Suchergebnisse für: Die Tagespost

Ein Bruch, der zu heilen ist

Es ist eine Begegnung, die nicht nur in Rom für Gesprächsstoff sorgt

Guido HorstRom, Die Tagespost, 4. April 2016
Papst traf Oberen der Pius – Bruderschaft

Es ist eine Begegnung, die nicht nur in Rom für Gesprächsstoff sorgt: Am Samstag hat der Papst den Oberen der Piusbruderschaft, Bischof Bernard Fellay, empfangen. Franziskus nutzte dafür den geschützten und nicht ganz offiziellen „Raum“, den er geschaffen hat und der ihm wichtig ist: Das Gästehaus Santa Marta, in dem er wohnt, in dessen Kapelle er morgens predigt und wo er schon mit manchem Gast abseits des Protokolls vertraulich gesprochen hat. Nur eine kurze Bestätigung gab es gestern vom Vizesprecher des Vatikans, Greg Burke: Fellay war beim Papst, nähere Informationen über die Begegnung gab es nicht.

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Im Zeichen von Karol Wojtyla

Bei den Feierlichkeiten zum Fest der göttlichen Barmherzigkeit in Rom wurden Erinnerungen an den heiligen Johannes Paul II. lebendig

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 04. April 2016

Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit soll nicht vorübergehen, ohne dass nicht jedes Bistum der Welt eine soziale Einrichtung gegründet hat. Das war die konkrete Bitte von Papst Franziskus am Samstagabend bei einer Vigilfeier auf dem Petersplatz mit Orden, Gemeinschaften und Bewegungen, die sich in besonderem Masse die Spiritualität der Göttlichen Barmherzigkeit zu eigen gemacht haben. „Es wäre schön“, so Franziskus bei seiner Predigt am Ende der Feier, „wenn sich jedes Bistum überlegen würde: Was kann ich als lebendige Erinnerung, als lebendiges Werk der Barmherzigkeit, als Wunde des lebendigen Jesus in diesem Jahr der Barmherzigkeit hinterlassen“. Es gebe viele Dinge, die man machen könnte, „sprechen wir darüber mit den Bischöfen,“ meinte der Papst – so als wünsche er sich, dass das laufende Heilige Jahr nicht spurlos am Leben der Diözesen vorübergeht.

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Klar, kompetent, katholisch

Der völlig neu renovierte Online-Auftritt der katholischen Zeitung „Die Tagespost“

Die Tagespost, 01. April 2016

Klar, kompetent, katholisch – So präsentiert sich “Die Tagespost“ nun schon seit mehr als 60 Jahren. Drei Mal in der Woche analysiert und kommentiert die „Tagespost“ in ihrer Print-Ausgabe aktuelle Entwicklungen in Kirche, Politik, Gesellschaft, Kultur und Medien, leuchtet Hintergründe aus und liefert exklusive und verlässliche Informationen und das keineswegs „nur“ aus Rom oder dem Nahen Osten.

Ob es um Papst und Kurie, Christenverfolgung oder Genderwahn, Krieg und Frieden in allen Teilen der Welt, Fragen der Bioethik oder der Bildungspolitik geht – stets bezieht „Die Tagespost“ Stellung: umsichtig, differenziert und gleichwohl meinungsstark.

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Der unschuldige Völkermörder

‘Es war nicht die erste fragwürdige Entscheidung des „Internationalen Kriegsverbrechertribunals für das frühere Jugoslawien“, aber sein folgenreichstes Fehlurteil’

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 01. April 2016

Es war nicht die erste fragwürdige Entscheidung des „Internationalen Kriegsverbrechertribunals für das frühere Jugoslawien“, aber sein folgenreichstes Fehlurteil: Am Donnerstag wurde der serbische Nationalist und Freischärler-Führer Vojislav Seselj von der Verantwortung für Mord, Deportation, Verfolgung und Folter freigesprochen. Eine Mehrheit des von den Vereinten Nationen eingesetzten Gerichts befand, dass die Schuld Seseljs, der 2014 wegen Krankheit aus der Untersuchungshaft entlassen worden war, nicht bewiesen werden konnte. Seseljs Kampf für ein Grossserbien sei mehr ein politisches Unternehmen als ein kriminelles Projekt gewesen, so die Begründung. Dass Zehntausende Kroaten und bosnische Muslime dafür ermordet, Hunderttausende vergewaltigt und vertrieben wurden, ist dem Tribunal ebenso wenig entgangen, wie die rassistische, auf ethnische Säuberung zielende Propaganda des nun Freigesprochenen.

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Illusionen leben länger

Vor einem Vierteljahrhundert endete die Epoche des Kalten Krieges und der Ost-West-Konfrontation

Die Tagespost, 30. März 2016

Von Stephan Baier

Vor einem Vierteljahrhundert endete die Epoche des Kalten Krieges und der Ost-West-Konfrontation. Die Auflösung der militärischen Strukturen des Warschauer Paktes am 31. März 1991 markierte eine Zeitenwende: Die Herrschaft Moskaus über die Hälfte Europas, ein Erbe Stalins, war Vergangenheit. Auch eine grosse Lüge schien damit ins Grab zu sinken, nämlich die in linken Kreisen im Westen gerne geglaubte Sowjet-Propaganda, mit NATO und Warschauer Pakt stünden sich zwei grundsätzlich gleichberechtigte Interessens-Blöcke gegenüber. Tatsächlich aber war die NATO eine Verteidigungsallianz demokratischer Staaten zur Sicherung ihrer Freiheit, während der Warschauer Pakt ein von der Sowjetunion konstruiertes Korsett zur Unterdrückung von Nachbarstaaten und zur Versklavung ihrer Völker war. Spätestens ab der Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstandes 1956 konnten nur noch hartgesottene Ideologen am totalitären Charakter des kommunistischen Ostblocks zweifeln.

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Die Oster-Botschaft des “Spiegel”

In der Print-Ausgabe und Online: “Der Spiegel” verbindet den christlichen Glauben in manipulativer Weise mit aktuellen islamistischen Gewalttaten

bergpredigt xpVon Stefan Meetschen

Die Tagespost, 30. März 2016

Während die Welt durch Anschläge islamistischer Terroristen an verschiedenen Orten erschüttert wird und die Ortskirchen Westeuropas sich mit hohen Austrittszahlen, schlecht besuchten Gottesdiensten und anderen Phänomenen der Glaubensverdunstung konfrontiert sehen, hat das Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” die Ostertage wieder einmal dazu genutzt, Ängste und negative Stereotype gegenüber dem Christentum zu schüren und zu verstärken. Am Kiosk und im Internet.

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Das Ostergeheimnis in der Kunst

Auf verschiedene Wege näherten sich Künstler in ihren Werken der Auferstehung an und standen doch immer vor der gleichen Schwierigkeit

Die Tagespost, 24. März 2016 von Natalie Nordio
Albrecht Dürer
Isenheimer Altar
Mit der Natur verheiratet

Gegeisselt und ans Kreuz geschlagen ist Jesus am dritten Tage auferstanden. Das gesamte Leben Jesu Christi, beginnend mit seiner Geburt im Stall zu Bethlehem, ist fester Bestandteil der christlichen Ikonografie. Alle wichtigen Stationen und Ereignisse im Leben des Gottessohns wurden über Jahrhunderte immer wieder von Künstlerhand umgesetzt. Zu Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu, die das Fundament unseres Glaubens ist: “… gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel…”, beten Christen weltweit im Glaubensbekenntnis.

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