Zölibat

Fulton John Sheen – Gedanken zum Zölibat *UPDATE

‘Je mehr wir Christus lieben, desto einfacher ist es, ihm allein zu gehören’

Quelle
*Fulton John Sheen
Unerschütterlich im Glauben
“Priesterlicher Zölibat: Liebesangelegenheit zwischen dem Hass der Welt und kirchlichem Selbsthass”

Von Hans Jakob Bürger, 8. Februar 2021

Fulton John Sheen gilt als “die” einflussreichste katholische Medienpersönlichkeiten im 20. Jahrhundert der USA. Der im Jahr 1895 geborene “Medienapostel” wurde 1919 zum Priester geweiht. 1951 ernannte ihn Papst Pius XII. zum Bischof. Papst Paul VI. schickte ihn 1966 als Bischof nach Rochester und 1969 als Titularerzbischof nach Newport. Seine letzte Amtszeit verbrachte er im Erzbistum New York. Fulton J. Sheen starb am 9. Dezember 1979.

Ein Jahr nach seinem Tod erschien in den USA seine Autobiographie. Diese liegt nun auch in deutscher Sprache vor. Gut und gerne wird man sie teilweise als Lehrbuch über den Glauben betrachten. 

In dem 13. Kapitel macht er sich “Gedanken zum Zölibat”. Diese sind nicht nur deswegen aktuell, weil “Zölibat”, also die Lebensweise der Priester, eines der Hauptthemen des “deutschen synodalen Weges” sind. Seine Gedanken sind ehrlich und erfrischend, und – glaubenstreu. Dabei sind sie geeignet, sowohl Priestern aber auch Eheleuten, wegweisende und ihren Glauben stärkende Weisungen mit auf den je eigenen Lebens- und Glaubensweg zu geben.

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Virtuelle Konferenz über Leib und Seele

Vatikan: Virtuelle Konferenz über Leib und Seele

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Vatikan: Priester-Symposium zu Zölibat und Charisma im Jahr 2022

Der Päpstliche Kulturrat und die Stiftung „Cura“ organsiert gemeinsam die fünfte Internationale Konferenz über Geist, Körper und Seele. Der Untertitel lautet: “Wie Innovation und neuartige Liefersysteme die menschliche Gesundheit verbessern”. Die Konferenz findet vom 6. bis 8. Mai 2021 statt.

Das virtuelle Symposium bringe Ärzte, Wissenschaftler, Ethiker, religiöse Führer, Anwälte für Patientenrechte, politische Entscheidungsträger, Philanthropen und Kommentatoren zusammen, so die Medienmitteilung von Päpstlichen Kulturrat an diesem Donnerstag. Es gehe darum, die neuesten Durchbrüche in den Bereichen Medizin, Gesundheitsversorgung und Prävention zu erörtern. Behandelt werden auch die “menschlichen Implikationen” und kulturellen Auswirkungen des technologischen Fortschritts. Die Organisatoren werden auch einen Runden Tisch zum Thema “Brücke zwischen Wissenschaft und Glauben” veranstalten, mit dem Ziel, das Verhältnis von Religion und Spiritualität zu Gesundheit und Wohlbefinden zu untersuchen. Dazu gehöre auch das Verhältnis zwischen Geist, Körper und Seele.

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Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst

Unbedingt lesenswert! Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst

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Jesus von Nazareth

Von Thorsten Paprotny, 18. Januar 2020

Im Vorwort zur Jesus-Trilogie bat Papst Benedikt XVI. für seine Darlegungen um den “Vorschuss an Sympathie”, der ein wirkliches Verständnis erst gestattet. Kritische, sachlich begründete Einwände wünschte er sich in gleicher Weise. Wir wissen alle, wie sehr es uns in Kirche und Welt an jenem “Vorschuss an Sympathie” mangelt. Im Gespinst unserer Vorurteile befangen, überschätzen wir unsere Begabungen und verkennen unsere Schwächen. Um den “Vorschuss an Sympathie”, um ein wirkliches Zuhören hat Benedikt XVI. oft gebeten – und nun, sieben Jahre nach dem Amtsverzicht, steht er, der demütige Emeritus, der zeitlebens nie im Mittelpunkt stehen oder Papst werden wollte, aufgrund eines zurzeit der kollektiven Empörung gänzlich unbekannten Aufsatzes zum Priestertum im Kreuzfeuer medialer und auch theologischer Kritik. Wer sich Benedikt XVI. verbunden weiss, den verstören diese Meldungen und Meinungen. Auch viele, die der katholischen Kirche nicht angehören, sind sehr verwundert darüber: Hören Sie ruhig mal genau zu, wenn Sie protestantische Mitchristen oder auch Atheisten treffen. Ich greife nur ein beiläufig geäussertes Wort auf: “Was ist bei euch in der Kirche eigentlich los? Habt ihr etwas gegen den guten alten Benedikt?”

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Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus

Aufruf der Ratzinger-Schülerkreise: Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus 3UPDATE

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Tagebuch zum “Synodalen Weg”: Das war doch mal positiv!
*“Woelkis wirklich wichtige Wahrheiten wecken auf”
Es gibt keine Opposition

“In Zeiten der Krise und der schmerzhaften Reinigung der Kirche sind es nicht in erster Linie Strukturreformen, die Heilung und Hilfe bringen, sondern das authentisch gelebte Glaubenszeugnis.”

Von AC Wimmer

Rom, 28. September 2020 (CNA Deutsch)

Eine “Theologie auf Knien” von “einem Mann, der wirklich glaubt”: Mit diesem Zitat von Papst Franziskus über seinen Vorgänger hat Kardinal Kurt Koch am heutigen Samstag in Rom das erste öffentliche Symposium der beiden Ratzinger-Schülerkreise eröffnet.

Es wurde eine bemerkenswerte Premiere, bei der Ursachen und eine mögliche Klärung der aktuellen Krise der Kirche benannt wurden – sowohl in einer Reihe von Statements, als auch in einer zum Abschluss veröffentlichten Botschaft, die zu einem sakramentalen Verständnis des Weiheamtes aufrief. Dabei wurde das Zölibat verteidigt und die Krise des Glaubens von prominenten Intellektuellen der Kirche analysiert.

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Katechismus der Katholischen Kirche

Katechismus der Katholischen Kirche – II Berufung zur Keuschheit

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2337 Keuschheit bedeutet die geglückte Integration der Geschlechtlichkeit in die Person und folglich die innere Einheit des Menschen in seinem leiblichen und geistigen Sein. Die Geschlechtlichkeit, in der sich zeigt, dass der Mensch auch der körperlichen und biologischen Welt angehört, wird persönlich und wahrhaft menschlich, wenn sie in die Beziehung von Person zu Person, in die vollständige und zeitlich unbegrenzte wechselseitige Hingabe von Mann und Frau eingegliedert ist.

Die Tugend der Keuschheit wahrt somit zugleich die Unversehrtheit der Person und die Ganzheit der Hingabe.

Was den Sonntag zum Sonntag macht

Christian Schaller, stellvertretender Direktor des Instituts Papst Benedikt XVI. in Regensburg, stellt in den Gesammelten Werken die Predigten von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vor

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Seit wann gibt es den Zölibat

Regina Einig, 05. Dezember 2019

Christian Schaller, stellvertretender Direktor des Instituts Papst Benedikt XVI. in Regensburg, stellt in den Gesammelten Werken die Predigten von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vor – Wir dokumentieren hier vier Auszüge von bisher unveröffentlichten Ansprachen.

Die Tagespost dokumentiert vier Auszüge von bisher unveröffentlichten Ansprachen von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.

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Freunde des Bräutigams

Freunde des Bräutigams: Für ein erneuertes Verständnis des Priestertums (Sammlung Theologia Romanica)

Das Modell des Priesters scheint gescheitert zu sein. Die Priester selbst fühlen sich nicht mehr angezogen und nicht erfüllt in ihrem Dienst. Dennoch, davon ist Marc Ouellet überzeugt, kann die Kirche nicht auf ihre Dienste verzichten oder für sie Ersatzkräfte suchen, ohne ihre eigene Sendung zu verraten. Sie hat nicht das Recht, den Mangel an Priesterberufen resigniert hinzunehmen und sich neu zu erfinden mit dem, was ihr so zur Verfügung steht, und so zu tun, als ob sie auf der Höhe ihrer Sendung wäre.
Wird der Herr durch ein ganz ihm überantwortetes Leben nicht besser bezeugt als blosse Worte es tun können?Marc Kardinal Ouellet ist seit 2010 Präfekt der Bischofskongregation.

Rezension amamzon

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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