Suchergebnisse für: Moral

Hermeneutik der Kontinuität statt para-konziliarer Ideologie

Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” UPDATE

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Vatikan: Ecclesia Dei
“Das Gespräch” mit dem Präfekten der Glaubenskongregation im Vatikan, Gerhard Ludwig Müller
Kathpedia Zweites Vatikanisches Konzil
Konzil (212)

Das II. Vaticanum sei in einer Hermeneutik der Reform und der Kontinuität zu interpretieren, nicht im Rahmen einer para-konziliaren Ideologie, hinter der sich nichts anderes als die Irrtümer der Moderne verbergen, sagt der Sekretär von “Ecclesia Dei”

Wigratzbad, kath.net, 5. August 2010

Kath.net dokumentiert den Text des Vortrags von Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” , am 2 Juli 2010, für die europäischen Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus, in Wigratzbad.

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Ehe als Schule der Heiligkeit

Ehe als Schule der Heiligkeit: Die Mittwochskatechesen Johannes Pauls II. (1979-1984) und ihr Beitrag zur Sexualethik (Moraltheologische Studien / Neue Folge)

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Im Pontifikat von Papst Johannes Paul II. bildete die Sexualmoral einen der zentralen Kritikpunkte gegenüber kirchlichen Lehraussagen. Für ein tieferes Verständnis seiner Auffassung von Ehe und Familie bilden die Mittwochskatechesen von 1979-1984 eine wichtige Quelle. Ihr Ursprung ist pastoraler Natur, nämlich die jahrzehntelange seelsorgliche Erfahrung Johannes Pauls II. im Bereich der Familien- und Ehebegleitung. In der freieren Form der Katechesen äußert sich der Papst in origineller Weise zu den Fragen von Liebe und Verantwortung. Dabei geht es ihm nicht um Ge- und Verbote. Vielmehr begründet er seine Aussagen mittels eines personalistischen Ansatzes „von der Person als Ebenbild Gottes, die in Verantwortung gegenüber sich selbst und ihrer Umwelt ihr Leben gestaltet“ und eröffnet damit auf dem Boden der kirchlichen Tradition eine Anschlussfähigkeit an das Freiheitsbedürfnis der Menschen in der Welt von heute.

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Die Ehe als Schule der Heiligkeit

Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht

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Von Hans Jakob Bürger, 20. August 2019

Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht. Die Ehe ist nicht nur für viele ein “weltlich Ding” geworden, wovor Papst Franziskus wiederholt gewarnt hat: Lobbygruppen fordern auch eine Umdefinierung der Ehe als Begriff, bis hin zu einer Bedeutung, die nicht mehr mit dem vereinbar ist, was die Kirche darunter versteht.

Wichtiger Kontext ist dafür der gesellschaftliche Wandel, etwa im Umgang mit Homosexualität. Selbst der Begriff war in Deutschland noch bis 1975 oft negativ besetzt – man denke an den “Schwulenparagrafen” 175. In der jüngeren Debatte um die “Homo-Ehe” dagegen sind nun Begriffe wie “schwul” positiv besetzt. Das Beispiel zeigt: Die Gesellschaft hat sich dramatisch geändert, aber auch die Politik – samt Gesetzgebung – und der öffentliche Diskurs insgesamt.

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Wer ist wie Gott?

Wer ist wie Gott? Die Kirche und ihre Hirten vor dem Letzten Gericht

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Von Raphaela Schmid / Vatican Magazin, 28. Oktober 2018

So fromm wie im Rosenkranzmonat ging es schon lange nicht mehr her. Der Papst rief beim Angelus zum Gebet gegen die “Attacken des grossen Anklägers” auf, der die Kirche spalten wolle. Kardinal Marc Ouellet veröffentlichte am gleichen Tag seinen Brief an Erzbischof Viganò in dem er ihn fragte, wie er überhaupt noch Rosenkranz beten könne, um ihn dann streng zu Umkehr mahnen: “bereue Deine Revolte!”

Die “Revolte” des Erzbischofs bestand darin, dass er erklärt hatte, er werde nicht länger an einem “Schweigekomplott” Teil haben, durch das Missbrauchstäter wie Kardinal McCarrick geschützt und ein Netzwerk von Wölfen in Hirtenkleidung aufgebaut worden sei. Weil der Papst wissentlich und direkt involviert sei, solle er ein gutes Beispiel geben und gemeinsam mit ihnen zurücktreten. Viganò lieferte Namen und Fakten, von Kardinal Ouellet forderte er, die Akten im Fall McCarrick offenzulegen.

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“Eine falsche Lehre” *UPDATE

“Eine falsche Lehre”: Kardinal Müller kritisiert Arbeitspapier zur Amazonas-Synode

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*Die Wirklichkeit im Amazonas, ohne ideologische Brille: Ein Gespräch

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 16. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Schwere Bedenken am Arbeitspapier zur kommenden “Amazonas-Synode” hat Kardinal Gerhard Ludwig Müller angemeldet, vor allem an dessen Verständnis der christlichen Offenbarung. In seiner Kritik erhebt der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation zudem eine Reihe schwerer Vorwürfe, in deren Zusammenhang auch der “synodale Weg” in Deutschland zur Sprache kommt.

Trotz des guten Willens und einzelner wichtiger Anliegen, die dem Instrumentum zugrunde liegen, leide es an erheblichen theologischen wie handwerklichen Schwächen, bis hin zu eklatanten Fehlern in Form und Inhalt, so der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation in seiner am heutigen 16. Juli von mehreren Medien – darunter “Kath.net” und “LifeSiteNews” – veröffentlichten Stellungnahme.

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Katholisch sein, katholisch bleiben

Vor wenigen Tagen sorgte ein Vergleich der katholischen Kirche mit der Französischen Revolution für Stirnrunzeln

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Französische Revolution

Von Thorsten Paprotny, 10. August 2019

Vor wenigen Tagen sorgte ein Vergleich der katholischen Kirche mit der Französischen Revolution für Stirnrunzeln. Ein Pastor riet in bester Absicht dazu, dass die Kirche zu der Botschaft stehen möge, die zu verkündigen sie bestellt sei. So weit, so gut. Er wählte aber einen unglücklichen Vergleich, als er feststellte, “dass das, was gesellschaftlich gefeiert wurde in der Französischen Revolution, in der katholischen Kirche schon längst Standard ist: Gleichheit, Freiheit, Geschwisterlichkeit”. Von den bevorstehenden “Synodalen Wegen” indessen erwartet niemand eine Wiederkehr der noch immer unverständlicherweise verklärten, blutrünstigen Jakobinerherrschaft von 1789 und ihrer im Namen von Humanität und Freiheit verübten Massaker.

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Zeit der Entscheidung!

Zeit der Entscheidung! – Wo lebt die Kirche auf?

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Hubert Gindert
Gott oder Nichts

Zeit der Entscheidung!

Wo lebt die Kirche auf? Dort, wo das Christentum authentisch gelebt wird, am stärksten, wo die Christen verfolgt werden: In China, in afrikanischen Ländern, im Iran. Wo stirbt die Kirche? In den wohlstandsgesättigten Ländern des Westens, z.B. in Deutschland, wo die Menschen aufhören, nach dem Sinn des Lebens zu fragen.

Im Juli wurden die Kirchenaustrittszahlen 2018 veröffentlicht: 216.000 Katholiken haben der Kirche den Rücken gekehrt. Die Reaktion von Bischöfen war nicht der Aufruf: Zurück zu Gott, zum Wort Jesu und zur Lehre der Kirche. Nein! Die kraftlose Antwort war: „Besorgniserregend“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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