Suchergebnisse für: Jahr des Glaubens

19 Jahre ohne Papst Joh. Paul II.: Sein Vermächtnis lebt weiter

Am heutigen 2. April jährt sich zum 19. Mal der Todestag von Johannes Paul II., einem Heiligen und einflussreichen Papstes der Neuzeit

Quelle
Redemptoris Missio (7. Dezember 1990) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Papst Franziskus ruft auf, die Freude über Ostern mit anderen zu teilen
Hl. Papst Johannes Paul II. (771)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Dienstag, 2. April 2024

Am heutigen 2. April jährt sich zum 19. Mal der Todestag von Johannes Paul II., einem Heiligen und einflussreichen Papstes der Neuzeit. Sein Pontifikat, das von 1978 bis zu seinem Tod 2005 dauerte, hat nicht nur in der katholischen Kirche, sondern auch in der Weltgeschichte tiefe Spuren hinterlassen, zumal in der Überwindung des Kommunismus in Europa.

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“Fiducia supplicans”: Das Brüllen des afrikanischen Löwen

Die Katholiken Afrikas emanzipieren sich: Sie sind nicht bereit, dem Westen in allen kirchlichen Belangen zu folgen und pochen auf den Erhalt des christlichen Erbes

Quelle
“Fiducia supplicans”: Dokument der Zwietracht | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Kardinal: Fiducia supplicans in Afrika als “kulturelle Kolonisierung” wahrgenommen (catholicnewsagency.com)

19.03.2024

Sebastian Ostritsch

Während seines Studiums unter Albert dem Großen in Köln soll Thomas von Aquino von seinen Kommilitonen den Spitznamen “der stumme Ochse” erhalten haben. Allzu schweigsam muss der mit einem ungewöhnlich wuchtigen Leib ausgestattete Thomas gewesen sein. Albert aber meinte: “Wir nennen ihn den stummen Ochsen, aber das Brüllen seiner Lehre wird in der ganzen Welt widerhallen!”

“Warnung vor der Verwässerung des Glaubens”

Dieser Tage ist wieder ein heiliges Brüllen in der katholischen Welt zu vernehmen.

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Heiligsprechung des seligen Niklaus von der Flüe

Homilie  *UPDATE

500. Todestag des Hl. Niklaus von Flüe
Nikolaus von Flüe
Hl. Bruder Klaus (29)

Bei der Heiligsprechung des seligen Nikolaus von der Flüe am 15. Mai hielt der Hl. Vater auf lateinisch folgende kurze Homilie:

Heute ist Christus in den Himmel aufgefahren, er, der den Tod überwand und siegreich auferstanden ist. Er hat uns durch sein Beispiel den Weg bereitet, auf dem wir alle zur ewigen Seligkeit gelangen können. Dieser Weg ist, ihr wisst es, ehe der Blitz des himmlischen Lichts ihn erhellt, mühsam, steil und rauh; wenn wir aber an den Preis denken, den unser Streben nach dem höchsten Ziel uns einst einträgt, wenn wir in Ehrfurcht auf unsern Erlöser und auf die unübersehbare Schar seiner Gefolgschaft blicken, die uns auf dem Weg aus dieser irdischen Verbannung zur himmlischen Heimat vorangegangen sind, so wird uns der Aufstieg ohne Zweifel leichter, ja freudvoll erscheinen, und wir erfahren die Wahrheit seines göttlichen Wortes: “Mein Joch ist sanft und meine Bürde ist leicht”. (Matth. 11,30).

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Botschaft des Heiligen Vaters zum Weltmissionstag 2024

Botschaft des Heiligen Vaters zum 98. Weltmissionssonntag, 20. Oktober 2024

Quelle
Weltmissionstag | Franziskus (vatican.va)
Bekehrung des Hl. Paulus

Geht und ladet alle zum Hochzeitsmahl ein (vgl. Mt 22,9)

Liebe Brüder und Schwestern!

Für den diesjährigen Weltmissionssonntag habe ich das Thema aus dem Gleichnis des Evangeliums vom Hochzeitsmahl entnommen (vgl. Mt 22,1-14). Nachdem die Gäste die Einladung ausgeschlagen haben, sagt der König, die Hauptfigur der Geschichte, zu seinen Dienern: “Geht also an die Kreuzungen der Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein” (V. 9). Wenn wir über dieses Schlüsselwort im Gleichnis und im Leben Jesu nachdenken, können wir einige wichtige Aspekte der Evangelisierung näher beleuchten.

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‘Jahr des Rosenkranzes’ **UPDATE

‘Jahr des Rosenkranzes’: Eine Chance für den Frieden

Quelle
Jahr des Rosenkranzes – kathpedia
Die Königin des Hl. Rosenkranzes
Der Rosenkranz
Enzyklika ‘Supremi apostolatus’
**Papst Leo XIII. (52)

Ein Kommentar von P. Robert Bösner zu ‘Rosarium Virginis Mariae’
Das vom Papst ausgerufene “Jahr des Rosenkranzes” auf dem Hintergrund von Fatima und dem “letzten Geheimnis”

“Es ist mir eine Ehre, für die weitere Bekanntmachung der Botschaft von Fatima mein Blut vergossen zu haben!” So sprach Papst Johannes Paul am 13. Mai 1982 in Fatima bei der Dankwallfahrt für seine Errettung aus dem – genau vor einem Jahr geschehenen – blutigen Attentat am Petersplatz in Rom. Das obige Wort fiel im Gespräch mit dem Ortsbischof von Leiria-Fatima, Dom Alberto Cosme do Amaral.Wenn der Heilige Vater das 25. Jahr seiner Amtsausübung als ein “Jahr des Rosenkranzes” gefeiert haben will, dann identifiziert er sich, so scheint mir, mit einem Wunsch Mariens in Fatima. Während eines halben Jahres, von Mai bis Oktober 1917, hat Maria immer wieder den Wunsch geäussert: “Betet täglich den Rosenkranz!”

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Lourdes: Mystik und Massen (Lilienfeldiana)

Skeptisch und nur auf Drängen von Freunden reist der legendäre Schriftsteller Huysmans nach Lourdes, und was er dort antrifft, hat in der Tat nur noch wenig mit der unberührten Idylle der Grotte am Flüsschen Gave zu tun, wo 1858 der vierzehnjährigen Bernadette Soubirous mehrfach die Jungfrau Maria erschienen sein soll

Joris-Karl Huysmans: Lourdes. Mystik und Massen – Perlentaucher
Mit Kunst und Mystik zum Glauben | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Skeptisch und nur auf Drängen von Freunden reist der legendäre Schriftsteller Huysmans nach Lourdes, und was er dort antrifft, hat in der Tat nur noch wenig mit der unberührten Idylle der Grotte am Flüsschen Gave zu tun, wo 1858 der vierzehnjährigen Bernadette Soubirous mehrfach die Jungfrau Maria erschienen sein soll. Es herrscht ein Riesenauflauf: Menschenhorden fluten den Ort, darunter viele bedauernswerte Wesen mit den schauerlichsten Krankheiten. Glaubenskitsch der billigsten Art ist ebenso allgegenwärtig wie der medizinische Betrieb für die kranken Pilger und der routinierte Ablauf der zahllosen Messen und Prozessionen. Bei all dem Ablenkenden, Irritierenden und oft auch Oberflächlichen aber entdeckt Huysmans nach und nach auch das Tiefmenschliche, das Schöne und das Berührende, und er beschließt, über das Phänomen Lourdes zu schreiben. Es wird sein letztes Buch – ein Zusammenklang von einfühlsamer Sprachkunst und kritisch beobachtender Reportage.

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20 Jahre Ratzinger-Habermas-Debatte *UPDATE

Am 19. Januar 2004 debattierten der spätere Papst und der renommierte Philosoph in München über Glauben und Vernunft – 20 Jahre Ratzinger-Habermas-Debatte: Erinnerung an ein Gipfeltreffen des Geistes

Quelle
Fides et Ratio (14. September 1998) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Jürgen Habermas
*Jürgen Habermas: “Auch eine Geschichte der Philosophie” – Auf der Suche nach den Spuren der Vernunft 

15. Januar 2024

Vorabmeldung

In der kommenden Ausgabe der “Tagespost“ wird an eine besondere Begegnung erinnert – nämlich an jene, die am 19. Januar 2004 in den Räumlichkeiten der in München ansässigen Katholischen Akademie in Bayern stattfand: Denn an diesem Tag vor 20 Jahren trafen Jürgen Habermas und Joseph Kardinal Ratzinger zu einem mit Spannung erwarteten Disput aufeinander.

Vorpolitische moralische Grundlagen eines freiheitlichen Staates

Manch einer der Zuhörer vor Ort konnte, ja durfte möglicherweise sogar erwarten, dass, wenn ein sich selbst als nachmetaphysisch denkend betrachtender Philosoph und der damalige Präfekt der römischen Glaubenskongregation aufeinandertreffen, um über “vorpolitische moralische Grundlagen eines freiheitlichen Staates” zu debattieren, eine scharfe Auseinandersetzung unausweichlich sein müsse. Doch weit gefehlt: Denn gerade Habermas, der sich zuvor, wie beispielsweise in seiner Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2001, als “religiös unmusikalisch” bezeichnete, erklärte am Ende seines Vortrags in München:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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