Weigel George

Manchmal ist es gut, einen Vorgang aus der Distanz zu betrachten

“Der Zustand sterbender Ortskirchen sollte nicht exportiert werden”

Quelle
Die afrikanische Stunde

Publiziert am 8. April 2015 von dominik

Manchmal ist es gut, einen Vorgang aus der Distanz zu betrachten, weil man sonst vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht, d.h., weil das eigentliche Problem aus den Details nicht mehr klar hervortritt. Das trifft auch zu, wenn man den Zustand der Deutschen Ortskirche betrachtet.

George Weigel, ein amerikanischer Theologe, der in Deutschland auch als Biograf von Papst Johannes Paul II. bekannt ist, hat diesen distanzierten Blick.

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Die afrikanische Stunde

Wahrheiten des Evangeliums mitfühlend, aber auch kompromisslos verkündigen: Afrikanischer Katholizismus als Vorbild

Die Tagespost, 06. Februar 2015
Kardinal Napier: Weitere Beiträge

Zwischen den beiden Synoden: Bei der jüngsten Bischofsversammlung zu Ehe und Familie bremsten die Vertreter des Südens den Versuch des alten Europa, das Scheitern der Theologen und Katecheten einer erstarrten Pastoral in die Länder zu transportieren, in denen die katholische Kirche lebendig ist und wächst. Für den synodalen Weg hat das Konsequenzen.

Von George Weigel

Es war am 19. November 1964: An diesem Tag wurde der Textentwurf für die “Erklärung über die Religionsfreiheit“ des Zweiten Vatikanischen Konzils unvermittelt zurückgestellt und die Abstimmung um ein Jahr verschoben. Die Ankündigung dieser unerwarteten Entscheidung, die ein Antrag italienischer und spanischer Bischöfe veranlasst hatte, die angeblich gegen diese Erklärung waren, führte zu einer fast chaotischen Situation.

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‘Lebensunwertes Leben’

‘Lebensunwertes Leben’: Die Wurzel der Abtreibungs-Ideologie

Quelle
Enzyklika”Evangelium vitae”

Abtreibung und Euthanasie sind nur (dort, Red.) akzeptabel (wo bestimmte, Red.), wenn bestimmte Lebensformen als ‘lebensunwert’ gelten, sagte der Theologe und Papstbiograph George Weigel.

Vatikan, kath.net/LSN/jg, 08. Mai 2014

Die Doktrin vom “lebensunwerten Leben” habe zu den Massenmorden des National-Sozialismus und des Marxismus-Leninismus geführt. Die selbe Idee sei die Grundlage für die Legalisierung der Abtreibung und der Euthanasie, sagte der bekannte Theologe und Autor George Weigel.

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Franziskus würdigt heilige Päpste

Vier Päpste – eine Kirche

Papst Johannes XXIII.Johannes Paul II. hatte “Kraft eines Giganten”
– Meisner: “Patron von Ehe und Familie”
– Kritik aus Deutschland

Vatikanstadt, DT/aho/sb/reh/KNA, 25. April 2014

Papst Franziskus hat die beiden künftigen Heiligen Johannes Paul II. (1978–2005) und Johannes XXIII. (1958–1963) als herausragende Christen gewürdigt. Johannes Paul II. habe Gesellschaft, Kultur und politische Systeme mit “der Kraft eines Giganten umgepolt und für Christus geöffnet”, sagte Franziskus in einer Videobotschaft, die am Donnerstagabend im polnischen Fernsehen ausgestrahlt wurde und dessen Manuskript am Freitag vom Vatikan veröffentlicht wurde.

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Zeuge der Hoffnung: Johannes Paul II. Eine Biographie

Diese Prinzipien heissen Menschlichkeit, Freiheit und Wahrheit

Aus der Amazon.de-Redaktion

Die “umfassendste und tiefschürfendste Biographie” des Karol Wojtyla verspricht der Wissenschaftsverlag Schöningh. Und kann diese Verheissung fast erfüllen. Denn kaum ein anderer Autor kennt den amtierenden Papst so gut wie der Washingtoner Theologieprofessor George Weigel. Mit dem theologischen Hintergrund eines Gelehrten und der flüssigen Schreibe eines geübten Publizisten schildert er das Leben des Johannes Paul II. Nicht nur am Schreibtisch hat er den Lebenslauf und das Denken des Schülers aus der polnischen Provinz bis zum greisen, durchhaltewilligen Papst nachvollzogen. In vielen Gesprächen hat Weigel ihn befragt, hat mit unzähligen seiner Weggefährten gesprochen und konnte sein Bild so um die persönliche Ebene ergänzen. Entstanden ist ein Buch, dessen 1.000 Seiten mit unzähligen Informationen prall gefüllt sind. Immer wieder wird die Chronologie gespickt mit Hintergründen über kirchenpolitische Vorgänge, Aspekte der Weltpolitik und Schilderungen des persönlichen Lebens Karol Wojtylas.

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Christus ist Quelle und Vorbild für jede Beziehung

Abbild des liebenden Gottes

Eichstätt, Die Tagespost, 18.05.2011, von Clemesn Mann

Erstmals findet an der Katholischen Universität Eichstätt eine universitäre Tagung zur Theologie des Leibes von Johannes Paul II. statt.

“Diese 130 katechetischen Ansprachen stellen zusammen eine Art theologischer Zeitbombe dar, die mit dramatischen Konsequenzen irgendwann im dritten Millennium der Kirche hochgehen wird.” Mit diesem Worten beschreibt George Weigel in seiner Biografie über Johannes Paul II. “Zeuge der Hoffnung” die Bedeutung der vom polnischen Papst entwickelten Theologie des Leibes. Johannes Pauls Theologie habe indirekte Folgen für die ganze Theologie, sie könnte gar “als ein entscheidender Augenblick nicht nur in der katholischen Theologie, sondern auch in der Geschichte des modernen Denkens angesehen werden”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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