Suchergebnisse für: Frag einen Mönch

Gemeinschaft Mar Musa in Syrien

Warum und wie ein Kloster in Syrien Muslimen wie Christen hilft – CNA-Interview mit Schwester Carol der Gemeinschaft Mar Musa in Syrien

Quelle
“Tag des Islam” der Kirche in Polen soll “Vorurteile überwinden”
Syrien – Mönchen und Nonnen der Klostergemeinschaft in Deir Mar Musa berichten von Schmerz und Hoffnung
Das Taizé des Orients
Paolo Dall’Oglio

Von AC Wimmer

Dair Mar Musa/Rom, 14. Dezember 2015 (CNA Deutsch)

Gute 80 Kilometer nördlich von Damaskus, an den Ausläufern des Antilibanon-Gebirges, liegt das Kloster des Heiligen Moses von Abessinien, Deir Mar Musa al Habashi. Erbaut im 5. Jahrhundert, ist es seit dem Ende des 20. Jahrhunderts dank des Wirkens des italienischen Jesuitenpaters Paolo Dall’Oglio die Wirkungsstätte einer Gruppe von Männern und Frauen, die sich um Annäherung zwischen Christen und Muslimen bemühen – auch unter der wachsenden Bedrohung des Islamischen Staates. Eine davon ist Schwester Carol Cooke Eid. Die Arbeit des Klosters und das Schicksal von Pater Paolo hat auch Navid Kermani jüngst bei seiner vielbeachteten Rede in der Paulskirche thematisiert. Bei ihrem derzeitigen Aufenthalt in Rom gab Schwester Carol CNA dieses Interview.

Weiterlesen

Unser Sonntag: Die Zeit ist kurz

Weihbischof Florian Wörner ruft uns dazu auf, es mit Gott ernst zu meinen: Gott sollte das Sagen haben – auch über unsere Zeit

Quelle
Gebetswoche 2021: „Wir leben in einer besonderen Zeit“
Die Verkündigung des Reiches Gottes

Weihbischof Florian Wörner ruft uns dazu auf, es mit Gott ernst zu meinen: Gott sollte das Sagen haben – auch über unsere Zeit. Die Suche nach Seinem Reich, sollte das Prinzip unserer Zeitplanung sein.

„Wie doch die Zeit vergeht“, klagen wir manchmal, oder: „Mir läuft die Zeit davon.“ Jetzt ist der erste Monat dieses neuen Jahres schon fast wieder vorüber und dies und jenes ist noch immer nicht erledigt. Vielleicht kennen wir dieses Gefühl des inneren Zeitdrucks.

Manchmal frage ich mich, was nur los ist mit unserem Umgang mit der Zeit. Eigentlich müssten wir doch genügend davon haben: 365 Tage hält dieses Jahr 2021 für uns bereit, das sind 8.760 Stunden oder 525.600 Minuten bzw. 31.536.000 Sekunden. Und dennoch rutscht uns immer wieder das Wort oder zumindest der Gedanke heraus: „Keine Zeit!“ Was tun wir nur mit unserer Zeit?

Weiterlesen

Die Kapuziner, Teil VI: Auf den Hügeln von Pescara

Die Kapuziner, Teil VI: Auf den Hügeln von Pescara – Leben und Tod des Vincenzo d’Elpidio

Quelle

Von Dirk Weisbrod, 31. Dezember 2020

Bis vor Kurzem konnte man an der italienischen Adria eine Reise in Vergangenheit unternehmen, denn im dortigen Kapuzinerkonvent lebte einer der letzten geistigen Söhne Pater Pios, Fra Vincenzo D’Elpidio. Kurz vor Weihnachten ist er im Alter von 88 Jahren gestorben. Ein Erlebnisbericht!

Es dämmerte schon nach einem jener leuchtenden, aber schon nicht mehr so hitzigen Spätsommertage in den Abruzzen, deren erste Ausläufer in Pescara Colli wir nun erklommen. Am Strand von Pescara, wo wir den Nachmittag verbracht hatten, wehte eine leichte, fast herbstliche Brise. Es war ein friedlicher Tag, an dem die Pandemie Italien verlassen zu haben schien. Man konnte meinen, es sei alles schon wieder “früher”, wie vor jenem Februar 2020 als die Bilder aus Bergamo halb Europa erschreckten. Die Italiener genossen in diesem fast touristenfreien Sommer die letzten unbeschwerten Tage, bevor eine zweite Welle, woher auch immer kommend, auch diesen Strand leerspülen sollte.

Weiterlesen

Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb

Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb: Ein Ortsbesuch mit Paul Badde

Quelle

Die Renovierung der Kapelle in der Jerusalemer Grabeskirche gestattet zum Osterfest einen Ausblick in die Originalstruktur des Grabes Christi

Von Paul Badde

Jerusalem, 13. April 2017 (CNA Deutsch)

Bei den Restaurierungen des heiligen Grabes Christi im Herzen der Altstadt Jerusalems wurde im letzten Oktober erstmals seit Jahrhunderten die Marmorplatte entfernt, und darunter eine zweite, die dort das eigentliche Grab bedecken. Es war eine Sensation, die es in alle Nachrichtensendungen der Erde schaffte.

Doch die Sensation bestand vor allem darin, dass dieser spektakuläre Eingriff nur bestätigte, was in Jerusalem schon seit 1.700 Jahren geglaubt und für gewiss erachtet wurde: dass sich nämlich hier, einen Steinwurf vom Golgathafelsen entfernt, in einem alten Gartengelände unter diesen Steinplatten immer noch die Bank jenes neuen Troggrabes befand, das Joseph von Arimathäa für sich aus dem Felsen hatte heraus hauen lassen und das er dann für den Leichnam Jesu von Nazareth am ersten Karfreitag der Geschichte zur Verfügung stellte.

Weiterlesen

“Das Heilige Land hat mein Leben verändert”

“Das Heilige Land hat mein Leben verändert”: Erzbischof Pizzaballa über 30 Jahre Jerusalem

Quelle
Interview mit Erzbischof Pizzaballa: Wortlaut in deutscher Sprache
Jerusalemer Erzbischof
Patriarch
Lateinisches Patriarchat von Jerusalem

Von AC Wimmer

Rom, 23. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Erzbischof Pierbattista Pizzaballa hat sein vierjähriges Mandat als apostolischer Administrator des lateinischen Patriarchats von Jerusalem beendet.

Seit 1990 – kurz nach seiner Priesterweihe – lebt der italienische Bischof und Franziskanermönch im Nahen Osten.

“Das Heilige Land hat mein Leben verändert. Auch mein Glaubensleben”, sagte der 55-jährige Geistliche am Mittwoch gegenüber EWTN News.

Weiterlesen

Michelangelos Befreiung der Bilder unter dem Finger Gottes

Petrus, Propheten, Provokationen                   UPDATE

KathTube: Vesper Papst Benedikt Sixtina, 31. Oktober 2012

Vor 500 Jahren wurde die Sixtinische Kapelle im Vatikan eingeweiht. Bis heute gibt Michelangelos Bilderzyklus zu kontroversen Deutungen Anlass. Von Paul Badde / Die Welt

Vatikanstadt, kath.net/Die Welt, 1. November 2012

Den Ruhm als grösster Künstler aller Zeiten hat sich Michelangelo Buonarotti wohl in den Jahren zwischen 1508 bis 1512 erworben, als er in Rom – unbequem hoch oben auf einem Gerüst liegend – dieDecke der Sixtinischen Kapelle mit kräftigen Pinselstrichen ausmalte.

Weiterlesen

Die Kraft der Stille UPDATE

Die Kraft der Stille: Kardinal Sarah stellt sein neues Buch in deutscher Sprache vor

Quelle
Die Kraft der Stille – Weitere Beiträge zum Thema
Vatikan – Der Hl. Geist und die Kirche in der Liturgie
Kardinal R. Sarah (61)

Rom, 24. May 2017 (CNA Deutsch)

Sein neues Buch hat in französischer und englischer Sprache bereits Furore gemacht – nun liegt das Werk von Kardinal Robert Sarah über die Kraft der Stille auf Deutsch vor.

Die beim Fe-Medienverlag verlegte deutsche Fassung wurde am heutigen Mittwoch in Rom vorgestellt. CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Rede des Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, übersetzt aus dem Italienischen von Paul Badde.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel