D: Friedenskonferenz pocht auf Wahrung des Völkerrechts
Mit einem klaren Bekenntnis zur Wahrung des Völkerrechts und des Friedens ist am Freitag in Münster die erste westfälische Friedenskonferenz zu Ende gegangen. Zahlreiche nationale und internationale Vertreter aus Politik und Wirtschaft waren vertreten
Quelle
Ukraine: Weltkulturerbe ist gefährdet – Vatican News
Ukraine (531)
Ein zentrales Thema der Konferenz war der Krieg in der Ukraine. Laut Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius ist ein langfristiger Frieden nur mit diplomatischen Mitteln möglich. Verhandlungen können allerdings nur von Kyiv ausgehen, solange noch russische Truppen auf ukrainischen Boden kämpfen. Noch sei nicht die Zeit gekommen für einen gemeinsamen Auftritt von russischen und ukrainischen Vertretern. Diplomatische Kanäle sollten jedoch offen bleiben, um Gespräche zu ermöglichen, führte Pistorius weiter auf.
“Tatsächlich gibt es alle Anzeichen für einen teuflischen Krieg” *UPDATE
Der Bischof von Odessa, Stanislaw Szyrokoradiuk, gab beim Jubiläum der “Tagespost” ein Zeugnis über sein Leben als Bischof im Krieg
Quelle
Bischof von Odessa: “Ein diabolischer Krieg” – Vatican News
“Echter Frieden braucht Gerechtigkeit” (caritas-wohnheime-werkstaetten.de)
*Renovabis – Neuste Meldungen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine – Tag List – Vatican News
Chronik des Ukraine-Konflikts von 2014 bis 2023 – Zeitleiste Ukraine – Ukraine aktuell – Russland Ukraine Krieg – Chronologie der Ereignisse – News – Liveblog (lpb-bw.de)
12.09.2023
Stanislaw Szyrokoradiuk
Im Rahmen des Festaktes der Tagespost am 9. September in Würzburg gab der römisch-katholische Bischof von Odessa ein Zeugnis von seinem Leben als Bischof in diesem mörderischen Krieg. Die Tagespost dokumentiert dieses Zeugnis hier im Wortlaut.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Brüder und Schwestern,
es ist mir als Bischof der römisch-katholischen Kirche sehr wichtig, an eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche zu erinnern, nämlich die Wahrheit zu verkünden.
Ich möchte also mit der Wahrheit über die Hauptursachen dieses Krieges beginnen. Ich war ein direkter Zeuge und habe gesehen, wie alles begann, denn ich war 2014 auf dem Maidan und auch die Frage ist, wo und warum der Maidan passiert ist. Von den ersten Tagen der Unabhängigkeit der Ukraine an wollte das ukrainische Volk die europäische Integration, und alle Präsidenten versprachen, dass wir diesen Weg gehen würden.
Auf der Suche nach Frieden
Friedenstreffen in Berlin: “Schritt für Schritt” für Dialog
Quelle
Auf der Suche nach Frieden | Die Tagespost (die-tagespost.de)
gemeinschaft sant’egidio – Tag List – Vatican News
Botschaft des Heiligen Vaters an die Teilnehmer des von der Gemeinschaft Sant’Egidio veranstalteten Internationalen Gebetstreffens für den Frieden [Berlin, 10.-12. September 2023]
Papst Franziskus an Gemeinschaft Sant’Egidio: Wir brauchen die “Kühnheit des Friedens” (catholicnewsagency.com)
10 Sep 2023 | Den Frieden wagen – Berlin 2023 | GEMEINSCHAFT SANT’EGIDIO (santegidio.org)
Die katholische Kirche in Berlin bemüht sich angesichts des Ukraine-Krieges um Dialog unter kirchlichen Gemeinschaften in der deutschen Hauptstadt und um gemeinsame Friedensarbeit. Am Rande des Sant’Egidio-Friedenstreffens in Berlin sprach Vatican News mit Erzbischof Heiner Koch.
“Wir leiden sehr unter diesem Krieg“, sagte der Erzbischof gegenüber Radio Vatikan-Korrespondentin Francesca Sabatinelli in Berlin. “Ich hätte nicht geglaubt, dass mitten in Europa solch ein Krieg Wirklichkeit wird”, so Heiner Koch.
Kardinal Zuppi reist nach Peking
Kardinal Zuppi reist nach Peking, um über Friedensbestrebungen in der Ukraine zu sprechen
Quelle
Papst Franziskus empfiehlt Bibelstudium, um Herausforderungen für Kirche zu verstehen
Von Courtney Mares
Vatikanstadt – Mittwoch, 13. September 2023
Kardinal Matteo Zuppi reist in dieser Woche nach Peking, um die diplomatischen Bemühungen des Vatikans um einen Frieden in der Ukraine fortzusetzen. Vatikansprecher Matteo Bruni bestätigte am Dienstag, der Kardinal werde vom 13. bis zum 15. September als Friedensgesandter des Papstes in der chinesischen Hauptstadt weilen.
“Der Besuch ist ein weiterer Schritt in der vom Papst gewünschten Mission, humanitäre Initiativen und die Suche nach Wegen zu unterstützen, die zu einem gerechten Frieden führen können”, sagte Bruni am 12. September gegenüber Journalisten.
Oberhaupt der ukrainischen Katholiken feiert Liturgie im Petersdom
Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Sonntag eine Göttliche Liturgie im Petersdom zelebriert, bei der er am Grab des ersten Papstes für den Frieden im Ukraine-Krieg betete
Quelle
Beten für die Ukraine (horeb.org)
Von Courtney Mares
Vatikanstadt – Dienstag, 12. September 2023
Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Sonntag eine Göttliche Liturgie im Petersdom zelebriert, bei der er am Grab des ersten Papstes für den Frieden im Ukraine-Krieg betete.
Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk sagte, er wolle dem Papst und den Katholiken in aller Welt dafür danken, dass sie die Ukraine nicht im Stich gelassen haben und “dass wir Rom, der Ukraine und der Welt vom Grab des Heiligen Petrus aus sagen können: Die Ukraine steht! Die Ukraine kämpft! Die Ukraine betet!”
“Vergesst die Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen zu Wladimir Putin”
Micheil Saakaschwili, der georgische Ex-Präsident, warnt den Westen vor einem “Hirngespinst”
Quelle
Micheil Saakaschwili – Wikipedia
Georgien: Micheil Saakaschwili soll von Putin vergiftet worden sein – 20 Minuten
Georgien – Wikipedia
Kulturerbe Georgien: Georgische Höhlenstadt Wardsia (georgienseite.de)
Wardsia – Wikipedia
Putin ist ein Faschist
Rubrik: Essay, Stichwort: Glucksmann, Andre – 16 Artikel – Seite 1 von 2 – Perlentaucher
Wien, kath.net, 11. September 2023
“Vergesst die Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen zu Wladimir Putin.” Der Westen hätte aus dem russisch-georgischen Krieg lernen müssen. Eine Beschwichtigungspolitik gegenüber Russland funktioniert nicht. Diese klaren Worte hat der georgische Ex-Präsident Micheil Saakaschwili, der nach wie in Georgien in einem Gefängnis sitzt, in einem Gastbeitrag für “The Economist” veröffentlicht. Saakaschwili befand sich 2008 in einer ähnlichen Situation wie jetzt der ukrainische Präsident Selenskyi. Die Stimmen, die jetzt ein “Einfrieren” des Konflikts in der Ukraine fordern, übersehen, dass eine solche Beschwichtigungspolitik nichts anderes als eine Zeitbombe und eine Stufe der Eskalation.
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