Zeitschriften/Magazine

Zur Wiederentdeckung des „Ritus der Busse“

Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung

.“Notitiae” 2015/2

Quelle
Vatikan: Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
“Notitiae”: Englisch/Latein
Ordo poenitentiae: kathpedia
Vatikan: Versöhnung und Busse
Versöhnung/Busse: Diverse Beiträge

Zur Wiederentdeckung des „Ritus der Busse“

Das vom Jubiläum der Barmherzigkeit ausgelöste Interesse ist auf vielfältige Weise zum Ausdruck gekommen. Dazu wollte auch die Zeitschrift Notitiae mit einer Reihe von Artikeln beitragen, die darauf zielen, in den liturgischen Handlungen die Tragweite der verkündeten, zelebrierten und gelebten Barmherzigkeit Gottes hervorzuheben.

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Spaemanns Vermächtnis *UPDATE

Spaemanns Schriften sind ‘Anleitungen durchs Unterholz’

Quelle, 14. Dezember 2018
*Robert Spaemann – Div. Dokumente
  Robert Spaemann – Weitere Beiträge

Von Martin Hähnel 

14. Dezember 2018

In den vergangenen Tagen erscheinen immer wieder Nachrufe von zahlreichen intellektuellen Wegbegleitern Robert Spaemanns. Ich, Jahrgang 1980 und in der ehemaligen DDR aufgewachsen, zähle mich nicht zu diesen Wegbegleitern, obwohl Robert Spaemann meinen Weg in die Philosophie und in den Glauben (ich liess mich 2011 katholisch taufen) entscheidend geprägt hat. Doch was war eigentlich das Besondere an diesem Mann, diesem Intellektuellen, auf den sicherlich das Bonmot von Nicolás Gómez Dávila zutrifft: “Credo ut intelligam. Übersetzen wir das so: Ich glaube, um intelligent zu werden.”

Zweifelsohne hat Robert Spaemann als Mensch eine besondere Ausstrahlung gehabt. Ich habe ihn im Jahre 2011 in seinem Haus in Stuttgart besucht und dabei den Eindruck gewonnen, dass hier der Ort ist, an dem er sich – schon damals – auf seinen Heimgang vorbereitet hat.

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Gott will Zeugen für Seine Liebe

Ein Appell, den Glauben auch öffentlich zu bekunden

Ein Appell, den Glauben auch öffentlich zu bekunden – Von Weihbischof Andreas Laun / VISION 2000

Salzburg, Vision2000/kath.net, 28. Juli 2014

Der vorherrschende Zeitgeist will den Glauben in die Privat­sphäre verdrängen. Umso wichtiger wird es daher, sich in angemessener Weise auch in der Öffentlichkeit zum Glauben an Jesus Christus und zu Seiner Lehre zu bekennen.

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Der Abfall Europas

Kardinal Sarah: Verwüstung der Notre-Dame ein “Symbol für die Situation der abendländischen Zivilisation und der Kirche in Europa”

Quelle

Kardinal Sarah: Verwüstung der Notre-Dame ein “Symbol für die Situation der abendländischen Zivilisation und der Kirche in Europa”.

Kurienkardinal Robert Sarah hat erneut den Glaubensabfall des Westens angeprangert. Bei der Vorstellung seines neuen Buches “Le soir s’approche et déjà le jour baisse” legte der Präfekt der römischen Gottesdienstkongregation in Paris eine scharfsinnige Analyse “der tiefgreifenden Krise” des Abendlandes vor: der “Glaubenskrise, Kirchenkrise, Priesterkrise, Identitätskrise und der Sinnkrise des Menschen und des menschlichen Lebens sowie des spirituellen Zusammenbruchs und seiner Folgen”.

“Intellektuelle, doktrinäre und moralische Verwirrung”

Die Verwüstung der Kathedrale Notre-Dame und ihrer eingestürzten Gewölbe durch einen Brand im April sind für ihn ein “Symbol für die Situation der abendländischen Zivilisation und der Kirche in Europa”. Dieses Feuer, “das die Kirche ganz besonders in Europa verwüstet, das ist die intellektuelle, doktrinäre und moralische Verwirrung, es ist die Feigheit, die Wahrheit über Gott und den Menschen zu verkünden und die moralischen und ethischen Werte der christlichen Tradition zu verteidigen, es ist der Verlust des Glaubens, der Bedeutungsverlust der Objektivität des Glaubens und damit der Verlust des Sinnes für Gott”.

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Katholischer Publizist

Schafft die Kirchensteuern ab!

Quelle
Kirchensteuer – Wie beim Ablasshandel im Mittelalter

Berlin/Kisslegg (idea), 16. Juni 2019

Der Herausgeber des katholischen PUR-Magazins, Bernhard Müller (Kisslegg), hat eine Abschaffung der Kirchensteuer gefordert. Sie führe dazu, dass es den Kirchenoberen „nur noch um jährlichen Millioneneinnahmen und nicht mehr um die Gläubigen“ gehe, schrieb er in einem Gastkommentar für die Welt am Sonntag (Ausgabe vom 16. Juni). Zwischen den grossen Kirchen in Deutschland bestehe heute eine „stabile Ökumene der Finanzen“. Die Kirchenführungen interessiere nicht mehr, „ob die Menschen dem Evangelium glauben und die Gebote halten, sondern nur noch, ob sie die Steuer entrichten“. Die evangelische und die katholische Kirche erhielten pro Jahr jeweils etwa sechs Milliarden Euro an Kirchensteuergeldern, die der Staat „sozusagen als Inkassobüro“ für sie einziehe. Für evangelische und katholische Christen sei in diesem System „nicht mehr die Taufe, sondern die Kirchensteuer zum entscheidenden Kriterium ihrer Mitgliedschaft geworden“. Das sei vergleichbar mit dem Ablasshandel im Mittelalter.

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Joh. Paul II. hat sich gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche engagiert

Kardinal Dziwisz: Johannes Paul II. hat sich gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche engagiert

Quelle
Dokument „Sacramentorum Sanctitatis Tutela“

Krakau, 20. März 2019

Kardinal Dziwisz: Johannes Paul II. hat sich gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche engagiert

Die Erklärung von Kardinal Stanislaw Dziwisz, emeritierter Erzbischof von Krakau und enger Vertrauter von Papst Johannes Paul II., im Wortlaut.

Kardinal Stanislaw Dziwisz, emeritierter Erzbischof von Krakau, war als Sekretär Karol Wojtylas bereits zu dessen Amtszeit als Krakauer Erzbischof eng mit dem späteren Papst Johannes Paul II. verbunden. Von Weihbischof Karol Wojtyla wurde er 1963 zum Priester, von Papst Johannes Paul II. 1998 zum Bischof geweiht. Nach der Wahl Wojtylas zum Papst (1978), folgte Dziwisz ihm in den Vatikan und diente Johannes Paul II. bis zu dessen Tod am 2. April 2005. Dziwisz gehörte zu dem kleinen Kreis derer, die in der Sterbestunde des Papstes in seinen Gemächern anwesend waren.

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Europa unterwegs in die Gottlosigkeit

Rückblick auf 75 Jahre eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbaus – Von Christof Gaspari / VISION 2000

Quelle
Vision 2000
Menschenwürde

Rückblick auf 75 Jahre eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbaus – Von Christof Gaspari / VISION 2000

Wien, kath.net/VISION 2000, 26. Mai 2019

Wer aufmerksam das gesellschaftliche Umfeld beobachtet, erkennt, dass der Wind rauer weht: Die Umgangsformen nehmen Schaden, die Darstellungen in Bild und Film werden entwürdigender und obszöner, Debatten im Fernsehen werden als Schaukämpfe aufgezogen, die Sprache wird allgemein brutaler, ja ordinär… Das Internet ist diesbezüglich eine Fundgrube.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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