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50 Jahre II. Vatikanisches Konzil

Prälat Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums  Chur/Katholische Wochenzeitung 45/2015

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Am kommenden 8. Dezember feiert die Kirche den 50. Jahrestag des Abschlusses des II. Vatikanischen Konzils. Wie weit es umgesetzt worden ist, kann man an Einschätzungen ablesen, die der damalige Josef Ratzinger, heute Papst em. Benedikt XVI., im Zehnjahres-Rhytmus gemacht hat.

1975 schrieb er, “dass die wirkliche Rezeption (also Aufnahme) des Konzils noch gar nicht begonnen hat. Was die Kirche des letzten Jahrzehnts verwüstete, war nicht das Konzil, sondern die Verweigerung seiner Annahme”.

1985 bemerkte der nunmehrige Präfekt der Glaubenskongreagation: “Ich glaube (…), dass die wahre Zeit des II. Vatikanums noch nicht gekommen ist, dass seine echte Rezeption noch nicht begonnen hat”.

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Alles läuft auf den Papst zu

Am Ende sprach die Synode auch über die Wiederverheirateten – Neue Mehrheiten gibt es nicht

Vatikan Messe auf dem PetersplatzVon Guido Horst

Rau und stürmisch geht es in Rom derzeit zu. Eine klare Ansage von Papst Franziskus könnte die Grosswetterlage in der Ewigen Stadt beruhigen.

Rom, Die Tagespost, 16. Oktober 2015

Was zu sagen war, ist gesagt: In der Synodenaula des Vatikans ist die dreiphasige Aussprache zu den drei Hauptkapiteln des “Instrumentum laboris” beendet und die “Redakteure” der Versammlung haben die Aufgabe, aus den Wortbeiträgen der Synodenväter und den Beratungen in den dreizehn Sprachzirkeln ein halbwegs brauchbares Abschlussdokument zu fabrizieren, das dem Papst als Ergebnis des zweijährigen synodalen Prozesses übergeben werden kann.

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10. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 3,20-35

In diesem Gotteshaus predigte Jesus Christus
Einzigartiger Fund

In jener Zeit ging Jesus in ein Haus, und wieder kamen so viele Menschen zusammen, dass er und die Jünger nicht einmal mehr essen konnten.
Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen.
Die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sagten: Er ist von Beelzebul besessen; mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus.

Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Form von Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben?
Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben.
Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben.
Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst im Streit liegt, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen.

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Römische Baustellen

‘Dass sich die Kurienreform hinziehen wird, ist seit längerem bekannt. In diesem Jahr wird sie nicht abgeschlossen’

Kongregation für die Evangelisierung der Völker

Die Tagespost, 13. Februar 2015

Von Guido Horst

Gegenüber der amerikanischen Nachrichtenagentur CNS hat Kardinal Wilfrid Fox Napier aus dem südafrikanischen Durban deutlich gemacht, dass im Rahmen der Neuordung der Vatikanfinanzen die “Schluckbeschwerden“ einzelner Dikasterien umso heftiger ausfallen, je grösser diese sind. Konkret nannte der Kardinal die Missionskongregation “Propaganda Fide”, die – bisher – über einen eigenen Haushalt verfügte, einen umfangreichen Immobilienbesitz verwaltet und an der Spanischen Treppe in Rom in einem herrschaftlichen Palast residiert. Napier muss es wissen.

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Gebet um das Licht der Wahrheit

Seliger John Henry Newman

See Genesareth Quelle
Seliger John Henry Newman

O mein Gott,

ich bekenne, dass Du meine Dunkelheit erleuchten kannst. Ich bekenne, dass Du allein es kannst. Ich verlange danach, daß meine Dunkelheit erleuchtet werde. Ich weiss nicht, ob Du mich erleuchten willst, aber dass Du es kannst und dass ich es wünsche, sind Gründe genug für mich, um das zu bit­ten, was Du mir zum mindesten zu erbitten nicht verwehrt hast.

Zugleich verspreche ich, dass ich mit Hilfe Deiner Gnade, um die ich flehe, alles annehmen will, was ich im Lauf der Zeit als Wahrheit sicher erkenne, wenn immer ich zur Sicherheit gelange.

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“Medien gehen mit Pegida indiskutabel um”

‘Schleichender Vertrauensverlust in die Medien’

Christus-im-Sturm-auf-dem-See-Genezareth-von-Rembrandt-van-Rijn-14127Die Tagespost, 21. Januar 2015

Von Oliver Maksan

Der Medienwissenschaftler Hans Mathias Kepplinger von der Universität Mainz meint, führende Journalisten stehen links von weiten Teilen der Bevölkerung.

Herr Professor Kepplinger, im Umfeld von Pegida-Demonstrationen taucht immer wieder der Ausdruck “Lügenpresse” auf den Plakaten auf. Kürzlich wurde er zum Unwort des Jahres gekürt. Ist dieser Vorwurf gegen die Mainstream-Medien begründet?

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19. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 14,22-33

Tagesheiliger: Hl. Laurentius

Nachdem Jesus die Menge gespeist hatte, forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken.

Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg.
Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind.

In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See.
Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst.
Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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