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“Grosse Säkularisierung feiert ihren Siegeszug”

Ehemaliger Ministerpräsident Münch: “Grosse Säkularisierung feiert ihren Siegeszug” (catholicnewsagency.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Regensburg, 3. August 2022 (CNA Deutsch)

Der ehemalige CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Werner Münch, hat “einen negativen Transformationsprozess in unserer Gesellschaft” kritisiert. “Christliche Wertebilder werden kaum noch vermittelt, eine grosse Säkularisierung feiert ihren Siegeszug”, so Münch, der 2009 wegen “Profillosigkeit der CDU in der Bundespolitik” aus seiner Partei ausgetreten war, in einem vom Bistum Regensburg am Mittwoch veröffentlichten Interview.

Die Transformation der Gesellschaft habe “viel mit Glaubensunkenntnis zu tun und mit dem Bewusstsein, dass man sich immer mehr von unserer abendländischen Tradition, für die das Christentum massgebend war, distanziert”, erklärte Münch.

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Die Dynamik der Liebe Gottes

Die Dynamik der Liebe Gottes – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 41

Quelle
Apostolische Reise nach München, Altötting und Regensburg (9.-14. September 2006) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Meinung: Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. (catholicnewsagency.com)

Von Thorsten Paprotny

9. Juli 2022

Wer glaubt, ist nie allein – dieses Motto bezeichnete die Apostolische Reise Benedikts XVI. nach Bayern im Jahr 2006. Über die Gemeinschaft im Glauben, mit Gott und untereinander, ist auch in der gemeinsam mit Papst Franziskus verfassten Enzyklika “Lumen fidei” die Rede. Dort heisst es etwa: “Der Glaube offenbart, wie fest die Bande zwischen den Menschen sein können, wenn Gott in ihrer Mitte gegenwärtig wird. Der Glaube ruft nicht nur eine innere Festigkeit wach, eine feste Überzeugung des Glaubenden; er erleuchtet auch die zwischenmenschlichen Beziehungen, weil er aus der Liebe kommt und der Dynamik der Liebe Gottes folgt.”

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D: Herausgeberwechsel beim “Vatican-Magazin”

Der Autor und Journalist Paul Badde (74), Herausgeber des “Vatican-Magazins”, übergibt diese Aufgabe an Monika Gräfin Metternich (64). Dies teilte Badde in der Juni-Ausgabe des Magazins mit

Quelle
Abendland (Paul Badde)
Monika Metternich wird neue Herausgeberin des Vatican-Magazins

Nach 14 Jahren ziehe er sich aus dieser Aufgabe zurück, auch um ein schon länger geplantes Buchprojekt in Angriff zu nehmen, so Badde. Metternich ist Religionspädagogin, Schriftstellerin und Journalistin. Das “Vatican-Magazin” mit dem Untertitel “Schönheit und Drama der Weltkirche” war 2006, ein Jahr nach der Papstwahl Benedikts XVI., auf Initiative des US-Journalisten Robert Moynihan entstanden. Moynihan produzierte bereits das englischsprachige Magazin “Inside the Vatican” und suchte Partner für eine deutschsprachige Ausgabe. Nach einigen personellen und verlegerischen Wechseln, an denen auch der derzeitige Chefredakteur der Zeitung “Die Tagespost”, Guido Horst, beteiligt war, übernahm der Fe-Verlag in Kisslegg/Allgäu das Magazin. Langjähriger Chefredakteur war Bernhard Müller.

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Maria, oh Stern im Meere *UPDATE

Lepanto: Die Schicksalsschlacht des Abendlands

*Ukrainisch-Katholischer Priester betet Exorzismus für Putin
Europabischof: Russlands Angriff “zum Himmel schreiender Tabubruch”

O Stern im Meere, Fürstin der Liebe
kathpedia – Ave maris stella
Maria Königin der Engel
Katholischer Erwachsenen-Katechismus

O Stern im Meere – der gesamte Text

1. O Stern im Meere, Fürstin der Liebe,
aller Betrübten Labung und Trost!
Wenn du mir beistehst, fürcht’ ich kein Unheil;
alles ist heiter, alles ist gut.
|: Höre mein Flehen, neige dein Antlitz, gib, meine Herrin, Friede und Heil!

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Entscheidung im Mittelmeer

Entscheidung im Mittelmeer: Europas Seekrieg gegen das Osmanische Reich

10. September 1521: Sultan Suleiman der Prächtige, Herrscher über das mächtige Osmanische Reich, entsendet eine Invasionsflotte zur Insel Rhodos, der letzten Bastion christlicher Ordensritter im Osten. Er ahnt nicht, dass er damit einen Krieg anzettelt, der sechs Jahrzehnte dauern und sämtliche Grossmächte Europas involvieren sollte. Spanien, Venedig, Genua und der Papst – traditionelle Rivalen um die Vorherrschaft im Mittelmeer – sahen sich plötzlich gemeinsam in einen Existenzkampf gegen die expandierenden Osmanen verwickelt: 1565 belagerten die Osmanen die Insel Malta, doch erst die entscheidende Schlacht von Lepanto 1571 setzte dem Traum von der osmanischen Seeherrschaft ein Ende. Die Machtverhältnisse im Mittelmeer wurden neu definiert, die Einflusssphären von Christentum und Islam neu abgesteckt – mit Folgen bis heute.

Pressestimmen

“Aufregend zu lesen” (FAZ)
“Lässt die Geschichte lebendig, begeisternd und lehrreich Revue passieren.” (Mannheimer Morgen)
“Auf brillante Weise gelingt es Crowley hingegen, den Aufeinanderprall der Grossmächte für den Leser als Kopfkino ablaufen zu lassen.” (Landeszeitung für die Lüneburger Heide)
“Crowley knüpft in diesem Buch an seinen Bestseller ‘Konstantinopel 1453’ an und schildert Geschichte als temporeiche Reportage” (Fränkische Nachrichten)

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Dominus Iesus – Kongregation für die Glaubenslehre

Kongregation für die Glaubenslehre   *UPDATE

dominus iesusQuelle
Dominus Iesus
*Rezension amazon (Antiquariat)

Erklärung “Dominus Iesus” – Über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche

Einleitung

1.  Bevor der Herr Jesus in den Himmel aufgefahren ist, hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben, der ganzen Welt das Evangelium zu verkünden und alle Völker zu taufen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden« (Mk 16,15-16). »Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt« (Mt 28,18-20; vgl. auch Lk 24,46-48; Joh 17,18; 20,21; Apg 1,8).

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Als der Blitz einschlug *UPDATE

Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (1736)
“Bistum Limburg bläst zum Angriff auf Benedikt XVI.”
Gänswein: Tebartz-van Elst ist Unrecht geschehen
Kritik an Blossstellung

Von CNA Deutsch/EWTN News

Rom, 11. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Diese Worte gingen um die Welt und erschütterten die Kirche: Völlig überraschend hat vor heute genau sechs Jahren, am 11. Februar 2013, Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekanntgegeben.

“Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch, um euch eine Entscheidung von grosser Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von grosser Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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