Suchergebnisse für: UNO

Angriffe auf Gewissens-und Religionsfreiheit

Erzbischof vor UN: Wer katholische Sexualmoral vertritt, wird verfolgt

Genf, kath.net, 23. März 2011

Tomasis Rede vor UNO-Menschenrechtsrat: Angriffe auf Katholiken, die traditionelle Ansichten über Sexualmoral und menschliche Natur vertreten, sind eine Menschenrechtsverletzung gemäss den Standards des UN-Rates selbst

Erzbischof Silvano M. Tomasi, ein Vertreter des Vatikan bei der UNO, wandte sich in einer Rede gegen Angriffe auf die Gewissens- und Religionsfreiheit von Katholiken, die traditionelle Ansichten über Sexualmoral und die menschliche Natur haben. Das berichten die CNA und EWTN News. Er hielt die Rede am Dienstag bei einem Treffen des UN-Rates für Menschenrechte. Er sprach von einem “verstörenden Trend” in Diskussionen über Gesellschaftspolitik und Menschenrechte: “Menschen werden angegriffen, weil sie Standpunkte vertreten, die sexuelles Verhalten zwischen Menschen desselben Geschlechts nicht unterstützen.” Erzbischof Tomasi ist Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf.”Wenn sie ihre moralischen Überzeugungen oder Überzeugungen über die menschliche Natur, die auch Ausdruck religiöser Überzeugungen sein können …, ausdrücken, dann werden sie stigmatisiert, und mehr noch, sie werden verunglimpft und verfolgt.”

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Libyen: Angst vor möglichem Militärschlag

Alle warten hier auf die Ankunft der Bomber

Rom, Radio Vatikan, 18.03.2011

Nach der UNO-Entscheidung für einen Militäreinsatz in Libyen wachsen in dem Land Angst und Unsicherheit. Gedacht sei der Militäreinsatz, um das libysche Volk zu schützen und damit es seinem Streben nach Freiheit bis zum Ende nachgehen könne, gab ein französischer Regierungssprecher an. Von wirtschaftlichen Interessen der internationalen Gemeinschaft in dem erdölreichen nordafrikanischen Land ist derzeit freilich wenig die Rede. Zur Situation vor Ort haben unsere italienischen Kollegen Cristian Tinazzi in Tripolis befragt. Der Journalist gehört zur immer kleiner werdenden Gruppe von Europäern, die sich noch in dem Land aufhalten.

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„Die Erde ist eine Art Kreisel, der torkelt“

Der Geophysiker Joachim Ritter über das Erdbeben in Japan

Tagespost, 16.03.2011 15:03

Der Geophysiker Joachim Ritter über das Erdbeben in Japan, Folgen für die Erdachse und deutsche Erdbebengebiete. Von Johannes Seibel

Die Landmasse Japans hat sich nach den jüngsten Erdbeben verschoben, die Rotation der Erde ist betroffen, und Deutschland debattiert, ob hierzulande solche Erdstösse mit allen ihren schrecklichen Folgen möglich sind. “Die Tagespost” hat dazu den Geophysiker Privatdozent Dr. Joachim Ritter (Universität Karlsruhe) befragt. Er war unter anderem Geschäftsführer der Sonderforschungsbereiche “Spannung- und Spannungsumwandlung in der Lithosphäre” und “Starkbeben: Von geowissenschaftlichen Grundlagen zu Ingenieurmassnahmen”. Weiterlesen

2011 ist das Internationale Jahr der Wälder

Die UNO erklärt 2011 zum Internationalen Jahr des Waldes

Bern, 06.01.2011 – Die UNO erklärt 2011 zum Internationalen Jahr des Waldes. Sie lenkt damit die Aufmerksamkeit auf eines der wichtigsten Ökosysteme weltweit. Wälder erbringen vielfältige Leistungen: Sie liefern die nachwachsende Ressource Holz und sauberes Trinkwasser, schützen vor Naturgefahren, bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen und dienen immer mehr Menschen zur Erholung. In der Schweiz werden diese Leistungen von der Bevölkerung als fast selbstverständlich anerkannt. Global steht es um den Wald allerdings bedeutend schlechter.

Riesige Flächen tropischer Wälder werden gerodet, um Palmölplantagen für Kosmetika oder Soja-Felder für die Rindermast anzulegen. Die Abholzung zerstört Lebensräume von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, die Böden erodieren, das Trinkwasser versiegt und der Treibhausgas-Ausstoss steigt. Vor diesem Hintergrund hat die UNO 2011 zum Internationalen Jahr des Waldes erklärt. Sie will damit weltweit das Bewusstsein für den Schutz und die nachhaltige Nutzung des Waldes fördern.

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Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Anlässlich seines Besuches bei der UNO-Vollversammlung

New York
Freitag, 18. April 2008

Herr Präsident,
meine Damen und Herren! 

Zu Beginn meiner Ansprache an diese Versammlung möchte ich vor allem Ihnen, Herr Präsident, meine aufrichtige Dankbarkeit für Ihre freundlichen Worte aussprechen. Mein Dank gilt auch dem Generalsekretär, Herrn Ban Ki-moon, für die Einladung zum Besuch des Hauptsitzes der Organisation und für den Empfang, den er mir bereitet hat. Ich grüße die Botschafter und Diplomaten aus den Mitgliedsstaaten und alle Anwesenden. Durch Sie grüsse ich die Völker, die Sie hier repräsentieren. Sie erwarten von dieser Institution, dass sie ihre Gründungsinspiration fortführe, nämlich “ein Mittelpunkt zu sein, in dem die Bemühungen der Nationen zur Verwirklichung dieser gemeinsamen Ziele aufeinander abgestimmt werden”, der Ziele des Friedens und der Entwicklung (vgl. Charta der Vereinten Nationen, Artikel 1.2–1.4). Weiterlesen

Leben zwischen Panzern und Palästen

700 Tage in Bagdad; Eine Journalistin zwischen Panzern und Palästen
Von Laura Macdissi und Christine Paul-Eger

Laura Macdissi hat selbst erfahren, was andere nur aus dem Fernsehen kennen: Fast zwei Jahre lang hat die libanesische Journalistin in Bagdad gelebt und dort für die UNO gearbeitet. Ihre Erlebnisse schildert Macdissi in einem sehr persönlichen Buch.

In Bagdad zu leben, bedeutet, täglich mit dem Tod konfrontiert zu sein. Jeden Morgen befürchtet Macdissi, einer ihrer  irakischen Kollegen könnte nicht zum Dienst erscheinen, und auch sie selbst wird einmal fast Opfer eines Anschlags. Dennoch nimmt die Journalistin den Job bei der UNO ernst. Sie trifft sich mit Politikern und Religionsführern und versucht so, ihren Beitrag für einen Neuanfang im Irak zu leisten. Weiterlesen

Die Banalisierung der Sexualität

Was der Papst im Seewald-Buch über Kondome wirklich sagt
Von Paul Badde / Die Welt 22. November 2010 

„In begründeten Fällen“ könne er auch den Gebrauch von Kondomen gutheißen, hat Papst Benedikt XVI. dem Münchener Publizisten Peter Seewald im Sommer in seiner Residenz in Castel Gandolfo im Verlauf von sechs Gesprächen anvertraut, die am kommenden Mittwoch gleichzeitig in acht Sprachen veröffentlicht werden. In Deutschland wird das Buch unter dem Titel „Licht der Welt“ erscheinen. Vierzehn Jahre nach ihrem ersten Gesprächsbuch („Salz der Erde“, 1996), das Seewald damals noch mit Kardinal Joseph Ratzinger führte, beschäftigen sich die beiden diesmal im Gegensatz zu damals jedoch weniger mit theologischen Fragen, sondern haken eine ganze Liste kritischer Anfragen ab, die nach einer Serie von Pannen und bekannt gewordenen Skandalen innerhalb der katholischen Kirche vor allem in den letzten beiden Jahren immer wieder aufgeworfen wurden. Die Geheimhaltung des Manuskripts bis zum Erscheinungstermin des Buches hätte kaum größer sein können. Dennoch sickerten im nicht allzu verschwiegenen Rom zuletzt immer mehr Details der Gespräche an die Öffentlichkeit. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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