“Die Kultur des Schutzes muss selbstverständlich werden”
Erzbischof Thibault Verny aus Frankreich wurde von Papst Leo XIV. zum neuen Präsidenten der Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen ernannt. Er tritt die Nachfolge von Kardinal Sean O’Malley an und bringt seine langjährige Erfahrung im Kampf gegen Missbrauch in der Kirche ein
Quelle
Papst empfängt Kinderschutzkommission – Vatican News
Päpstliche Kommission für den Schutz von Minderjährigen – Wikipedia
Vatikanische Kinderschutzkommission veröffentlicht erstmals Jahresbericht – L’Osservatore Romano
Jean-Charles Putzolu und Mario Galgano – Vatikanstadt
Papst Leo XIV. hat Erzbischof Thibault Verny zum Präsidenten der Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen ernannt. Das teilte an diesem Samstag das vatikanische Presseamt mit. Der französische Bischof von Chambéry sowie von Maurienne und Tarentaise folgt auf Kardinal Sean O’Malley, der mit Erreichen der Altersgrenze von 80 Jahren sein Amt niedergelegt hat. Verny bleibt zugleich in seiner diözesanen Verantwortung in Frankreich tätig.
Dikasterium für die Glaubenslehre
Aufgabe des Dikasteriums ist es, den Papst und die Bischöfe “bei der Verkündigung des Evangeliums in der ganzen Welt zu unterstützen, indem es die Integrität der katholischen Glaubens- und Sittenlehre aus dem Glaubensgut heraus fördert und bewahrt”
Quelle
Die Päpstliche Bibelkommission
Internationale Theologische Kommission
Amedeo Lomonaco – Vatikanstadt
Heute besteht die Aufgabe der obersten Glaubensbehörde vor allem darin, “die Intelligenz des Glaubens zu erhöhen, um nicht nur Irrtümer, sondern auch bestimmte Entscheidungen zu vermeiden, die den Geist ‘auslöschen’, weil sie, obwohl formal korrekt, den Reichtum des Glaubens untergraben können”. Mit diesen Worten veranschaulicht der Präfekt, Kardinal Víctor Manuel Fernández, die Aufgabe des Dikasteriums für die Glaubenslehre, dem in seiner Struktur auch drei Sekretäre angehören: die Geistlichen Armando Matteo, John Joseph Kennedy und Charles Jude Scicluna.
Unsere neue Radio-Akademie: Kaiser, Credo und Konzil
Wir schreiben den 20. Mai des Jahres 325: In Nizäa, dem heutigen Iznik in der Türkei, tritt zum ersten Mal in der Geschichte ein allgemeines Konzil der Christenheit zusammen. Einberufen hat es nicht etwa ein Papst, sondern…
Quelle
Die Ansprache des Papstes an die Nizäa-Konferenzteilnehmer – Vatican News
Stefanos Athanasiou – Wikipedia
Christentum: Konstantin der Große – Religion – Kultur – Planet Wissen
Konstantin der Große (Film) – Wikipedia
… ein Kaiser: Konstantin! Konstantin der Große. Der Herrscher, der 12 Jahre zuvor im sogenannten Mailänder Toleranzedikt den Christen die freie Ausübung ihrer Religion gestattet hatte. Er will heftige Streitigkeiten unter den Christen schlichten.
Mit diesem außergewöhnlichen Kirchentreffen, das sich dieses Jahr zum 1.700. Mal jährt, beschäftigt sich unsere “Radio-Akademie” im Monat Juli. Autor der Sendereihe ist Stefan von Kempis. Unser Gesprächspartner ist der orthodoxe Theologe Stefanos Athanasiou von der Universität München.
Vatikan und die Weltnachrichten 5. Juli 2025
Leo XIV. ermutigt junge Pilger zu innerem Hören auf Gottes Ruf – Vatican News
An die Lehrkräfte katholischer Schulen in Irland, England, Wales und Schottland und an die jungen Menschen der Diözese Kopenhagen – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Papst ruft Augustinerinnen zum Dienst in Wahrheit und Geduld auf – Vatican News
“Fiducia supplicans”: Das Brüllen des afrikanischen Löwen
Die Katholiken Afrikas emanzipieren sich: Sie sind nicht bereit, dem Westen in allen kirchlichen Belangen zu folgen und pochen auf den Erhalt des christlichen Erbes *UPDATE
Quelle
“Fiducia supplicans”: Dokument der Zwietracht | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Kardinal: Fiducia supplicans in Afrika als “kulturelle Kolonisierung” wahrgenommen (catholicnewsagency.com)
*Kardinal Ambongo: Ablehnung von Homosexualität “nicht nur eine afrikanische Ausnahme” – EWTN.TV
Fiducia Supplicans
19.03.2024
Während seines Studiums unter Albert dem Großen in Köln soll Thomas von Aquino von seinen Kommilitonen den Spitznamen “der stumme Ochse” erhalten haben. Allzu schweigsam muss der mit einem ungewöhnlich wuchtigen Leib ausgestattete Thomas gewesen sein. Albert aber meinte: “Wir nennen ihn den stummen Ochsen, aber das Brüllen seiner Lehre wird in der ganzen Welt widerhallen!”
“Warnung vor der Verwässerung des Glaubens”
Dieser Tage ist wieder ein heiliges Brüllen in der katholischen Welt zu vernehmen.
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