Suchergebnisse für: Maronitische Kirche

Libanon

Kardinal Rai will sich mit Blick auf eine mögliche Infiltration der IS-Milizen zu Gesprächen mit Hisbollah-Anführer treffen

becharaQuelle: Fides Dienst
Neue Kardinal-Mitglieder in Vatikan Dikasterien
Stimme der Arabischen Christen

Beirut, Fides Dienst, 20. August 2014

Der maronitischen Patriarch, Kardinal Bechara Boutros Rai, will sich mit dem Hisbollah-Anführer Sayyed Hasan Nasrallah zu Gesprächen über die wachsende Sorge über eine mögliche Infiltration der Dschihadisten des Ilsamischen Staats (IS) in den Libanon treffen, die in den eroberten Gebieten in Syrien und im Irak das Kalifat ausriefen.

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Irak

Irak: Ostkirchen-Patriarchen beklagen verheerende Entwicklung

Vatikan Diplomat: “Eine Militäraktion ist vielleicht in diesem Moment nötig”

Mit einem dramatischen Appell angesichts der jüngsten Vertreibung von rund 200.000 Christen aus der irakischen Ninive-Ebene haben sich Vertreter der orientalischen christlichen Kirchen an die Vereinten Nationen gewendet: Die Vertreibung durch die Terrororganisation “Islamischer Staat” (IS) bedeute einen “Völkermord”, so die Patriarchen der orthodoxen und katholischen orientalischen Kirchen in einem gemeinsamen Schreiben an den UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon sowie die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates. Die Patriarchen hatten sich im libanesischen Dimane, der Sommerresidenz des maronitischen Patriarchen, zu einem Sondertreffen versammelt.

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Vorbild des Zusammenlebens

Jordanien ist ein islamisches Land. Die Lage der Christen dort ist dennoch so gut wie kaum irgendwo sonst in der Region

Umfassende Religionsfreiheit gibt es in Jordanien nicht. Dennoch genießen die Christen des Landes vollständige Kultusfreiheit: Im Bild eine Beterin in der Kirche Unserer Lieben Frau vom Frieden bei Amman, die Papst Benedikt 2009 besucht hat.Von Oliver Maksan

Amman, Die Tagespost,  19. Mai 2014

Wenn Papst Franziskus am Samstag auf dem Flughafen Amman landet, wird ihn mit König Abdullah II. ein Nachfahr des Propheten Mohammed begrüssen. Auf ihn führt sich das Herrscherhaus des Haschemitischen Königreichs Jordanien zurück. Ehe die Familie König Abdullahs II. von den Briten auf den Thron des von ihnen geschaffenen Staates Transjordanien – seit der Annexion des Westjordanlandes 1950 Jordanien – gehoben wurde, regierten sie jahrhundertelang als Scherife von Mekka und Hüter der dortigen heiligen Stätten.

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Syrien

Jubel nach Befreiung der 13 Nonnen

Kirche in Not: Syrien

Nun ist es bestätigt: Die 13 christlichen Nonnen in Syrien sind frei. Sie waren vor drei Monaten im orthodoxen Kloster bei Maalula entführt worden. Die Ortschaft liegt im Nordwesten von Damaskus. Die befreiten Nonnen befinden sich derzeit im Libanon und wollen nun zurück nach Syrien. Die Nachricht ihrer Befreiung sei von der gesamten christlichen Gemeinschaft in Syrien “mit Freude” aufgenommen worden. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan eine Sprecherin von “Kirche in Not”, Marta Petrosillo.

“Das ist in der Tat eine wunderbare Nachricht! In den vergangen Wochen hiess es noch, die Spuren der Entführten seien verschwunden. Die Befreiung war nicht ganz klar. Zuerst verbreitet der arabische TV-Sender al-Arabiya die Nachricht ihrer Befreiung. Doch es folgte nichts. Alles war unklar. Dann nach ein paar Stunden kam die Bestätigung bei uns von ‘Kirche in Not’ wurde diese Nachricht mit Jubel aufgenommen.”

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USA: Bischöfe fordern Abrücken von Militärschlagsplänen

Politische Verhandlungen einzig denkbare Lösung für Syrien

Amerikanische BischofskonferenzAmerikanische Bischofskonferenz
Vatikan: Kardinal warnt vor Militärschlag 

Scharfe Kritik aus dem eigenen Land erfährt US-Präsident Barack Obama mit seinen Militärschlags-Plänen gegen den syrischen Machthaber Bashar al-Assad.

Die US-Bischöfe haben sich in einem offenen Brief an Aussenminister John Kerry gewandt und von ihm das Erwirken eines Waffenstillstandes gefordert. Politische Verhandlungen seien die einzige denkbare Lösung für Syrien, heisst es in dem von Bischof Richard Pates unterzeichneten Brief. Pates leitet in der US-Bischofskonferenz das “Komitee für internationale Gerechtigkeit und Frieden”.

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Libanon/Syrien

Kirchenvertreter schliessen sich Friedensappell an

OlivenzweigFidesDienst

Die Oberhäupter der christlichen Ostkirchen schliessen sich dem Friedensappell des Papstes für Syrien an.

Bischöfe, Gemeinden und “einfache Gläubige” seien vom Aufruf des Papstes bewegt, betonen der maronitische Patriarch in Beirut, Kardinal Bechara Rai, und der griechisch-orthodoxe Patriarch von Antiochien, Johannes X. Yazigi, in einer gemeinsame Erklärung.

Die Worte des Papstes seien “ein grosser Trost”, so die beiden Kirchenvertreter in dem Schreiben, das dem Fides-Dienst vorliegt. Darin bitten sie alle Länder “in der Region und anderen Teilen der Welt”, “sich für eine Lösung des Konflikts mit politischen, diplomatischen und friedlichen Mitteln einzusetzen” und “lehnen ein ausländisches militärisches Eingreifen in Syrien ab”.

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Der Libanon dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht

Teil 1

Harissa der wichstigste Wallfahrtsort in Nahost

P. Charbel Bteich vom Orden der Mariamitischen Maroniten spricht über die Bedeutung des Weiheaktes des libanesischen Patriarchen Rai

Rom, , zenit.org, Salvatore Cernuzio

Am vergangenen Sonntag, dem 16. Juni 2013, weihte der Maronitische Patriarch von Antiochien und des ganzen Orients, Béchara Pierre Kardinal Raï, den Libanon und den gesamten Orient dem Unbefleckten Herzen Mariens. Der Akt vollzog sich durch das Verlesen einer Bittschrift am Rande einer eucharistischen Liturgie im nationalen Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Libanon in Harissa.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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