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Der hl. Josef – ein unbekannter Heiliger?

Wie ist es möglich, dass der hl. Josef auch für so viele katholische Christen eher ein “Schattendasein am Rand” fristet?

Quelle
Novene zum Hl. Josef
Enzyklika ‘Quamquam pluries’

Der hl. Josef – ein unbekannter Heiliger?

Josef Spindelböck

Hinweis/Quelle: Dieser Beitrag erschien in der SKZ (= Schweizerische Kirchenzeitung), Ausgabe 08/2018, www.kirchenzeitung.ch und wird mit freundlicher Erlaubnis dieses Mediums auch auf www.stjosef.at publiziert.

Wie ist es möglich, dass der hl. Josef auch für so viele katholische Christen eher ein “Schattendasein am Rand” fristet? Sie nehmen ihn zwar irgendwie wahr, vielleicht als Nebenfigur bei der Krippe zu Weihnachten, verehren aber andere Heilige – wie den hl. Antonius von Padua oder den hl. Pater Pio – weitaus mehr als den heiligen Josef …

Christus – in eine menschliche Familie hineingeboren

Hier soll nicht über die Einstellung jener Menschen geurteilt werden, denn vielleicht war es sogar der Wille Gottes, dass Josef von Nazareth – trotz seiner Bedeutung im Heilsgeschehen – für eine längere Zeit der Kirchengeschichte in den Hintergrund getreten ist.

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Papst Franziskus plant Irak-Reise im März

Damit hatte kaum jemand gerechnet: Papst Franziskus will im März nächsten Jahres in den Irak reisen

Quelle
Kardinal Sako: „Wir erwarten uns viel vom Papst“
Papst Franziskus kündigt Reise in den Irak an
Vatikan – Papst Franziskus besucht im März 2021 den Irak

Damit hatte kaum jemand gerechnet: Papst Franziskus will im März nächsten Jahres in den Irak reisen. Das kündigte das vatikanische Presseamt am Montagmittag an.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat Franziskus keine Auslandsreisen mehr unternommen und verlässt den Vatikan überhaupt nur in Ausnahmefällen. Von seiner Hoffnung, einmal den Irak zu besuchen, hat er in den zurückliegenden Jahren aber immer wieder gesprochen.

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1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

Quelle
Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

Über die Bedeutung und den Wert der Weihnachtskrippe

Apostolisches Schreiben ‘ Admirabile signum’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus über die Bedeutung und den Wert der Weihnachtskrippe

Quelle
Unterzeichnung
Zur Mutter aller Krippen
Greccio – Der Ort an dem Franziskus das Krippenspiel erfand
Weihnachtskrippe

1. Das wunderbare Zeichen der Krippe, die dem christlichen Volk so sehr am Herzen liegt, weckt immer wieder neu Staunen und Verwunderung. Das Ereignis der Geburt Jesu darzustellen bedeutet, das Geheimnis der Menschwerdung des Sohnes Gottes mit Einfachheit und Freude zu verkünden. Die Krippe ist in der Tat wie ein lebendiges Evangelium, das aus den Seiten der Heiligen Schrift hervortritt. Wenn wir über die Weihnachtsszene nachdenken, sind wir eingeladen, uns geistlich auf den Weg zu machen, uns anziehen zu lassen von der Demut des Einen, der Mensch wurde, um jedem Menschen zu begegnen. Und wir entdecken, dass er uns so sehr liebt, dass er sich mit uns vereint, damit auch wir uns mit ihm vereinen können.

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Kardinal Woelki: „Wir schaffen das!“

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki sieht den Kurs der Regierung in der Flüchtlings- und Migrantenfrage nachträglich für bestätigt

Quelle

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki sieht den Kurs der Regierung in der Flüchtlings- und Migrantenfrage nachträglich für bestätigt. In einem Video von diesem Sonntag stellte sich der Kardinal hinter den berühmten Satz von Regierungschefin Angela Merkel.

„Wir schaffen das! Dieser markante Satz der Bundeskanzlerin wird in diesen Tagen genau fünf Jahre alt. Wir schaffen das! Die Mut machenden Worte standen quasi für das Flüchtlingsprogramm von Angela Merkel. Unterstützer lobten sie dafür – die Kritiker werfen ihr bis heute eine unglaubliche Naivität vor.“

Angesichts dieser Gemengelage lohnt sich aus Woelkis Sicht ein Blick auf die Fakten. „Allein knapp 900.000 Menschen flohen 2015 nach Deutschland. Fast jeder zweite Geflüchtete zwischen 18 und 64 Jahren, der seit 2013 nach Deutschland gekommen ist, geht heute einer Erwerbstätigkeit nach. Die Schreckensszenarien von Kriminalität und Kostenexplosion, die damals an die Wand gemalt wurden, sind nicht eingetreten. Im Gegenteil – wer genau hinschaut, sieht, dass Integration, wo immer sie gefördert wird, in der Regel auch gelingt.“

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Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999

Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999 – An alle, die mit leidenschaftlicher Hingabe nach neuen »Epiphanien« der Schönheit suchen, um sie im künstlerischen Schaffen der Welt zum Geschenk zu machen

Quelle

Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut (Gn 1,31).

Der Künstler, Abbild des Schöpfergottes1. Besser als ihr Künstler, geniale Baumeister der Schönheit, vermag niemand intuitiv etwas von dem Pathos zu erfassen, mit dem Gott am Anfang der Schöpfung auf das Werk seiner Hande blickte. Ein Nachschwingen jenes Gefühls hat

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Eine Flut für einen Neuanfang UPDATE

“Noah”

ParamountRussel Crow bei Papst Franziskus
Noah – DVD
Metamorphose – Die geheimnisvolle Schönheit der Schmetterlinge
Gott der Wunder

Bildgewaltiges Epos, das sich an die biblische Erzählung anlehnt, aber sich auch etliche Freiheiten nimmt: “Noah”.

Die Tagespost, 4. April 2014, von José García

Noah (Russell Crowe), seine Frau Naameh (Jennifer Connelly) und seine Söhne gehören zu Seths Nachkommen. Sie werden von Kains Nachfahren angefeindet. Diese führen ein so verdorbenes Leben, dass Gott sie mit der Sintflut vernichten will.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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