“Kommt her und schaut einander in die Augen”

Anlässlich der Synode der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche und der Ukraine Recovery Conference (Ukraine-Wiederaufbaukonferenz) in Rom rufen kirchliche Autoritäten eindringlich zu Friedensbemühungen auf. Im Mittelpunkt stehen humanitäre Hilfe, diplomatische Initiativen und die Rolle der Kirche als Hoffnungsträger

Quelle
Internationale Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine beginnt in Rom | tagesschau.de
Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine | tagesschau.de
Internationale Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine beginnt in Rom | tagesschau.de
Ukraine – Schweizer Bischofkonferenz
Russland attackiert Botschaft des Papstes in Kiew mit Drohnen!

Mario Galgano – Vatikanstadt

“Beeilt euch, dieser Wahnsinn muss ein Ende haben.” Mit diesen Worten wandte sich der Großerzbischof von Kyiv, Swjatoslaw Schewtschuk, in einem eindringlichen Appell an die internationale Öffentlichkeit. Die Zerstörung in seinem Land sei nicht nur militärischer Natur, sondern ziele in erster Linie auf die Zivilbevölkerung: “Es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.” Der Großerzbischof befindet sich derzeit in Rom, wo die Synode der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche im Päpstlichen Kolleg St. Josaphat tagt – parallel zur internationalen Wiederaufbaukonferenz URC2025.

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Zur Ehre der Kirche – von Roberto de Mattei *UPDATE

Die Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz und die Überführung des Sarges nach Santa Maria Maggiore in der grandiosen Kulisse des antiken, barocken und neunzehnten Jahrhunderts in Rom stellten einen historischen Moment voller Symbolik dar

Quelle/Übersetzung
Apostolische Konstitution ‘Universi Dominici Gregis’
De aliquibus mutationibus in normis – Wikipedia
Roberto di Mattei
Interview mit Roberto de Mattei – Roberto de Mattei
*Christsein im Geiste von Nicäa – nach Roberto de Mattei | Römische Korrespondenz/Übersetzung

Von

30. April 2025

Die Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz und die Überführung des Sarges nach Santa Maria Maggiore in der grandiosen Kulisse des antiken, barocken und neunzehnten Jahrhunderts in Rom stellten einen historischen Moment voller Symbolik dar. Souveräne, Staats- und Regierungschefs, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aller Ränge, die sich aus aller Welt in Rom versammelt hatten, huldigten nicht Jorge Mario Bergoglio, sondern der Institution, die er repräsentierte, wie es am 8. April 2005 bei der Beerdigung von Johannes Paul II. geschah. Auch wenn viele dieser Persönlichkeiten anderen Religionen angehören oder sich zum Atheismus bekennen, so waren sie sich doch alle bewusst, was die römische Kirche nach wie vor bedeutet, caput mundi, das Zentrum des universalen Christentums.

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27. Juli: 5. Welttag der Grosseltern und älteren Menschen

Es gelte, “die Mauern der Gleichgültigkeit einzureißen, hinter denen ältere Menschen oft eingeschlossen sind”, mahnt das katholische Kirchenoberhaupt. “Überall auf der Welt gewöhnen sich unsere Gesellschaften allzu oft daran, dass ein so wichtiger und reicher Teil ihres Gefüges an den Rand gedrängt und vergessen wird”, schreibt Papst Leo in seiner Botschaft zum 5. Welttag der Großeltern und älteren Menschen, die der Vatikan diesen Donnerstag veröffentlichte

Quelle
Botschaft des Heiligen Vaters zum 5. Welttag der Großeltern und älteren Menschen [27. Juli 2025] – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Wortlaut: Papstbotschaft zum Welttag der Großeltern und Senioren – Vatican News
Dikasterium erstellt Begleitmaterial zu Weltgroßelterntag – Vatican News
Botschaften Welttag der Großeltern und älteren Menschen | Franziskus

Selig, wer seine Hoffnung nicht verloren hat (vgl. Sir 14,2)

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Den Welttag für Großeltern und Senioren hatte Papst Franziskus vor 5 Jahren ins Leben gerufen. Er findet jeweils am vierten Sonntag im Juli statt, dieses Jahr am 27. Juli 2025. Papst Leo stellte den Gedenk- und Gebetstag – passend zum Heiligen Jahr der Hoffnung – dieses Jahr unter das biblische Motto “Selig, wer seine Hoffnung nicht verloren hat” (vgl. Sir 14,2).

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“Frieden fängt in der Familie an”

Hirtenwort von Bischof Wolfgang Ipolt zur Eröffnung des Heiligen Jahres 2025

Das Glaubensbekenntnis ist mehr als ein liturgischer Text

Das Glaubensbekenntnis ist mehr als ein liturgischer Text, es ist die gemeinsame Sprache der Kirche und der Maßstab für ein Leben aus dem Glauben

Quelle
Porta fidei
Willkommen auf den Seiten des Bistums Görlitz

10.07.2025

Wolfgang Ipolt

Immer wenn es um das Leben als Christ oder seine besondere Ausformung in einer bestimmten Berufung geht, bedarf es des ausdrücklichen Bekenntnisses des Glaubens an den, dem der Christ in seinem Leben folgen will. Dieser Zusammenhang wird besonders deutlich in unserer Liturgie. Wenn Eltern wünschen, dass ihr Kind getauft wird, werden sie zuerst nach ihrem Glauben an den dreifaltigen Gott gefragt und ob es ihr Wunsch ist, dass das Kind auf diesen Glauben – den Glauben der Kirche – getauft wird. Bevor junge Menschen das Sakrament der Firmung empfangen, müssen sie sich selbst als gläubig zu erkennen geben und vor der versammelten Gemeinde mehrfach den eindrücklichen Satz wiederholen: “Ich glaube.” Ohne diesen ihren persönlichen Glauben bliebe der Empfang des Sakramentes ein fruchtloser Ritus, der aus einer gewissen Tradition heraus vollzogen wird, aber keine Folgen hat.

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Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI

Papst Leo XIV. hat beim “AI for Good Summit 2025” in Genf zu einer globalen und ethisch fundierten Regulierung von Künstlicher Intelligenz aufgerufen. In einer Botschaft, die Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am 10. Juli im Namen des Papstes übermittelte, forderte der Heilige Stuhl für die Nutzung von KI klare Prinzipien, namentlich eine Orientierung an Gemeinwohl und Menschenwürde

Quelle
Botschaft des Heiligen Vaters, unterzeichnet vom Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, anlässlich des Gipfeltreffens AI for Good 2025 [Genf] (10. Juli 2025) | LEO XIV
Highlights des ersten Tages des AI for Good Global Summit 2025

Die digitale Revolution verändere das Leben tiefgreifend, erklärte Parolin. Sie betreffe nicht nur Kommunikation und Wirtschaft, sondern auch Bildung, Medizin, Kunst, Politik und das Militär. “Die Menschheit steht an einem Scheideweg”, so der Kardinal. Die Fortschritte der KI verlangten nach Verantwortung und Unterscheidungskraft: “Damit KI Brücken des Dialogs baut und die Geschwisterlichkeit fördert, muss sie dem Gemeinwohl dienen.”

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Woelki: Staat muss Menschenwürde weiterhin ausnahmslos schützen

Der Kölner Kardinal ruft die Abgeordneten auf, “ihrer Verantwortung gerecht zu werden und mit ihrer Wahl ein unmissverständliches Bekenntnis zur unverlierbaren und unter allen Umständen zu schützenden Würde jedes Menschen abzulegen”

Quelle
Oster und Voderholzer: Radikaler Angriff auf Fundamente unserer Verfassung | Die Tagespost
Oster – Der Kern des Christentums
Kardinal Woelki (67)
Menschenwürde

10.07.2025

Meldung

In einer heute veröffentlichten Stellungnahme appelliert der Kölner Kardinal Kardinal Rainer Maria Woelki anlässlich der morgigen Wahl der Richter ans Bundesverwaltungsgericht an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, “ihrer Verantwortung gerecht zu werden und mit ihrer Wahl ein unmissverständliches Bekenntnis zur unverlierbaren und unter allen Umständen zu schützenden Würde jedes Menschen abzulegen”. Er hoffe als “Christ und Bischof, vor allem aber auch als Staatsbürger”, dass der Staat dieses Recht “ausnahmslos weiterhin schützen und verteidigen wird”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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