Schweizerischer Katholischer Frauenbund
Schweizerischer Katholischer Frauenbund: Das “verflixte K” soll aus Namen verschwinden
Quelle
Verführung
Verwirrung
Zeitzeichen (523)
Von Alexander Folz
Redaktion – Donnerstag, 6. Februar 2025
Der Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF) will das “verflixte K” aus seinem Namen streichen, wie das Berner Pfarrblatt berichtet. Der Buchstabe stehe für Klerikalismus, Homophobie und Frauenunterdrückung, so Vertreter des Verbandes.
Mit 100.000 Mitgliedern ist der SKF der größte konfessionelle Frauendachverband der Schweiz. Er wurde vor 100 Jahren gegründet, um das katholische Leben in Familie, Gemeinde und Staat zu erhalten. Zudem sollte der Verband als Alternative zum protestantisch geprägten Bund Schweizerischer Frauenvereine dienen.
Gibt es das Böse in der Welt UPDATE
Was sagt die Bibel? Augenblick mal..
Vortrag von Franz Norbert Otterbeck, Köln-Deutz
Verlag Dr. Otterbeck KG
Im Rauch Satans. Erörterungen des “Gegenspielers” (1)
(KÖLN, 24.02.2010)
Quelle
In den Zirkeln des ungefähr-katholischen Traditionalismus ist ein Papstzitat von 1972 besonders beliebt, das wir heute noch näher beleuchten werden. Der Anfang dieser Erwägungen muss aber der Schrift entnommen werden, nicht der Tradition, denn der Teufel ist keine “Erfindung” der Kirche, schon gar nicht der Inquisition, sondern ein biblischer Befund. Den Diabolos findet man in den Büchern der Heiligen Schrift, unaustilgbar. Ein Dogma extra über den Teufel kennt die Kirche allerdings nicht, denn derselbe ist nicht Lehre, sondern Realität, das mysterium iniquitatis. Dasselbe bleibt uns auch dann erhalten, falls kein Gott waltet. Dazu gleich mehr, jetzt erst zum Schriftbefund. Sehen wir eine Primatsstelle an; also einen der O-Töne Jesu, die an Petrus gerichtet sind (vgl. Lk 22,31 f.):
Simon, Simon. Der Satan hat verlangt, Euch wie Weizen zu sieben. Ich aber habe für Dich gebetet, damit Dein Glaube nicht wanke. Du aber, wenn Du Dich bekehrt hast, geh, und stärke Deine Brüder. Weiterlesen
Die Woke-Kultur ist am Ende: Jetzt zeigt sich der Schaden
Die Kultur der Wokeness neigt sich dem Ende zu – und hinterlässt einen politischen Flurschaden, der kaum zu überblicken ist
Die Woke-Bewegung hat die Welt nachhaltig verändert. Zum Schlechteren. Jetzt ist sie auf dem Rückzug, aus vielen Gründen.
Johannes Boie, Berlin
11.12.2024
In den vergangenen vier Jahrzehnten hat sich eine gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und politische Bewegung zunächst langsam entwickelt, dann zugespitzt, in Wellen aufgetürmt und sich in einer Flut über den Westen ergossen. Und weil ihr kaum Widerstand entgegengebracht wurde, hat sie in den USA und in Europa Säulen der Moderne schwer beschädigt und bisweilen zum Einsturz gebracht, insbesondere Rationalität und Wissenschaft, Individualismus und Humanismus. Weiterlesen
Lilith und der Minotaurus
Nichts Neues – Ein absonderliches Spektakel in Toulouse zeigt die Auswüchse des Zeitgeists. Es gilt, auf Christenfeindlichkeit und Satanismus mit Selbstbehauptung zu reagieren
Quelle
La Basilique Saint-Sernin
Notre Dame
02.11.202e
Nach der katastrophalen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele mit ihren höchst bizarren Anklängen an Satanismus, Paganismus, Blasphemie und Gewaltverherrlichung, geht die Reihe weiter. Während in Frankreich nahezu jeden Tag die eine oder andere Kirche in Brand gesetzt oder verwüstet wird, beherbergte die Stadt Toulouse letztes Wochenende das absonderliche Spektakel “Gardien du Temple: La Porte des Ténèbres”. Hierbei wurden zwei gigantische, mechanisch animierte Figuren des griechischen Minotaurus und der biblischen Dämonin und Verführerin Lilith durch die Straßen der Stadt geschoben, bis es schließlich, bejubelt von den Massen, zu ihrer amourösen Begegnung kam.
Eine ‘Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen’
Neues Heidentum wachse “im Herzen der Kirche selbst” **UPDATE
Quelle
Der Rauch Satans
*”Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. lebte die Herzensreinheit der Bergpredigt vor”
Ein großer Kirchenmann ist heimgegangen – Santo subito!
Papst-Erlass zur Alten Messe schmerzte Benedikt XVI.: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Summorum Pontificum (121)
Enzykliken | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
*Katholische Glaubensinformation der Erzdiözese Wien (kgi-wien.at)
Die antichristliche Religion
1958 machte sich Joseph Ratzinger scharfsichtig Gedanken zur Situation der Kirche in einer damals scheinbar noch zutiefst christlich geprägten Kultur: Das neue Heidentum wachse “im Herzen der Kirche selbst” und drohe sie “von innen her auszuhöhlen”.
Rom, kath.net/pl, 14. November 2013
“Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist”, eine “Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.”
Eine mahnende Stimme in Zeiten der Glaubenskrise *UPDATE
Erster Artikel auf katholisch-informiert, 27. Juli 2010 UPDATE
Es ist unbestritten, dass sich die katholische Kirche analog zur Gesellschaft – gerade im deutschsprachigen Raum – in einer tiefen Glaubenskrise befindet. Das beklagt nicht nur Papst Benedikt XVI., sondern auch unsere Bischöfe warnen vor der “Verdunstung” des Glaubens. Darum ist es wichtig, dass sich immer wieder Menschen mit Kompetenz und Mut an die Öffentlichkeit wenden. Einer davon ist S. Walther in seinem nachfolgenden Artikel in der net.Zeitung 2005
Wissenschaft für den Glauben
“Wenn das noch nicht der Zusammenbruch ist, dann ist es unleugbar der Zerfall“
Wissenschaft und Religion – einander so fern und doch so nahe…
Diagnostiker des kranken Abendlandes *UPDATE
Papst Benedikt XVI. teilte die Überzeugung seines Vorgängers Johannes Paul II.
*12. September 2006 – Regensburger Vorlesung
Benedikt XVI. und die Regensburger Vorlesung | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
….dass Europa seine tiefe Identitätskrise und Zukunftsangst nur durch eine mutige Rückbesinnung auf seine christliche Prägung überwinden kann.
Die Tagespost, 18. Februar 2013, von Stephan Baier
Auch das sind Aspekte jenes Doppelpontifikates, das 1978 mit einer überraschenden Wahl begann und 2013 mit einem nicht minder überraschenden Amtsverzicht endet: Karol Wojtyla und Joseph Ratzinger gehören etwa derselben Generation an, deren Jugend unter dem Schatten des Zweiten Weltkriegs lag, deren eigener Lebensweg mitgeprägt war von Machtentfaltung und Niedergang der beiden übermächtigen antichristlichen Totalitarismen in Europa.
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