Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Wieder einmal und jetzt erst recht ein Neuanfang

Impuls zum Ersten Adventssonntag im Lesejahr A — 27. November 2016

inhaltQuelle – Zenit.org, 25. November 2016, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Wir sind es ja seit Kindesbeinen gewohnt, und pünktlich ist es in jedem Jahr dasselbe: Advent, Weihnachtsvorbereitungen, Heiliger Abend, Bescherung – kommerzialisierte Vorweihnachtszeit. Das schönste Fest des Jahres kann zur Last, ja sogar zum Überdruss werden, wenn man seinen geistlichen Kern nicht sieht. Und gerade das ist das Problem unserer Zeit. Vor einigen Jahren sagte ein auf Europa-Besuch befindliches japanisches Ehepaar, als sie in einer deutschen Einkaufsstrasse die Weihnachtsdekorationen, die Tannenbäume und die vielen Lichter sahen: „Ach, sieh mal, die Deutschen feiern auch Weihnachten!“

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Apostolisches Schreiben ‘Misericordia et Misera’

Apostolisches Schreiben von Papst Franziskus Misericordia Et Misera

barmherzigkeit-zenit
Quelle

Zum Abschluss des ausserordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit

FRANZISKUS erbittet allen Lesern dieses Apostolischen Schreibens Barmherzigkeit und Frieden

Misericordia et misera – die Barmherzigkeit und die Erbärmliche, das sind die beiden Worte, die der heilige Augustinus gebraucht, um die Begegnung zwischen Jesus und der Ehebrecherin zu beschreiben (vgl. Joh 8,1-11). Eine schönere und schlüssigere Formulierung als diese konnte er nicht finden, um das Geheimnis der Liebe Gottes verständlich zu machen, wenn diese dem Sünder begegnet: » Es blieben nur zwei: die Erbärmliche und die Barmherzigkeit. «[1]

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Das Ende kommt noch nicht sofort

Impuls zum 33. Sonntag im Jahreskreis C — 13. November 2016

Quelle, Zenit.org,  11. November 2016, Peter von Steinitz

Langsam geht es aufs Ende zu – auf das Ende des Kirchenjahres. Am kommenden Sonntag schliesst das Kirchenjahr mit dem Christkönigsfest.

In ausserordentlich sinnfälliger Weise durchläuft die Liturgie der Kirche im Rhythmus eines Jahres die gesamte Heilsgeschichte. Das Kirchenjahr spiegelt in seinem Beginn, im Advent, den Beginn des Heils wieder, das wir mit den Verheissungen des Alten Bundes identifizieren. So wie die Menschen in den zweitausend Jahren von Abraham bis zu Christus (und auch schon lange vorher) sich nach der Erlösung gesehnt haben, so drückt die Liturgie der Kirche in der Adventszeit mit den Mitteln des Gottesdienstes – Gebeten, Psalmen, Liedern und Lesungen des Alten und Neuen Testaments – diese Sehnsucht nach dem Heil aus, das sich dann in Christus verwirklicht hat.

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Mehr als ein kleines Schrittchen?

Die Debatte über „Amoris laetitia“ geht weiter

dreifaltigkeitssonntag-gepriesen-sei-150x150Quelle

Noch im Juni-Heft des VATICAN-magazins hatte es an dieser Stelle geheissen, der Schritt, den Papst Franziskus mit dem nachsynodalen Schreiben „Amoris laetita“ über die Tradition hinaus gemacht habe, sei „allenfalls ein kleines Schrittchen“. Davon, dass der Papst „das Spielfeld der katholischen Lehre überschreitet“, könne „zwar theoretisch, nicht aber praktisch gesprochen werden“. Der Autor des folgenden Beitrags sieht das anders. Wenn es um die menschliche Sexualität gehe, gehe es nicht mehr nur um Umstände und mehr oder weniger gute Absichten, sondern um Handlungen, die, wenn sie in sich schlecht sind, durch nichts in gute Handlungen umgedeutet werden können.

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Freitag, 11. November 2005

Hl. Messe zum Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Kardinäle und Bischöfe

papst-aus-bayernPredigt von Benedikt XVI.

Freitag, 11. November 2005

Quelle
Papst Benedikt XVI. – Predigten

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

Der November erhält seine besondere spirituelle Atmosphäre durch die beiden ersten Tage des Monats: das Hochfest Allerheiligen und den Gedenktag Allerseelen. Das Geheimnis der Gemeinschaft der Heiligen erhellt auf besondere Weise diesen Monat wie auch den ganzen letzten Teil des liturgischen Jahres und ist richtungsweisend für unsere Meditation über die irdische Bestimmung des Menschen im Licht des Ostergeheimnisses Christi.

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Papst Benedikt XVI. – Hochfest Allerheiligen

Hochfest Allerheiligen, Benedikt XVI., Angelus, Petersplatz
Montag, 1. November 2010

papst-aus-bayernQuelle

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Hochfest Allerheiligen, das wir heute feiern, lädt uns ein, den Blick zum Himmel zu erheben und über die Fülle des göttlichen Lebens nachzudenken, das uns erwartet. »Jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden« (1 Joh 3,2): mit diesen Worten versichert uns der Apostel Johannes der Wirklichkeit unseres tiefen Bandes mit Gott wie auch der Gewißheit unseres künftigen Schicksals. Als geliebte Kinder empfangen wir daher auch die Gnade, um die Prüfungen dieses Daseins auf Erden zu ertragen – den Hunger und Durst nach Gerechtigkeit, die Mißverständnisse, die Verfolgungen (vgl. Mt 5,3–11) –, und gleichzeitig erben wir bereits jetzt das, was in den Seligpreisungen des Evangeliums verheißen ist, »in denen das neue Bild von Welt und Mensch aufleuchtet, das Jesus eröffnet« (Benedikt XVI., Jesus von Nazareth, Freiburg-Basel-Wien 2007, S. 101).Die Heiligkeit, Christus in sich selbst einzuprägen, ist das Ziel des Lebens des Christen.

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Für die Freunde der Schönheit der katholischen Sprache

Zwei schmale Bände, die ganz in der Tradition der Kirche beheimatet sind und dennoch auch von modernen Menschen guten Willens gelesen und meditiert werden können

Quelle

Rezension zu zwei Büchern von Claudia Sperlich

Linz, kath.net, 30. Oktober 2016

Dem Rezensenten liegen zwei schmale Bände vor, die ganz in der Tradition der Kirche beheimatet sind und dennoch auch von modernen Menschen guten Willens gelesen und meditiert werden können. Claudia Sperlich, die im Alter von 22 Jahren katholisch getauft wurde und sich „Dienerin Gottes“ nennt, arbeitet als Dichterin, Schriftstellerin, Übersetzerin, Bloggerin und Rezitatorin eigener und fremder Gedichte. Bei der Lektüre ihrer Texte spürt man, dass sie in der Welt der Sprachen beheimatet ist, ja sie beherrscht, mit ihnen umgehen kann und so den Leser in die Schönheit ihrer Texte und ihrer Sprache hineinnimmt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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