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Krise der Freiheit: Religion und westliche Welt
Krise der Freiheit: Religion und westliche Welt. Plädoyer für ein gelassenes Verhältnis
Der vorliegende Essay wirbt für ein gelassenes Verhältnis zwischen Religion und moderner Gesellschaft. Als Vorbild dienen die Wissenschaften. Diese haben sich im Lauf ihrer Geschichte von weltanschaulichen
Fundierungen gelöst. Es gibt heute keine jüdische Physik oder christliche Biologie.
Darum sind Wissenschaftler auch weltanschaulich frei. Ob ein Chemiker oder ein Arzt ein Jude, ein Christ oder ein Atheist ist, spielt für das fachliche Know-how keine Rolle. Diese Gelassenheit ist bedroht. Grund ist
die «weltanschauliche Polarisierung», wie sie Jürgen Habermas vor einigen Jahren beschrieb. Auf der einen Seite breiten sich naturwissenschaftliche Weltbilder aus, in denen die Menschen zu unpersönlichen Objekten atomisiert werden, auf der anderen Seite wächst die Zahl religiöser Extremisten, die ihren persönlichen Glauben zu einem Massstab für alle Menschen machen.
Religionsfreiheit
Religionsfreiheit: verweigertes Menschenrecht für 5 Milliarden
“Die Anzahl Konflikte, Attentate, Bedrohungen und diskriminierenden Übergriffe gegenüber Personen, die sich gemäss der Ideologie der Verfolger mit der „schlechten Religion“ – in ihren Augen der falschen – identifizieren, legt aktuell weltweit Zeugnis ab von einer deutlichen Zunahme der Verletzung des Rechtes auf Religions- und Glaubensfreiheit seit 2014.” Dies sagt Roberto Simona, Experte für christliche Minderheiten in muslimischen Ländern bei Kirche in Not (ACN) und Mitverfasser des Berichtes 2016 “Religionsfreiheit weltweit”.
Glaube – Freiheit – Diktatur in Europa und den USA
Das Europa der Diktaturen – Eine neue Geschichte des 20. Jahrhunderts (Antiquariat)
Das Werk des (Kirchen)Historikers, Theologen und Psychologen Gerhard Besier ist von geradezu enzyklopädischer Breite und belegt seine wissenschaftliche Intensität und intellektuelle Leidenschaft. Die hier versammelten Beiträge seiner zahlreichen Weggefährten und Schüler widmen sich den drei Schwerpunkten seiner akademischen Arbeit: der historischen Theologie in praktischer, systematischer und ökumenischer Perspektive, den religiösen Minderheiten und der rechtsstaatlichen Ordnung sowie der europäischen und nordamerikanischen Zeitgeschichte.
Religionsfreiheit: Eine dramatische Entwicklung
In jedem vierten Land der Welt ist das Recht auf freie Religionsausübung eingeschränkt
Quelle
“Religionsfreiheit weltweit”
In jedem vierten Land der Welt ist das Recht auf freie Religionsausübung eingeschränkt; in diesen 24 Prozent der Länder leben aber 75 Prozent der Weltbevölkerung. Das geht aus Zahlen hervor, welche das US-Aussenministerium in dieser Woche veröffentlicht hat. „Diese Zahlen sind nicht neu und sie wachsen weiter“, kommentiert Brian Grim, Präsident der Religious Freedom & Business Foundation. Er hat zuvor für das wichtigste Umfrage-Unternehmen der USA – PEW – gearbeitet und lehrt an der katholischen Georgetown Universität am Religious Liberty Project. „Die Zahlen kommen vom PEW-Research Center, das ich geleitet habe, und rechnen sowohl Einschränkungen der Religionsfreiheit durch Regierungen als auch sozial feindliche Einstellungen gegen Religion mit ein.“
Gewissensfreiheit – woher und wozu?
Romano Guardini und „Das Ende der Neuzeit“
Teil 1: Gewissensfreiheit – woher und wozu?
Teil 2: Sigmund Freud: ein „Humanist“?
Teil 3. Romano Guardini und „Das Ende der Neuzeit“
Teil 4: Von der Negation der Willensfreiheit zum Absolutismus
Teil 5: Von der Leugnung des Naturrechts zur neuen „Ethik“
Quelle
Hintergrundtext zur Familiensynode
Rom,, 24. Februar 2010, Zenit.org
„Gewissensfreiheit – woher und wozu?“ Unter diesen Titel beginnt Zenit eine Serie, die sich dem aktuellen Thema „Gewissen und Freiheit“ stellt. Der Autor ist Facharzt für Psychiatrie und Dozent für Psychologische Anthropologie an der deutschen Gustav-Siewerth-Akademie, Weilheim-Bierbronnen.
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Dr. med. Ermanno Pavesi
Eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit
Zivilisierte Verachtung: Eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit
Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall ist klar, dass das Ende der Geschichte weiterhin auf sich warten lässt. Stattdessen wirft ein anderes Ereignis aus dem Jahr 1989 lange Schatten: 26 Jahre nach der Fatwa gegen Salman Rushdie stellt uns der Anschlag auf das Satiremagazin “Charlie Hebdo” einmal mehr vor die Frage, wie der Westen selbstbewusst für seine Werte eintreten kann – ob nun gegen Fundamentalisten, Populisten oder die antiwestliche Rhetorik eines Wladimir Putin. Während viele Linke und Liberale durch die Logik der politischen Korrektheit gleichsam gelähmt sind, schwingen sich Figuren wie Marine le Pen und Bewegungen wie Pegida zu Verteidigern des Abendlandes auf.
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