Suchergebnisse für: Allerheiligen

‘Es werden schwere Drangsale über die Erde kommen’

Bischof Rudolf: „Wir werden die Corona-Pandemie überstehen“ – 400 Jahre Pfarrei Mariä Himmelfahrt Wiesent – 26.10.2020

„Lassen wir uns täglich neu zu Gott bekehren“, rief Bischof Rudolf Voderholzer am Sonntag der Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt in Wiesent zu. Hier wurde das 400jährige Jubiläum zur katholischen Pfarreierhebung gefeiert und auch auf die jahrhundertealte Geschichte der Kirche von Wiesent zurückgeblickt. Zwei Gottesdienste zelebrierte Bischof Rudolf in Wiesent, um in der Corona-Zeit möglichst vielen Pfarrangehörigen die Mitfeier zu ermöglichen.

Straubing: Kopf der Marienfigur lag abgeschlagen neben der Kirchentür
Reliquien des Hl. Wolfgang gestohlen
Das Unbefleckte Herz Mariä in der Erscheinung vom 13. Juni 1917
Das Ende des Tempels

In Zeiten von Corona missionarisch Kirche sein

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Marientitel – Schutzmantel Madonna

Marientitel sind Bezeichnungen für Maria, die Mutter Jesu

Marientitel
Patrozinium
Geschichte, Symbolik und Bedeutung der „Schutzmantel-Madonna“

Marientitel sind Bezeichnungen für Maria, die Mutter Jesu. Sie entstanden in der Volksfrömmigkeit der Marienverehrung, werden zum Teil auf Schriften der Kirchenväter oder Marienerscheinungen zurückgeführt, einzelne sind auch als Dogma definiert. Mehrere Titel werden in Litaneien wie der Lauretanischen Litanei oder der Allerheiligenlitanei verwendet. Manche Kirchen tragen Patrozinien, die an einen der Marientitel angelehnt sind.

Allerseelenablass: Für die Seelen im Fegefeuer

Indulgentia plenaria – vollständiger Ablass. Was ist das?

Quelle
Die Ablässe der katholischen Kirche
Vatikan – Ablass – Katechismus der Katholischen Kirche – IntraText

Allerseelenablass: Für die Seelen im Fegefeuer

In mancher römischen Kirche findet man den Hinweis – oft versteckt wie beispielsweise in Sankt Peter. Dort sind auf den Kniebänken vor den Beichtstühlen kleine Zettel aufgebracht: Indulgentia plenaria – vollständiger Ablass. Was ist das? Und was ist der Allerseelenablass?

Claudia Kaminski – Vatikanstadt, 31. Juli 2018

In vielen Sprachen ist aufgeführt, was man tun muss, um ihn zu bekommen, denn jeder Gläubige, der die Basilika besucht, kann ihn erlangen. Die Hilfestellung geht so weit, dass auch die notwendigen Gebete: Glaubensbekenntnis, Vater Unser und Ave Maria gleich mehrsprachig abgedruckt sind. Nicht ohne Grund findet sich der Hinweis vor den Beichtstühlen – denn zu den bekannten Bedingungen gehören neben den dort abgedruckten Gebeten, auch ein Gebet in der Meinung des Heiligen Vaters sowie die Beichte. Wer also den Zettel in Sankt Peter liest war zumindest schon in der Nähe der Beichte – und wenn er die Lossprechung bekommen hat, findet mit einigem Glück vielleicht auch gerade eine Heilige Messe am Josefs-Altar oder in der Apsis der Basilika statt. Damit wäre es ein Leichtes, die Bedingung der Heiligen Kommunion für den Ablass gleich mit zu erfüllen.

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Für die Umkehr ist es nie zu spät

31. Sonntag im Jahreskreis C (03.11.2019)

Quelle

31. Sonntag im Jahreskreis C (03.11.2019)

L1: Weish 11,22-12,2; L2: 2 Thess 1,11-2,2; Ev: Lk 19,1-10

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

In den letzten Tagen haben wir Allerheiligen und Allerseelen gefeiert.

Im Hochfest Allerheiligen drückt sich unsere gemeinsame Freude darüber aus, dass Gott schon so viele Menschen in die Herrlichkeit des Himmels aufgenommen hat. Ihre Zahl ist übergross, und sie sind allein Gott bekannt. Wir alle sind von Gott berufen, einmal zur Schar der Heiligen des Himmels zu gehören!

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Eine geistliche Betrachtung zu Allerseelen

“Bist mich suchend müd gegangen …” – Eine geistliche Betrachtung zu Allerseelen

Quelle
Notre Dame de Montligeon

Von Thorsten Paprotny, 2. November 2019

Mit der pompösen, dramatischen und bisweilen ohrenbetäubenden Klangwucht erinnert Giuseppe Verdis “Requiem” eher an eine grosse italienische Oper als an eine stille Totenmesse. Mancher Konzertbesucher atmet buchstäblich auf, wenn die letzten Töne verhallt sind. Auch nach dem Requiem wird, in öffentlicher Aufführung, ob in Kirchen oder andernorts, gern – nach einem Moment der Sammlung – applaudiert, eine Art menschlich verständliche, weltliche Katharsis. “In Commemoratione Omnium Fidelium Defunctorum” ist aber ein ganz leiser, stiller Tag. Auf das christliche Familienfest, also Allerheiligen, folgt heute, am 2. November, Allerseelen. Der heilige Johannes Paul II. empfing übrigens Allerheiligen die Priesterweihe und feierte Allerseelen seine Primiz. Mit tiefer innerer Bewegung war er, auch von seiner priesterlichen Spiritualität her, förmlich eingewurzelt in das Geheimnis dieser Tage Geheimnis dieser Tage. In seinen Erinnerungen spricht er von der Gemeinschaft derer, die auf die Auferstehung warten. Wir alle sehen und gehen dem Gericht entgegen.

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Dürfen Christen Halloween feiern?

Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll

Quelle

Von Rudolf Gehrig, 31. Oktober 2019

Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll. Darf man als Christ ein solches Fest denn überhaupt gutheissen? Viele sehen sich in einer Zwickmühle: Auf der einen Seite hat man gehört, dass Halloween etwas Heidnisches sei, eventuell sogar satanisch. Auf der anderen Seite: Welche christliche Mutter bringt es über das Herz, eine putzig verkleidete Kinderbande an der Haustüre abzuweisen und sie ohne Süssigkeiten wieder wegzuschicken?

Dass die Diskussion alljährlich aufflammt, zeigt, dass die Frage nach der Vereinbarkeit von Halloween und Christentum nicht so leicht zu beantworten ist. Selbst innerhalb der Kirche ist man sich uneinig. Der offizielle “Fachbereich für Weltanschauungsfragen” der Erzdiözese München und Freising stellt Halloween als ein harmloses Fest dar, das die Konjunktur ankurble und verortet die Kritik daran ins Lager “konservativer und fundamentalistischer christlicher Kräfte”. Andererseits gibt es von Exorzisten ernstzunehmende Bedenken hinsichtlich der Harmlosigkeit, vor allem im amerikanischen Sprachraum.

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30. Sonntag im Jahreskreis C – Gott erhört die Demütigen

L1: Sir 35,15b-17.20-22a; L2: 2 Tim 4,6-8.16-18; Ev: Lk 18,9-1

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Evangelium/Lesungen

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Lesungen und das Evangelium dieses Sonntags ermutigen uns, dass wir uns im Gebet an Gott wenden. Zu Gott beten heisst das Herz zu ihm erheben. Wir dürfen auf menschliche Weise mit Gott sprechen, weil Gott uns hört und erhört. Dies erfahren wir besonders dann, wenn wir den Rosenkranz beten.

Das Leben hier auf Erden kennt seine Höhen und Tiefen. Manchmal vergessen wir Menschen auf Gott, wenn es uns gut geht. Und dabei wäre dies erst recht ein Anlass, Gott für alles Gute zu danken, ihn zu preisen und zu loben! Denn ihm verdanken wir alles, „in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir.“ (Apg 17,28)

Und dann kommen im Leben auch andere Zeiten, wo wir es schwer haben oder wo uns Leiden und Sorgen bedrücken. Da fragen manche Menschen: „Wo bleibt denn Gott nur?“ Gott, auf den wir sonst vergessen haben, soll uns dann gleichsam auf Knopfdruck helfen. Es gibt existenzielle Krisen, wo Menschen fast verzweifeln und Ausschau halten nach Gott: „Gibt es ihn oder gibt es ihn nicht? Wird er mir helfen? Wird er mein Gebet aus der Not erhören?“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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