Suchergebnisse für: Von Galen

Libanon: Patriarch fordert Räumung von Waffenlagern

Der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai hat Konsequenzen aus der Explosion im Beiruter Hafen vom 4. August gefordert

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Beirut: Das Krankenhaus am Ground Zero

Libanon: Patriarch fordert Räumung von Waffenlagern – Der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai hat Konsequenzen aus der Explosion im Beiruter Hafen vom 4. August gefordert.

„Alle Waffen- und Sprengstofflager“ müssten aus den Wohngebieten Libanons entfernt werden, forderte er laut einem Bericht der Tageszeitung Naharnet am Sonntag in seiner Predigt.

Bestimmte Regionen des Landes sind nach Worten des Kirchenführers „zu Sprengstofffeldern geworden, von denen wir nicht wissen, wann sie explodieren“. Die Depots seien eine ernsthafte Gefahr für das Leben der Bürger, deshalb müsse das Desaster von Beirut ein Alarm für die Behörden sein, alle illegalen Lager in Städten und Dörfern zu durchsuchen.

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Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (3)

Neu-Evangelisierung. Vor allem dieses Wort hat sich Johannes Paul auf seine Fahnen geschrieben *UPDATE

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Neue Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (1)
Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (2)
„Er war immer sehr menschlich“: Erinnerungen an Johannes Paul II.
Teil 3
*Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (4)

Neu-Evangelisierung. Vor allem dieses Wort hat sich Johannes Paul auf seine Fahnen geschrieben. „Eine Neuevangelisierung tut not, vor allem in den Ländern mit einer langen, christlich geprägten Tradition und Kultur.“ Das zielt vor allem auf Europa – das westliche.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

„Man stellt hier vielerorts eine tiefe und zum Teil wachsende Entfremdung zwischen der christlichen Botschaft und dem allgemeinen Bewusstsein der Menschen fest.“ Diese Ausdünnung des Christlichen auf dem alten Kontinent bereitet dem Europäer auf dem Papststuhl Sorgen.

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Vorsicht mit Pauschalurteilen

Vorsicht mit Pauschalurteilen – ‘Soviel vorweg’!

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Graf Galen

Veröffentlicht am 22. April 2020 von Hubert Gindert

In der Nazizeit gab es den Reichsbischof Müller, genannt „Reibi“. Er versuchte die evangelische Kirche an das vorherrschende Regime anzupassen und in eine „Reichskirche“ zu verwandeln. Diese „Reichskirche“ trug alle Forderungen der Nazis mit, z.B. die absurden Thesen vom Vorrang der „Nordischen Rasse“, den Antisemitismus etc. Dagegen regte sich der Widerstand der „Bekennenden Kirche“. Die katholische Kirche in Deutschland zeigte sich gegen Anbiederungen an das Regime gefestigt. Nicht jeder Bischof war ein Löwe, wie Graf Galen von Münster oder Bischof Graf Preysing von Berlin. Aber die Einbindung in die Universalkirche hat eine Anpassung an die Hitlerdiktatur verhindert. Soviel vorweg!

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Sonntagspflicht und Sakramentsempfang

Sonntagspflicht und Sakramentsempfang: Die wichtigsten Fragen in der Corona-Krise

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Corona: Tägliche Messfeier in Ihren Anliegen

*UPDATE – Kirchen wegen Pandemie geschlossen – Washington 1918

Köln, 20. März 2020 (CNA Deutsch)

Die Corona-Pandemie stellt aktuell auch das kirchliche Leben auf den Kopf. Mittlerweile sind nicht nur in Italien, sondern auch im deutschsprachigen Bereich die öffentlichen Sonntagsmessen abgesagt worden. Teilweise wurde eine Ausgangssperre verhängt und viele Katholiken fürchten nun, dass sie von den Sakramenten abgeschnitten werden (informieren Sie sich hier über die aktuellsten Entwicklungen).

CNA Deutsch sprach mit Gero Weishaupt über die wichtigsten Fragen zum Sakramentsempfang während der Corona-Krise. Dabei geht es auch um die Sonntagspflicht, die geistige Kommunion, die Beichtpraxis und die Gültigkeit von Fernseh-Gottesdiensten.

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Bericht über den Spanischen Bürgerkrieg

Mein Katalonien: Bericht über den Spanischen Bürgerkrieg (detebe)

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Literatur zu Georg Orwell

Vielleicht der bedeutendste Bericht über den Spanischen Bürgerkrieg, der ein doppelter Bürgerkrieg war: Republikaner gegen Franco, Linke gegen Linke

Ende 1936 kam Orwell als Zeitungsreporter nach Barcelona, um über den Bürgerkrieg zu berichten. Er schloss sich der Miliz P.O.U.M. an, der Arbeiterpartei der marxistischen Einigung, und kämpfte den Winter über an der Front in Aragonien. Als er wenig später mit ansehen musste, wie die Kommunisten bei der Ausschaltung der ihnen nicht genehmen Truppen Methoden der faschistischen Geheimpolizei anwandten, wurde er zu einem der erbittertsten Feinde des sowjetischen Totalitarismus. Rezension “Aus Orwells Bericht, der bei der Linken eine hetige Kontroverse auslöste, spricht die absolute Lauterkeit, die diesen Schriftsteller zum Gewissen seiner Generation machte.” (Kindlers Literatur Lexikon)

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Gedanken zur Adventszeit *UPDATE

Gedanken zur Adventszeit – Werdender Mensch und ewiger Gott

‘Denn am Ende allen Werdens kommt Er zu uns und aus dem Warten auf Ihn wird Ewigkeit’ – Gedanken zur Adventszeit

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Von Dirk Weisbrod – 15. Dezember 2018

Was geschah am allerersten Advent; jenen Tagen im Heiligen Land? Die Kindheitsgeschichte des Lukas erzählt es uns. Maria befand sich in den letzten Wochen ihrer Schwangerschaft und hatte sich zusammen mit Joseph zur Volkszählung aufgemacht. Es war eine beschwerliche, aber letztendlich auch glückliche Reise, die nach Bethlehem führte, wo Maria im Stall den Erlöser gebar: Der ewige Gott ist Mensch geworden! Freudige Erwartung und Erfüllung.

Was geschah im Advent in den Jahrhunderten und Jahrtausenden danach? Ebenso wie die schwangere Maria die Reise nach Bethlehem, erlebten die Menschen den beginnenden Winter als beschwerliche Zeit, wo man in spärlich beheizten und beleuchteten Stuben tatenlos auf die absterbende Natur sah und wusste, dass man in den kommenden Monaten von dem leben musste, was die Ernte eingebracht und die Herrschenden übriggelassen hatten. Eine Zeit aber auch, wo man sich auf “Weihnachten” vorbereitete, jener Nacht, in der auf der gefrorenen und verschneiten Erde ein Licht erschien und seitdem auch in die dunkelsten Ecken leuchtet. Diese Vorbereitung bestand aus Besinnung, Busse und Umkehr, damit man den Herrn würdig empfangen und neu anfangen konnte. Die liturgische Farbe der Adventszeit ist deswegen violett, wie auch die Fastenzeit.

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‘Die Situation ist dramatisch’ *UPDATE

“Die Situation ist dramatisch”: Generalvikar Fuchs zum historischen Papstbrief

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Entweltlichung – Weitere Beiträge
Leitartikel: (K)ein deutscher Sonderweg? Zum “synodalen Weg” und dem Brief des Papstes
Dramatisch

“Die Situation ist dramatisch”: Generalvikar Fuchs zum historischen Papstbrief – “Sicher kann es nach diesem Brief des Papstes kein ‘Weiter so’ für den ‘Synodalen Prozess’ geben”

Von Generalvikar Michael Fuchs (Bistum Regensburg), 29. Juni 2019

Papst Franziskus schreibt den Katholiken in Deutschland einen Brief. Er, der soviel Wert auf die eigene Kraft der Ortskirche legt und die Subsidiarität und Synodalität betont, sieht sich als Hirte und Vater gezwungen, das Wort zu ergreifen.

Herausgekommen ist ein mahnendes und gleichzeitig ermutigendes Wort, ein Appell mit grossem Ernst.

Hintergrund sind die Entwicklungen in der katholischen Kirche in Deutschland in den letzten Jahren und vor allem Monaten, verschiedene Protestaktionen und -schreiben, die aktuellen Planungen für den sogenannten “Synodalen Weg” (Brief, Abschnitt 3) und die damit einhergehenden Forderungen und Erwartungen. Ihre Richtungen und ihre Heftigkeit dürften den Heiligen Vater zu diesem Wort gedrängt haben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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