Putin. Ein Verhängnis **UPDATE
Putin. Ein Verhängnis: Wie Wladimir Putin Russland in eine Despotie verwandelte und jetzt Europa bedroht
*Putins grenzenloses Machtstreben
D/Russland: Geflohener Bischof mahnt, “nicht wegzuschauen” – Vatican News
**“Koloniale Völkermord-Logik” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wladimir Putin hat alle an der Nase herumgeführt. In den neunziger Jahren galt er als Demokrat und bewunderte Augusto Pinochet. Nachdem er sich ins Präsidentenamt trickste, beginnt er mit einer Seilschaft hartgesottener KGB-Leute, Russland zur autokratischen Despotie umzuwandeln. Und genauso schnell bastelt er sich eine Staatsphilosophie. Deren Elemente: autokratischer Führerkult, Patriotismus, Imperium, orthodoxe Spiritualität – und Gekränktheit. Dabei stützt er sich auch auf faschistische Denker, etwa auf Ivan Iljin, der Hitler und Mussolini bewunderte. Und er spinnt Netzwerke im Westen, um die Demokratien zu spalten. Putin stilisiert sich zum harten Kerl, zum starken Mann, mit vulgärer Sprache und einer Rhetorik der Gewalt. Nach dieser Lektüre bleibt nur die Frage: Wie konnten wir so blind sein? Robert Misik zeichnet ein Regime und das Charakterbild eines rücksichtslosen Despoten, der Europa die Friedensordnung raubt, an die wir uns gewöhnt hatten.
21. Juli 2022 – Tagesevangelium und Worte zum Tag
Tagesevangelium/Lesung/Worte des Heiligen Vaters
Quelle
Heilige Messe am Hochfest Pfingsten (5. Juni 2022) | Franziskus (vatican.va)
Biblisches Reisen: Auf den Spuren der Bibel reisen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Biblische Reisen (israelmagazin.de)
Land der Bibel (land-der-bibel.de)
Tageslesung
Lesung aus dem Buch Jeremia – Jer 2, 1-3.7-8.12-13
Das Wort des Herrn erging an mich:
Auf! Ruf Jerusalem laut ins Ohr: So spricht der Herr: Ich denke an deine Jugendtreue, an die Liebe deiner Brautzeit, wie du mir in der Wüste gefolgt bist, im Land ohne Aussaat.
Heiliger Besitz war Israel dem Herrn, Erstlingsfrucht seiner Ernte. Wer davon ass, machte sich schuldig, Unheil kam über ihn – Spruch des Herrn.
Ich brachte euch dann in das Gartenland, um euch seine Früchte und Güter geniessen zu lassen. Aber kaum seid ihr dort gewesen, da habt ihr mein Land entweiht und mir mein Eigentum zum Abscheu gemacht.
Das Weihnachtsgeschenk für das ganze Jahr *UPDATE
VATICAN magazin – Aktuell (vatican-magazin.de)
Renegatenstreiche, von Alexander Kisslers, Hausrezepte 12/2012
Er ist ein Traditionalist durch und durch – der Autor des Buches, das ich gerade lese. Thomas von Aquin und die Päpste Pius X. und Pius XII. sind seine Fixsterne. Auf die alte, die klassische, lateinische Messe lässt er nichts kommen; sie ist ihm Heimat. Er kritisiert Karl Rahner und Johann Baptist Metz scharf. Rein gar nichts auszusetzen hat er hingegen an Joseph Ratzinger, dem er immer und ausschliesslich zustimmt. Von dem heutigen Papst stammt das erste, von Gilbert Keith Chesterton das letzte Zitat in dem Buch, das ich gerade lese. Der Autor lässt keinen Zweifel an seinem Standpunkt und an jenem der Wahrheit. Beide befinden sich dort, wo die Tradition ist.
Schwarze Madonna in Polen
Tschenstochau und seine Schwarze Madonna. Von Barbara Wenz
Schwarze Madonna in Polen – die Seele der Nation | Die Tagespost (die-tagespost.de)
kathTube – Wallfahrt nach Tschenstochau 2022
Die Schwarze Madonna von Tschenstochau in Polen: Sie ist dunkel und schön. In ihrer Kapelle auf dem Hellen Berg, schlägt das Herz einer ganzen Nation.
Maria ist hier nie erschienen wie in Lourdes, Fatima oder Guadalupe – sie ist schlicht einfach da, seit sechzehn Paulinermönche aus Ungarn im Jahre 1382 nach Tschenstochau kamen und vom Prinzen von Opole eine kleine Kirche auf dem fast 300 Meter hohen Hügel als Spende erhielten, um dort das Gnadenbild aufzubewahren.
Gott kommt als Gast zu uns
16. Sonntag im Jahreskreis C (17.07.2022)
Quelle
Biblische Gastfreundschaft
Samuel, oder: Ein Lehrstück der Berufung
Sarah
L1: Gen 18,1-10a; L2: Kol 1,24-28; Ev: Lk 10,38-42
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Gäste zu erwarten und Gäste zu empfangen ist etwas Besonderes! Die Kultur der Gastfreundschaft ist vor allem im Nahen Osten ausgeprägt, und dies wird auch erkennbar in den Texten der Heiligen Schrift.
Die Lesung aus dem Buch Genesis erzählt von Abraham und seiner Frau Sara. Beide sind hochbetagt und richten ihre Hoffnung ganz auf Gott den Herrn aus. So sind sie auch fähig, die Zeichen des jeweiligen Tages zu erkennen. Und als dann drei Gäste kommen, empfängt sie Abraham mit Freude. Seine Frau Sara jedoch bereitet auf Geheiss ihres Gatten ein köstliches Mahl für die Gäste. Die Art und Weise, wie Abraham seine Gäste empfängt, zeigt, dass er ein hochkultivierter und vornehmer Mann ist. Obwohl er reich gesegnet ist an irdischen Gütern, ist sein Herz offen für Grösseres und Bleibendes. Im Grunde erwartet Abraham Gott, den Herrn!
Russische Soldaten foltern orthodoxe Priester
Lemberg – Schwere Vorwürfe gegen Putins Armee und Patriarch Kyrill erhebt im „Tagespost“-Interview der Lemberger Metropolit der autokephalen “Orthodoxen Kirche der Ukraine”, Dimitrij Rudjuk
Quelle
Charkivs Bewohner wenden sich von Russland ab
Orthodoxe Kirche der Ukraine – Wikipedia
Orthodoxe Priester fliehen aus den russisch okkupierten Gebieten der Ukraine. Das bestätigt der Lemberger Metropolit der autokephalen “Orthodoxen Kirche der Ukraine” (OKU), Dimitrij Rudjuk, im Gespräch mit der “Tagespost”. Im Interview auf dem Friedhof von Lemberg (Lviv) sagte er wörtlich: “Die Mehrheit unserer Priester musste fliehen. Jene, die geblieben sind, werden vielfach gefoltert.” Fünf orthodoxe Priester seien erschossen, ein Priestermönch grausam zu Tode gefoltert worden.
Geschichte der Ukraine *UPDATE
Dass die wechselvolle Geschichte der Ukraine nicht ohne ihr heikles Verhältnis zu Russland zu verstehen ist, hat die russische Invasion im Februar 2022 der Weltgemeinschaft drastisch vor Augen geführt
Mariupol: zwischen oligarchischem Monopol und Demokratie
*Putin ist der Koch, Schröder nur noch dessen Aushilfskellner | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Dass die wechselvolle Geschichte der Ukraine nicht ohne ihr heikles Verhältnis zu Russland zu verstehen ist, hat die russische Invasion im Februar 2022 der Weltgemeinschaft drastisch vor Augen geführt.
Kerstin S. Jobst geht in ihrem auf den neuesten Stand gebrachten Buch den Ursprüngen der ukrainischen Nation bis in die mittelalterliche Kiewer Rus auf den Grund und zeichnet die jüngsten Entwicklungen in der Geschichte dieses umkämpften Landes nach.
Über den Autor
Kerstin S. Jobst ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien.
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