensch? 80 Jahre reichen oft kaum dazu aus, Gott zu finden oder “zum Glauben” zu kommen, wie sollen da 20 Jahre ausreichen? *UPDATE

Quelle
“Die Eucharistie ist der Weg zum Himmel”: 15 Zitate von Carlo Acutis
Carlos Acutis
Arme Seelen
*Bleibt Originale! Carlo Acutis ist der Patron der Digitalen Welt

Von Dirk Weisbrod / Vatican Magazin

Assisi – Samstag, 25. Mai 2024

Wie wird man heilig? Wie ist es möglich, ein heiligmäßiges Leben zu führen – vor allem als junger Mensch? 80 Jahre reichen oft kaum dazu aus, Gott zu finden oder “zum Glauben” zu kommen, wie sollen da 20 Jahre ausreichen? Als Kind ist es noch leicht an Gott zu glauben, so wie man an das Christkind glaubt. Das ändert sich in der Pubertät, mit all‘ ihren Krisen, Angriffen und Entdeckungen, in der vielleicht gefährdetsten Zeit des Lebens

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100. Geburtstag Jean Raspail

Chronist des Untergangs, Verteidiger des Eigenen – Jean Raspail ist mehr als nur der Autor des prophetischen “Heerlagers der Heiligen”. In der “Axt aus der Steppe” zeigt sich Raspail als brillanter Reiseautor und als Advokat bedrohter Kulturen und Traditionen

Quelle
Der dunkle Gott und der Entdecker Amerikas | Die Tagespost
Jean Raspail – Wikipedia
Alle Bücher von Jean Raspail
Feuerland: Beim Totenwächter der Yámana am Ende der Welt – WELT

05.07.2025

Dirk Weisbrod

Am 5. Juli dieses Jahres hätte Jean Raspail seinen 100. Geburtstag gefeiert. Der 1925 in Chemillé-sur-Dême geborene und am 13. Juni 2020 im Alter von fast 95 Jahren in Paris gestorbene Franzose galt im linksintellektuellen Milieu als “umstrittener”, ja sogar als “toxischer” Autor. In Frankreich erregte der Monarchist und Anhänger der katholischen Tradition mit seiner Opposition gegen die Revolution von 1789 und die Republik Anstoß.

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Iran und Israel – Krieg vorbei, alles gut?

Israel hat den Krieg gewonnen und das Nuklearprogramm des Iran wahrscheinlich für längere Zeit lahmgelegt. Der Nahe Osten erhält eine neue Machtstruktur, doch die Probleme bleiben

Quelle
Amazon.de : Richard C. Schneider

05.07.2025

Richard C. Schneider

Der Krieg mit dem Iran ist vorbei. Vorerst. Doch für Israel beginnt jetzt eine Phase strategischer und gesellschaftlicher Selbstvergewisserung. Während das regionale Machtgefüge sich neu ordnet, bleibt die innenpolitische Lage angespannt. Auch der Gaza-Krieg ist damit keineswegs beendet. Was folgt auf die militärische Eskalation mit Teheran? Und was bedeutet das für Netanjahu, die israelische Demokratie und die Zukunft des Nahen Ostens?

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3. Juli 2025 Pressekonferenz *UPDATE

From the Holy See Press Office, Press Conference to present the new formulary of the Missa “pro custodia creationis”, which will be added to the Missae “pro variis necessitatibus vel ad diversa” of the Roman Missal

Ein neues Gebet für die Schöpfung
Papst: Bewahrung der Schöpfung ist Frage der Menschlichkeit – Vatican News
Papstbotschaft: Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung – Vatican News
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Leo II. – Ökumenisches Heiligenlexikon
*Dikasterium Dikasterium für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung Dokumente

Premierminister von Montenegro bei Papst

Premierminister von Montenegro bei Papst: Thema EU-Erweiterung

Quelle
Estland: Verbindung mit Moskauer Patriarchat weiterhin möglich – Vatican News

Milojko Spajić, Premierminister von Montenegro, war diesen Freitag bei Papst Leo XIV. in Audienz. Anschließend traf er Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und den vatikanischen Außenbeauftragten, Erzbischof Paul Richard Gallagher. Bei den Gesprächen ging es laut Vatikan unter anderem um die EU-Erweiterung der westlichen Balkanländer und um den anhaltenden Ukraine-Krieg

Die Gespräche konzentrierten sich auf regionale und internationale Themen, hieß es weiter aus dem Vatikan. Bei den “herzlichen Gesprächen im Staatssekretariat” seien zudem “die Zufriedenheit über die derzeitigen guten bilateralen Beziehungen zum Ausdruck gebracht und verschiedene Fragen zu den Beziehungen zwischen Kirche und Staat” erörtert worden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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