Das Glaubensbekenntnis ist mehr als ein liturgischer Text

Das Glaubensbekenntnis ist mehr als ein liturgischer Text, es ist die gemeinsame Sprache der Kirche und der Maßstab für ein Leben aus dem Glauben

Quelle
Porta fidei
Willkommen auf den Seiten des Bistums Görlitz

10.07.2025

Wolfgang Ipolt

Immer wenn es um das Leben als Christ oder seine besondere Ausformung in einer bestimmten Berufung geht, bedarf es des ausdrücklichen Bekenntnisses des Glaubens an den, dem der Christ in seinem Leben folgen will. Dieser Zusammenhang wird besonders deutlich in unserer Liturgie. Wenn Eltern wünschen, dass ihr Kind getauft wird, werden sie zuerst nach ihrem Glauben an den dreifaltigen Gott gefragt und ob es ihr Wunsch ist, dass das Kind auf diesen Glauben – den Glauben der Kirche – getauft wird. Bevor junge Menschen das Sakrament der Firmung empfangen, müssen sie sich selbst als gläubig zu erkennen geben und vor der versammelten Gemeinde mehrfach den eindrücklichen Satz wiederholen: “Ich glaube.” Ohne diesen ihren persönlichen Glauben bliebe der Empfang des Sakramentes ein fruchtloser Ritus, der aus einer gewissen Tradition heraus vollzogen wird, aber keine Folgen hat.

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Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI

Papst Leo XIV. hat beim “AI for Good Summit 2025” in Genf zu einer globalen und ethisch fundierten Regulierung von Künstlicher Intelligenz aufgerufen. In einer Botschaft, die Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am 10. Juli im Namen des Papstes übermittelte, forderte der Heilige Stuhl für die Nutzung von KI klare Prinzipien, namentlich eine Orientierung an Gemeinwohl und Menschenwürde

Quelle
Botschaft des Heiligen Vaters, unterzeichnet vom Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, anlässlich des Gipfeltreffens AI for Good 2025 [Genf] (10. Juli 2025) | LEO XIV
Highlights des ersten Tages des AI for Good Global Summit 2025

Die digitale Revolution verändere das Leben tiefgreifend, erklärte Parolin. Sie betreffe nicht nur Kommunikation und Wirtschaft, sondern auch Bildung, Medizin, Kunst, Politik und das Militär. “Die Menschheit steht an einem Scheideweg”, so der Kardinal. Die Fortschritte der KI verlangten nach Verantwortung und Unterscheidungskraft: “Damit KI Brücken des Dialogs baut und die Geschwisterlichkeit fördert, muss sie dem Gemeinwohl dienen.”

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Woelki: Staat muss Menschenwürde weiterhin ausnahmslos schützen

Der Kölner Kardinal ruft die Abgeordneten auf, “ihrer Verantwortung gerecht zu werden und mit ihrer Wahl ein unmissverständliches Bekenntnis zur unverlierbaren und unter allen Umständen zu schützenden Würde jedes Menschen abzulegen”

Quelle
Oster und Voderholzer: Radikaler Angriff auf Fundamente unserer Verfassung | Die Tagespost
Oster – Der Kern des Christentums
Kardinal Woelki (67)
Menschenwürde

10.07.2025

Meldung

In einer heute veröffentlichten Stellungnahme appelliert der Kölner Kardinal Kardinal Rainer Maria Woelki anlässlich der morgigen Wahl der Richter ans Bundesverwaltungsgericht an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, “ihrer Verantwortung gerecht zu werden und mit ihrer Wahl ein unmissverständliches Bekenntnis zur unverlierbaren und unter allen Umständen zu schützenden Würde jedes Menschen abzulegen”. Er hoffe als “Christ und Bischof, vor allem aber auch als Staatsbürger”, dass der Staat dieses Recht “ausnahmslos weiterhin schützen und verteidigen wird”.

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Papst Leo XIV. empfängt ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Castel Gandolfo

Papst Leo XIV. hat am Mittwoch seine Sommerpause in Castel Gandolfo unterbrochen, um dort den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, zu empfangen

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Ein großes christliches Zeugnis, das im Westen zu wenig bekannt ist

Von Almudena Martínez-Bordiú

Vatikanstadt – Donnerstag, 10. Juli 2025

Papst Leo XIV. hat am Mittwoch seine Sommerpause in Castel Gandolfo unterbrochen, um dort den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, zu empfangen. Es war das zweite Treffen der beiden nach dem kurzen Gruß, den sie am 18. Mai im Vatikan anlässlich der Messe zur Eröffnung des Pontifikats von Leo austauschten.

Laut einer offiziellen Erklärung des Heiligen Stuhls sprachen die beiden Staatsoberhäupter über den anhaltenden Konflikt und “die Dringlichkeit, gerechte und dauerhafte Wege zum Frieden zu finden”.

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Massiver Angriff auf Kyiv: Apostolische Nuntiatur beschädigt

In der Nacht vom 9. auf den 10. Juli ist die ukrainische Hauptstadt Kyiv Ziel eines massiven russischen Drohnen- und Raketenangriffs gewesen. Auch das Gebäude der Apostolischen Nuntiatur wurde beschädigt. Es gab Explosionen und Brände; auch Verletzte. Der päpstliche Nuntius in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, berichtet im Interview mit den vatikanischen Medien

Quelle
Caritas Ukraine: “Alle müssen sich an den Verhandlungstisch setzen” – Vatican News

Svitlana Dukhovych und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

“Die Angriffe auf die Stadt werden immer intensiver, viel häufiger, viel intensiver als die – wenn auch immer noch intensiven – Angriffe der letzten drei Jahre. Selbst heute Nacht und in den frühen Morgenstunden gab es Dutzende von Raketen und Drohnen. Besorgniserregend ist, dass wir sehen können, dass die Drohnen auf zivile Viertel abzielen. Ich habe mit eigenen Augen gesehen und gehört, dass einige Drohnen direkt über die Nuntiatur und Häuser geflogen sind. Ich weiß nicht, wonach sie gesucht haben. Wir haben mehrere Explosionen gehört, zwei davon sogar aus nächster Nähe.”

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10. Juli 2025 Angelus/Hl. Rosenkranz

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News

Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

Bosbach: “Stille der Kirchen ist beängstigend”

Die Äußerungen von Friedrich Merz haben in der Union für Unruhe gesorgt. Wolfgang Bosbach sieht die Schuld bei der SPD und mahnt die Kirchen zum Widerspruch. Andere sehen die Christdemokraten selbst in der Pflicht

Quelle
Weihbischof Renz zu Brosius-Gersdorf: “Dann bleibt einem die Spucke weg” | Die Tagespost
Merz verabschiedet das “C” | Die Tagespost
CV appelliert an den Cartellbruder Merz | Die Tagespost
Zwischen Quer- und Queerfronten | Die Tagespost
So werden Bundesverfassungsrichter gewählt | Die Tagespost
Lebensschutz: Debatte um § 218 – Bistum Augsburg

10.07.2025

Meldung

Wolfgang Bosbach ist ein konservatives Urgestein seiner Partei. Dass die Debatte um die von der SPD als Bundesverfassungsrichterin nominierte Frauke Brosius-Gersdorf die Mitglieder wie die Anhänger der Union umtreibt, weiß er natürlich. Besonders heikel: Seit der Antwort von Friedrich Merz gestern im Plenum des Bundestages auf eine Frage der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch, er könne es mit seinem Gewissen vereinbaren, für die Kandidatin zu stimmen, gibt es zudem eine massive Verunsicherung darüber, welche Bedeutung das “C” und der Lebensschutz für die Partei noch haben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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