Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst
Unbedingt lesenswert! Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst
Von Thorsten Paprotny, 18. Januar 2020
Im Vorwort zur Jesus-Trilogie bat Papst Benedikt XVI. für seine Darlegungen um den “Vorschuss an Sympathie”, der ein wirkliches Verständnis erst gestattet. Kritische, sachlich begründete Einwände wünschte er sich in gleicher Weise. Wir wissen alle, wie sehr es uns in Kirche und Welt an jenem “Vorschuss an Sympathie” mangelt. Im Gespinst unserer Vorurteile befangen, überschätzen wir unsere Begabungen und verkennen unsere Schwächen. Um den “Vorschuss an Sympathie”, um ein wirkliches Zuhören hat Benedikt XVI. oft gebeten – und nun, sieben Jahre nach dem Amtsverzicht, steht er, der demütige Emeritus, der zeitlebens nie im Mittelpunkt stehen oder Papst werden wollte, aufgrund eines zurzeit der kollektiven Empörung gänzlich unbekannten Aufsatzes zum Priestertum im Kreuzfeuer medialer und auch theologischer Kritik. Wer sich Benedikt XVI. verbunden weiss, den verstören diese Meldungen und Meinungen. Auch viele, die der katholischen Kirche nicht angehören, sind sehr verwundert darüber: Hören Sie ruhig mal genau zu, wenn Sie protestantische Mitchristen oder auch Atheisten treffen. Ich greife nur ein beiläufig geäussertes Wort auf: “Was ist bei euch in der Kirche eigentlich los? Habt ihr etwas gegen den guten alten Benedikt?”
Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus
Aufruf der Ratzinger-Schülerkreise: Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus 3UPDATE
Quelle
Tagebuch zum “Synodalen Weg”: Das war doch mal positiv!
*“Woelkis wirklich wichtige Wahrheiten wecken auf”
Es gibt keine Opposition
“In Zeiten der Krise und der schmerzhaften Reinigung der Kirche sind es nicht in erster Linie Strukturreformen, die Heilung und Hilfe bringen, sondern das authentisch gelebte Glaubenszeugnis.”
Von AC Wimmer
Rom, 28. September 2020 (CNA Deutsch)
Eine “Theologie auf Knien” von “einem Mann, der wirklich glaubt”: Mit diesem Zitat von Papst Franziskus über seinen Vorgänger hat Kardinal Kurt Koch am heutigen Samstag in Rom das erste öffentliche Symposium der beiden Ratzinger-Schülerkreise eröffnet.
Es wurde eine bemerkenswerte Premiere, bei der Ursachen und eine mögliche Klärung der aktuellen Krise der Kirche benannt wurden – sowohl in einer Reihe von Statements, als auch in einer zum Abschluss veröffentlichten Botschaft, die zu einem sakramentalen Verständnis des Weiheamtes aufrief. Dabei wurde das Zölibat verteidigt und die Krise des Glaubens von prominenten Intellektuellen der Kirche analysiert.
Katechismus der Katholischen Kirche
Katechismus der Katholischen Kirche – II Berufung zur Keuschheit
2337 Keuschheit bedeutet die geglückte Integration der Geschlechtlichkeit in die Person und folglich die innere Einheit des Menschen in seinem leiblichen und geistigen Sein. Die Geschlechtlichkeit, in der sich zeigt, dass der Mensch auch der körperlichen und biologischen Welt angehört, wird persönlich und wahrhaft menschlich, wenn sie in die Beziehung von Person zu Person, in die vollständige und zeitlich unbegrenzte wechselseitige Hingabe von Mann und Frau eingegliedert ist.
Die Tugend der Keuschheit wahrt somit zugleich die Unversehrtheit der Person und die Ganzheit der Hingabe.
Was den Sonntag zum Sonntag macht
Christian Schaller, stellvertretender Direktor des Instituts Papst Benedikt XVI. in Regensburg, stellt in den Gesammelten Werken die Predigten von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vor
Quelle
Seit wann gibt es den Zölibat
Regina Einig, 05. Dezember 2019
Christian Schaller, stellvertretender Direktor des Instituts Papst Benedikt XVI. in Regensburg, stellt in den Gesammelten Werken die Predigten von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vor – Wir dokumentieren hier vier Auszüge von bisher unveröffentlichten Ansprachen.
Die Tagespost dokumentiert vier Auszüge von bisher unveröffentlichten Ansprachen von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.
Freunde des Bräutigams
Freunde des Bräutigams: Für ein erneuertes Verständnis des Priestertums (Sammlung Theologia Romanica)


Wird der Herr durch ein ganz ihm überantwortetes Leben nicht besser bezeugt als blosse Worte es tun können?Marc Kardinal Ouellet ist seit 2010 Präfekt der Bischofskongregation.
Priester und Zölibat mit Johannes Paul II.
Papst Franziskus: “Völlige Übereinstimmung” zu Priester und Zölibat mit Johannes Paul II.
Quelle
Vatikan: Uruguay, Chile und Argentinien 1987
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 14. Februar 2020 (CNA Deutsch)
Er habe nicht nur viel von ihm gelernt, sondern stehe in “völliger Übereinstimmung” mit Johannes Paul II. beim Thema Priestertum. Dazu gehört auch der Zölibat, betont Papst Franziskus in einem neuen Interview-Buch, indem er Fragen zu seiner Person und zu dem Papst aus Polen beantwortet, den er selbst 2014 heiliggesprochen hat.
Gemeinsam mit Johannes Paul II. und Benedikt XVI. sehe er den Zölibat als “Gnade, nicht Grenze“, betont Franziskus.
Das berichtet die “Catholic News Agency” (CNA).
Unbedingt lesenswert!
Unbedingt lesenswert! Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst
Von Thorsten Paprotny, 18. Januar 2020
Im Vorwort zur Jesus-Trilogie bat Papst Benedikt XVI. für seine Darlegungen um den “Vorschuss an Sympathie”, der ein wirkliches Verständnis erst gestattet. Kritische, sachlich begründete Einwände wünschte er sich in gleicher Weise. Wir wissen alle, wie sehr es uns in Kirche und Welt an jenem “Vorschuss an Sympathie” mangelt. Im Gespinst unserer Vorurteile befangen, überschätzen wir unsere Begabungen und verkennen unsere Schwächen. Um den “Vorschuss an Sympathie”, um ein wirkliches Zuhören hat Benedikt XVI. oft gebeten – und nun, sieben Jahre nach dem Amtsverzicht, steht er, der demütige Emeritus, der zeitlebens nie im Mittelpunkt stehen oder Papst werden wollte, aufgrund eines zurzeit der kollektiven Empörung gänzlich unbekannten Aufsatzes zum Priestertum im Kreuzfeuer medialer und auch theologischer Kritik. Wer sich Benedikt XVI. verbunden weiss, den verstören diese Meldungen und Meinungen. Auch viele, die der katholischen Kirche nicht angehören, sind sehr verwundert darüber: Hören Sie ruhig mal genau zu, wenn Sie protestantische Mitchristen oder auch Atheisten treffen. Ich greife nur ein beiläufig geäussertes Wort auf: “Was ist bei euch in der Kirche eigentlich los? Habt ihr etwas gegen den guten alten Benedikt?”
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