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“Was Er euch sagt, das tut!”

“Was Er euch sagt, das tut!”: Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland

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Was er euch sagt, das tut

Von Petra Baum

Berlin, 29. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland, nicht nur in Antwort auf “Maria 2.0”: Unter dem Motto “Was Er euch sagt, das tut!” hat sich eine Initiative katholischer Laien gegründet, die “nach der Glaubenslehre unserer heiligen katholischen Kirche leben” will – und der “schweigenden Mehrheit” Gehör verschaffen.

Nach dem Vorbild der Mutter der Kirche soll es um eine “gesunde Beziehung zu

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Ein Mann unbeugsamen Glaubens

Vor 30 Jahren starb Josyf Kardinal Slipyj im Exil in Rom

Ein Mann unbeugsamen Glaubens
Kardinal Müller
Ein Zeuge heroischer Treue

Ein Mann unbeugsamen Glaubens”

Vor 30 Jahren starb Josyf Kardinal Slipyj im Exil in Rom

Vor 30 Jahren, am 7. September 1984, starb das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Josyf Kardinal Slipyj, im Exil in Rom. Der Gründer von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten, war sein Bewunderer, Helfer und Freund.

Am 17. Oktober desselben Jahres zelebrierte Papst Johannes Paul II. im Petersdom eine heilige Messe für die Seelenruhe von Kardinal Slipyj.

Über den Verstorbenen sagte er, dieser habe “immer in Christus die Kraft gefunden, ein Mann unbeugsamen Glaubens, ein Hirte festen Mutes, ein Zeuge heroischer Treue, eine kirchliche Persönlichkeit ersten Ranges zu sein. Nie werden wir die Lehre vergessen können, die er uns mit seinem ganzen Leben gegeben hat. (…) Das Beispiel seines Lebens ist eine Botschaft, die uns und der ganzen Kirche dienen kann (…) eine Botschaft, womit er uns zu einem kraftvollen Glauben an Jesus auffordert: zu einem Glauben, der imstande ist zu leiden, der aber nicht wankt, denn er ist seines Lohnes im Himmel gewiss” (Quelle: vatican.va, aus dem Italienischen übersetzt).

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Was ganz normale Katholiken sich wünschen

Eine Sternstunde des Denkens erlebte die Katholische Akademie Bayern am 19. Januar 2004

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Literatur – Robert Spaemann
Robert Spaemann – Diverse Beiträge

Von Thorsten Paprotny, 26. Juli 2019

In München steht ein bekanntes katholisches Bildungshaus, das eine lange, grosse Geschichte hat. Eine Sternstunde des Denkens erlebte die Katholische Akademie Bayern am 19. Januar 2004. Der deutsche Philosoph Jürgen Habermas und Kardinal Joseph Ratzinger trafen sich in München zu einem Gedankenaustausch über die “Dialektik der Säkularisierung”, über das Verhältnis von Vernunft und Religion. Vor wenigen Tagen wurde berichtet, dass ein “Hauch von Revolution“) – vom Wehen des Heiligen Geistes war nicht die Rede – im Münchner Kardinal-Wendel-Haus zu spüren gewesen sei: Drei Theologen, die Dogmatikerin Johanna Rahner, der Kirchenhistoriker Hubert Wolf und der Moraltheologe Daniel Bogner aus der Schweiz, tauschten sich in einem neuen Gesprächsformat über die altbekannten kirchenpolitischen Themen aus, die der öffentlichen Meinung zufolge Katholiken in Deutschland zuinnerst bewegen.

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Studenten

Studenten: Änderungen am Institut Johannes Paul II untergraben dessen Auftrag

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Von JD Flynn

Vatikanstadt, 27. Juli 2019 (CNA Deutsch).

Zwei Jahre nach der Neugründung des Institutes Johannes Paul II für Ehe und Familie haben 150 Studenten einen Brief unterzeichnet, demzufolge die neu erlassenen Statuten weder dem Auftrag noch der Identität des Institutes gerecht werden. Zudem melden sie schwere Bedenken über die Zukunft der Hochschule an.

Das auf den 24. Juli datierte Schreiben ist an Erzbischof Vincenzo Paglia adressiert, den Papst Franziskus zum Grosskanzler des Institutes ernannt hat, sowie den Hochschulpräsidenten, Monsignore Pierangelo Sequeri.

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‘Jesus kam und ging mit ihnen’

Eucharistiefeier zur Eröffnung der zweiten Sonderversammlung der Bischofssynode für Europa

Quelle
Christus – Hoffnung Europas
Hl. Birgitta von Schweden
Europa möge sich stets aus seinen christlichen Wurzeln nähren

Predigt von Johannes Paul II.

Petersdom – Freitag, 1. Oktober 1999

Verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

“Jesus kam hinzu und ging mit ihnen” (vgl. Lk 24,15)

Der Bericht des Evangeliums über die Jünger von Emmaus, den wir eben gehört haben, ist das biblische Bild, das den Hintergrund für diese Zweite Sonderversammlung der Bischofssynode für Europa bildet. Wir beginnen sie mit dieser feierlichen gemeinsamen Messfeier unter dem Thema: »Jesus Christus, der lebt in seiner Kirche, Quelle und Hoffnung für Europa.« Wir beginnen sie, indem wir dem Herrn die Erwartungen und Hoffnungen anvertrauen, die wir alle im Herzen haben. Wir finden uns in Vertretung der Nationen des Kontinents am Altar zusammen in dem Wunsch vereint, die Botschaft und das Zeugnis Christi, der gestern, heute und in Ewigkeit lebt, in jedem Winkel Europas immer spürbarer und konkreter zu machen.

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Die Hoffnung des Senfkorns

Herz-Jesu-Verehrung

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Herz Jesu
Hoffnung des Senfkorns (Antiquariat)

„Kirche ist zur gleichen Zeit ein grosser Baum und ein winziges Senfkorn.
In der Geschichte des Heiles ist immer zugleich Karfreitag und Ostersonntag“
(Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.)

Herz-Jesu-Verehrung

Quellangabe: Die Hoffnung des Senfkorns, Meitingen / Freising 1973, 20–22.

Kann uns Herz-Jesu-Verehrung noch etwas sagen? Oder besser: Können wir in ihr uns noch aussagen vor dem Herrn und auf ihn hin? Der barocke Überschwang, die Leichtigkeit, mit der sie die grossen Grundworte menschlichen Lebens in den Mund nimmt, sind uns verdächtig geworden. Wer näher zusieht, kann hinter ihrer ekstatischen Gebärde eine ursprüngliche Entdeckung finden, die sich dann nach der Weise ihrer Zeit Ausdruck schuf. Was hier neu gefunden wurde, war freilich in Wahrheit das Uralte und das Eigentliche: das Menschsein Gottes in Jesus Christus. Und was hier neu gefunden wurde, war die Leibhaftigkeit des Menschen Jesus. Für all dies steht das Wort ,,Herz“, das ganz bewusst nicht nur Symbol, sondern Verankerung des Geistes in der Realität des Leibes sein wollte und will.

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‘Geistliche Verführung gefährlicher als Verfolgung’

Die geistliche Verführung ist gefährlicher als die Verfolgung UPDATE

Literatur: Ulrich Parzany

Einer der bekanntesten evangelischen Pfarrer im deutschsprachigen Europa, Ulrich Parzany, über die Verführung der Christen heute in Europa.

Kassel, kath.net/idea, 30. Juni 2016

Die komfortable Lage der Christen in Europa steht in krassem Gegensatz zur Verfolgung der Christen in vielen Teilen der Welt – auch in den Flüchtlingsunterkünften in Deutschland, wie vor kurzem Hilfsorganisationen veröffentlicht haben.

Auf diese Not wies in einem flammenden Aufruf „Vergesst die Christen nicht!“ auch die Journalistin Regina Mönch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (10. Mai, S. 11) hin: „Wie kann es sein, dass sich in unserem Land, wo Hunderttausende ihre ‚Willkommenskultur‘ monatelang feierten und jeden angifteten, der auf offensichtliche Probleme hinwies, ein solcher Skandal ohne nennenswerte Gegenwehr entwickelte?“ Und sie weist auf den beschämenden Tatbestand hin: „Aber es gibt auch Bischöfe, die diese Not immer noch herunterspielen und, wie es neudeutsch heisst, darum keinen Handlungsbedarf sehen, zumal die ‚Beweislage‘ schwierig sei.“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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