Heimatstadt des Apostels Petrus gefunden?
Nach einem Buschbrand stoßen Archäologen in Israel auf Ruinen, die möglicherweise zum biblischen Bethsaida gehören – dem Ort, aus dem die Apostel Petrus, Andreas und Philippus stammen
Quelle
Bethsaida / Iulias – www.die-bibel.de
Mordechai Aviam – Biblische Gesellschaft für Archäologie
Ruinen, die durch Waldbrand entdeckt wurden, bestärken den Anspruch der galiläischen Stätte als Bethsaida des Neuen Testaments | Die Times of Israel
Projekt Ausgrabungen in Bethsaida
Das Ausgrabungsprojekt von Bethsaida
See Genezareth
02.09.2025
Ein israelisches Archäologenteam unter der Leitung von Mordechai Aviam vom Kinneret College glaubt, das biblische Bethsaida gefunden zu haben – die Heimatstadt der Apostel Petrus und Andreas sowie Schauplatz mehrerer Wunder Jesu. Die Überreste wurden in el-Araj am Nordufer des Sees Genezareth gefunden, nachdem ein Buschbrand die Stätte teilweise freigelegt hatte, berichtet die israelische Zeitung “The Times of Israel”.
Aviam erklärte, dass das Gebiet mindestens seit einem Jahrhundert, wahrscheinlich sogar länger, entweder intensiv bewirtschaftet oder von dichter Vegetation überwuchert und häufig vom nahe gelegenen See überflutet worden sei. “Durch das Feuer war es jedoch möglich, die Dimensionen des Areals zu verstehen.” Bei den anschließenden Untersuchungen zeigte sich, dass die Stätte deutlich größer ist als bislang angenommen. Die Forscher fanden Reste von Privathäusern sowie Elemente öffentlicher Gebäude: Säulentrommeln, korinthische und dorische Kapitelle sowie mehrere Gesimse.
Das ungeborene Kind als gesundheitlicher Schaden
Vorgeburtliche Kindstötungen sollen in der Schweiz kostenlos werden. Warum die liberale Demokratie sich damit selbst abschafft
02.09.2025
Wer wissen will, wie man liberale Demokratien erfolgreich diskreditiert, der findet derzeit in der Schweiz perfektes Anschauungsmaterial. Wie Schweizer Medien erst jetzt berichten, hat der Gesetzgeber dort nämlich bereits im März ohne parlamentarische Debatte eine Gesetzesänderung durchgewunken, welche die Krankenkassen verpflichtet, ab dem Jahr 2027 sämtliche Kosten zu übernehmen, die bei der Durchführung vorgeburtlicher Kindstötungen anfallen.
Parlament stimmt für Kostenübernahme von Abtreibungen
In der Schweiz gab es zuletzt über 12.000 Abtreibungen. Nun sollen Krankenkassen dafür zahlen. Die neue Regelung tritt 2027 in Kraft
Quelle
Warum die Entstehung von Humanae Vitae wichtig ist – 50 Jahre nach dessen Erscheinung
Humanae Vitae: Papst Paul VI. handelte nicht alleine
01.09.2025
Meldung
Das Parlament der Schweiz hat die Krankenkassen verpflichtet, ab 2027 sämtliche Kosten für die Durchführung vorgeburtlicher Kindstötungen zu übernehmen. Das geht ironischerweise aus dem sogenannten “Kostendämpfungspaket 2” für das Gesundheitswesen hervor, das die eidgenössischen Räte Ende März verabschiedet hatten.
Dass die Gesetzesänderung erst jetzt thematisiert wird, hängt laut einem Bericht des Schweizer “Tages-Anzeigers” damit zusammen, dass sie weder im National- noch im Ständerat debattiert worden sei. Die Kostenbefreiung bei Abtreibungen habe sich “von Anfang an in der Gesetzesvorlage” befunden, die der Bundesrat dem Parlament unterbreitet hatte.
Kardinäle rufen zur Erneuerung der “ersten Samstage” auf
Fatima Jubiläum – 100 Jahre Vision von Schwester Lucia: Die Kardinäle Burke und Sarah sehen in der Wiederentdeckung der Fatima-Andacht eine geistliche Antwort auf die Krisen unserer Zeit
Quelle
Fatima – Die ersten fünf Samstage | Mariens Hilfe
Jubilé 2025 des 1ers samedis du mois – Salve Corda
Rückblick 2025 – Fatima-Prozession Basel
Fatima (194)
01.09.2025
Meldung
Am 10. Dezember 1925 empfing Lucia dos Santos, die Seherin von Fatima, in Pontevedra (Spanien), wo sie Postulantin bei den Dorotheerinnen war, eine neue Botschaft der Gottesmutter. Maria bat um eine Sühneandacht an den ersten Samstagen von fünf aufeinanderfolgenden Monaten. Zum Jubiläum dieses Ereignisses haben die Kardinäle Raymond Burke und Robert Sarah zu einer weltweiten Erneuerung der “Ersten-Samstag-Andacht” aufgerufen, wie das US-amerikanische Portal National Catholic Register berichtet.
Gebet und weltkirchliche Hilfe
Christen im Heiligen Land – Der Alltag der angestammten Christen im Heiligen Land ist schwer und vielfach bedrückend. Wie halten sie in dieser Lage durch?
Gebet und weltkirchliche Hilfe | Die Tagespost
Palästinenserfahnen über dem Petersplatz | DOMRADIO.DE
Mirjam von Abellin – Wikipedia
“Kirche in Not” sichert Schulbildung von Tausenden Kindern und Jugendlichen weltweit
Reinhold Then
Ende August 2025 herrscht im Heiligen Land Aufbruchsstimmung. Die Schulferien in Israel und in Palästina (Westjordanland) sind zu Ende. Ein neues Schuljahr beginnt. Die meist kinderreichen Eltern müssen sich neu justieren. Darin unterscheiden sich die angestammten Juden, Christen und Muslime nicht. Israel und Palästina sind eine junge Gesellschaft mit einem Durchschnittsalter von 18 oder 19 Jahren. Das bedeutet, dass sich sehr viel um das junge Leben im Lande dreht.
Zum Schweigen gezwungen
Theoretisch weniger Übergriffe, praktisch mehr Einschüchterung: Ein neuer Bericht zeigt, wie unterdrückt die Kirche aktuell in Nicaragua ist
30.08.2025
Meldung
Die Zahl der dokumentierten Angriffe auf die katholische Kirche in Nicaragua ist im Jahr 2025 deutlich gesunken – doch der Schein trügt, wie die Nachrichtenagentur EFE berichtet. Die im Exil lebende Anwältin Martha Patricia Molina erklärt, dass der Rückgang nicht auf eine Entspannung der Lage zurückzuführen sei, sondern auf die Angst der Geistlichen: “Viele Priester und Ordensleute schweigen, weil sie Repressalien gegen sich oder ihre Familien fürchten”, sagte Molina bei der virtuellen Präsentation der siebten Ausgabe ihres Berichts “Nicaragua: Eine verfolgte Kirche” Mitte der Woche.
Menschlichkeit statt Digital-Technokratie
Die Senioren-Union fordert ein Recht auf ein analoges Leben. Ein richtiges Zeichen: Es darf nicht sein, dass Menschen, die keine E-Mail-Adresse haben, Probleme bei den Bankgeschäften oder beim Arzt bekommen. Das gilt auch für Jüngere
Quelle
Die digitale Welt ist nicht immer nice! | Dr. Johannes Hartl | Bibel TV das Gespräch
Dr. Johannes Hartl: Eden Culture – Ökologie des Herzens für ein neues Morgen
29.08.2025
Man wird nicht erst mit einer E-Mail-Adresse zum vollwertigen Bürger. Es gibt sie, die Menschen, die auf digitale Aktivitäten weitestgehend verzichten. Viele von ihnen sind Senioren, aber nicht nur, auch in den jüngeren Jahrgängen gibt es Digital-Skeptiker.
Die Senioren-Union hat sich nun dieses Themas angenommen. Bei ihrer Bundesdelegiertentagung in Magdeburg fordert die CDU-Vereinigung, in der Christdemokraten jenseits der 60 organisiert sind, ein Recht auf ein analoges Leben. Es dürfe nicht sein, dass Menschen ohne Smartphone oder E-Mail-Adresse Probleme bei vielen Alltagsgeschäften bekommen. Einfach deshalb, weil selbstverständlich davon ausgegangen werde, dass jeder digital vernetzt sei.
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