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Unauslöschliche Lebensfreude

Kann man in diesen Zeiten nach Israel fahren? Der Selbstversuch zeigt: Das Land ist trotz des Gaza-Krieges sicher zu bereisen und bietet gerade für Christen bereichernde Erfahrungen

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Das antike Fischerboot | Bein Harim Tours
Nachbildung von “Jesus-Boot” in den Vatikanischen Museen zu sehen – Vatican News

08.07.2024

Sebastian Moll

Je nach Kontext können Worte unterschiedliche Bedeutung haben. Benutzt in Deutschland jemand den Ausdruck “seit dem Krieg”, so meint er damit die Zeitspanne seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Verwendet hingegen jemand im heutigen Israel dieselbe Formulierung, so spricht er von der noch keineswegs beendeten Kriegsphase seit dem 7. Oktober des vergangenen Jahres. Keine Frage: Für die Israelis hat mit diesem Tag eine neue Zeitrechnung begonnen.

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Dialog-Förderung

Wie das Magnificat-Institut, eine Musikschule in Jerusalem, den Dialog fördert

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Israel plant strengreligiöse Stadt – Vatican News
Magnificat Institut für Kirchenmusik (magnificatinstitute.org)
Israel

Von Marinella Bandini

Jerusalem – Sonntag, 30. Juni 2024

In den Klassenzimmern des Magnificat-Instituts in Jerusalem, der Musikschule der Kustodie des Heiligen Landes, “werden wir jeden Tag Zeugen eines kleinen, aber bedeutenden Wunders”, so der Franziskanerpater Alberto Joan Pari, der Leiter des Instituts, gegenüber CNA, der Partneragentur von CNA Deutsch.

Hier, im Herzen der Altstadt, treffen sich israelische und palästinensische Schüler und Lehrer, die christlichen als auch jüdischen und muslimischen Glaubens sind. Sie musizieren gemeinsam, während der längste Krieg seit der Gründung des Staates Israel bereits rund neun Monate andauert.

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Kardinal Pizzaballa über Heilig-Land-Krieg

Kardinal Pizzaballa über Heilig-Land-Krieg: Frieden “scheint ein zu fernes Ziel zu sein”

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Jerusalem – Donnerstag, 27. Juni 2024

Kardinal Pierbattista Pizzaballa OFM, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat mit Blick auf den bereits seit Oktober 2023 andauernden Krieg im Heiligen Land eingeräumt: “Zum jetzigen Zeitpunkt Frieden zu schaffen, scheint ein zu fernes Ziel zu sein.”

Im Gespräch mit Vatican News sagte der Kardinal am Mittwoch, die Politik müsse “vor allem daran arbeiten, den Konflikt zu beenden. Frieden zu schaffen und zu ernsthafteren politischen Perspektiven zu gelangen, wird sicherlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Die internationale Gemeinschaft muss einen Weg finden, um Israel und die Hamas dazu zu bringen, den Konflikt zu beenden und zu einem Waffenstillstand zu kommen, der einen ersten Schritt zu etwas Substanziellerem, Soliderem und Stabilerem darstellt.”

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Kardinal: Es gäbe keine Kriege, wenn die Mächtigen nur wollten

“Wenn sich die Großmächte nur einigen wollten, gäbe es morgen keine Kriege mehr”. Davon ist Kardinal Claudio Gugerotti, Leiter des Ostkirchen-Dikasteriums und Präsident der Vereinigung der Ostkirchenhilfswerke ROACO überzeugt. Der Kardinal äußerte sich am Wochenende im Interview mit Radio Vatikan/Vatican News im Nachgang zur ROACO-Versammlung, bei der Kriegsherde im Fokus gestanden hatten

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An die Versammlung der Vereinigung der Hilfswerke für die orientalischen Kirchen (R.O.A.C.O.) – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
ROACO-Versammlung in Rom: Kriegsherde im Fokus – Vatican News
ROACO (vatican.va)

Antonella Palermo und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Papst Franziskus hatte die ROACO am Donnerstag in Audienz empfangen und erneut einen eindringlichen Friedensappell für das Heilige Land abgesetzt. Das katholische Kirchenoberhaupt war auch auf den Krieg in der Ukraine und die Lage in Berg-Karabach eingegangen. “Die Rede des Heiligen Vaters hat genau den Kern der Probleme getroffen, mit denen die ROACO konfrontiert ist, um die Ostkirchen zu unterstützen. Das grundlegende Problem ist der Krieg. Der Papst hat sehr deutliche Worte gefunden: ‘Hört auf! Hört auf’! – Worte, die er ständig wiederholt. Ich glaube, dass die Botschaft des gesamten Pontifikats im Wesentlichen ein Aufruf zum Frieden ist”, sagt Kardinal Gugerotti im Interview mit uns. Im Zusammenhang mit den Kriegen stehe auch das Thema der vertriebenen und fliehenden Christen. Macht und Kriegslogik stünden zudem auch in engem Zusammenhang, führt der ROACO- Chef aus.

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Heiliges Land: Sorge vor neuem Terror

Der Priester Stephan Wahl hofft im Nahost-Konflikt auf Frieden. Und hat zugleich Angst, dass die Hamas wieder erstarken könnte

Quelle
Israel: Tägliche “taktische Pause” für humanitäre Hilfe in Gaza angekündigt – Vatican News
Stephan Wahl: Missbrauch – ein Wutpsalm | CHRIST IN DER GEGENWART (herder.de)
Stephan Wahl berichtet vom Kriegsalltag in Ostjerusalem – DOMRADIO.DE
Jerusalemer Priester liest aus Kriegs-Psalmen – Bistum Münster (bistum-muenster.de)

Frieden in Nahost ist möglich, davon ist der in Jerusalem lebende frühere Sprecher des “Wortes zum Sonntag”, Stephan Wahl, überzeugt. “Ich hoffe auf eine Überraschung, die im Moment noch nicht sichtbar ist”, sagte er der Trierer Bistumszeitung “Paulinus” vom Sonntag.

Gleichzeitig sieht er Anzeichen für ein Erstarken der Hamas-Terroristen. “Ich bezweifle, dass die Mehrheit hinter der Hamas steht. Meine Befürchtung aber ist, dass sich – je länger der Krieg dauert – immer mehr Menschen mit der Hamas solidarisieren oder neue Terrorzellen entstehen“, beschreibt er seine Eindrücke. “Wird jemand, der seine ganze zivile Familie in Gaza verloren hat, seine Rache überwinden und je Israel die Hand reichen?“ Dennoch glaube er nicht, dass die Mehrheit der Menschen die “Gewaltziele” der Hamas teile.

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Angelus 23. Juni 2024 Papst Franziskus

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News

Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Papst: Dialog und Deeskalation statt Konflikte weiter nähren – Vatican News
Papst: In den Stürmen des Lebens auf den Herrn vertrauen – Vatican News
Franziskus ermutigt Lebensschützer in Italien – Vatican News
Papst Franziskus: Jesus “verschont uns nicht vor Widrigkeiten”, aber hilft, sie zu überwinden (catholicnewsagency.com)

 

Vatikan fordert Waffenstillstand in Nahost

Der Vatikan fordert einen “Waffenstillstand an allen Fronten” im Heiligen Land. Das sagte der päpstliche Nuntius in Jordanien jetzt bei einer humanitären Hilfskonferenz für den Gaza-Streifen in Amman

Quelle
Giovanni Pietro Dal Toso – Wikipedia
Israel: Massendemos für Ende des Gaza-Kriegs (youtube.com)

Erzbischof Giovanni Pietro Dal Toso verlangte auch eine “sofortige Freilassung aller israelischen Geiseln und freien Zugang für humanitäre Hilfe” in den Gaza-Streifen. Zur israelischen Militäraktion in der Enklave bemerkte er, dass sie “eine schwerwiegende humanitäre Lage im Gaza-Streifen” ausgelöst habe.

“Wichtig, am humanitären Völkerrecht festzuhalten”

Wörtlich sagte Dal Toso: “Der Heilige Stuhl vertritt seit langem die Auffassung, dass das Grundprinzip der Menschlichkeit niemals durch militärische Ziele und Strategien aufgegeben oder in den Hintergrund gedrängt werden darf. Andernfalls werden die Grundsätze der Notwendigkeit und der Verhältnismäßigkeit unweigerlich in Frage gestellt.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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