Österreich – Menschen in der Ukraine nicht alleine lassen
Für die Ausweitung der humanitären Hilfe in der Ukraine durch die österreichische Bundesregierung hat Caritas-Präsident Michael Landau appelliert.
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Ukraine: Vertrauen in die Kirche weiter gewachsen
Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk
Für die Ausweitung der humanitären Hilfe in der Ukraine durch die österreichische Bundesregierung hat Caritas-Präsident Michael Landau appelliert. “Die Ukraine ist ein Nachbarland. Und unsere Nachbarn brauchen jetzt dringend unsere Hilfe”, so Landau, der sich am Freitag in Wien, auch in seiner Funktion als Caritas-Europa-Präsident, gemeinsam mit der aus der Ukraine stammenden Schriftstellerin und Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk an die Öffentlichkeit wandte.
Slowakei: Unierte Katholiken solidarisch mit Ukraine
Das Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei hat den Ukrainern seine Solidarität und Gebet für die “derzeit schwierige Zeit” versichert
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“Ukraine braucht Deeskalation und humanitäre Hilfe”
Erzbischof von Riga sieht Kriegsgefahr
Kardinal Koch: Krieg in Ukraine wäre Kapitulation der Diplomatie
Die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine
Teil 2
Bischof Jan Babiak richtete eine Botschaft an das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche der Ukraine, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk. „In dieser schwierigen Zeit für die Ukraine will ich Ihnen meine aufrichtige Solidarität ausdrücken.“ Auch in der Slowakei sei auf Wunsch des Papstes am 26. Januar für den Frieden in der Ukraine gebetet worden. „Ich möchte Ihnen versichern, lieber Bruder, dass wir die Einladung des Heiligen Vaters zum Gebet in unserer Diözese Prešov sehr ernst genommen haben“, so das Oberhaupt der slowakischen griechisch-katholischen Kirche.
Kardinal Koch: Krieg in Ukraine wäre Kapitulation der Diplomatie
Der Abschluss zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, der Gedenktag zur Shoah und der Gebetstag für den Frieden in der Ukraine: Es war eine intensive Woche für das ökumenische Engagement der Christen auf der Welt. Wir sprachen darüber mit dem Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurienkardinal Kurt Koch
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Vatikan/Ukraine: Krieg wäre eine Niederlage für alle
Kardinal Kurt Koch (323)
Vatican News: Papst Franziskus hat in seiner Predigt zum Abschluss der Gebetswoche für die Einheit der Christen dazu aufgerufen, keine Angst vor dem Neuen zu haben. Was hat Ihnen an der diesjährige Vesper besonders gefallen?
Kardinal Koch: Sehr besonders war natürlich das Motto für diese Gebetswoche für die Einheit der Christen. Das Motto stammte aus dem Matthäus-Evangelium. Da wird das nach Bethlehem Kommende markiert. Das hat auch der Heilige Vater gut aufgenommen. Er hat aufgezeigt, wie wir gemeinsam gehen und das Ziel haben, zu Christus zu kommen. Das ist ja auch der Sinn des Ökumene-Konzilsdokuments Unitatis Reintegratio, das heisst, die gemeinsame Rückkehr aller Christen zu Jesus Christus – und damit ist natürlich auch die spirituelle Dimension der Ökumene sehr deutlich angesprochen.
Nuntius in der Ukraine: Papst-Worte ermutigen die Menschen
In einem Interview mit den vatikanischen Medien spricht Erzbischof Visvaldas Kulbokas, Nuntius in Kiew, über die Krisensituation in dem Land, über dem das Schreckgespenst eines Krieges schwebt: Die Menschen seien Franziskus für seinen Gebetsaufruf dankbar, “weil sie auf diese Weise wissen, dass sie nicht allein sind”
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Papst Franziskus: Friedensgebet für die Ukraine am 26. Januar
Ukraine-Krise: Friedensappell von Bischöfen
Ukraine: Priester bitten um Gebet und Unterstützung
Vatikan: Neuer Nuntius für die Ukraine
Früherer Nuntius in der Ukraine
Apostolische Nuntiatur in der Ukraine
Mario Galgano und Svitlana Duckhovych – Vatikanstadt
Dies sei die Stunde der Diplomatie – es gelte das Drama am Verhandlungstisch zu entschärfen, ein Drama, das entstehen würde, wenn die Waffen sprechen würden, so der Vatikandiplomat. Die Krise um die Ukraine dauere schon seit Jahren an, es sei ein “Konflikt niedriger Intensität”, wie Analysten es formulieren, der 2014 in der Ostukraine ausbrach und der bis heute schwelt. Und während die Krisendiplomatie sich aktuell darum bemüht, einen handfesten Krieg abzuwenden, erlebe die ukrainische Bevölkerung Stunden der Spannung und des Schweigens, so Erzbischof Visvaldas Kulbokas: “Das Risiko einer möglichen Eskalation des Konflikts wird mit Angst wahrgenommen”, stellt der apostolische Nuntius im Land fest. Der Vatikan-Diplomat berichtet den vatikanischen Medien, dass die Nähe, die Franziskus am vergangenen Sonntag beim Angelusgebet erneut gezeigt habe, Trost spende!
Hier das Interview mit dem Nuntius in der Ukraine
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Papst Franziskus: Friedensgebet für die Ukraine am 26. Januar *UPDATE
Papst Franziskus hat mit Blick auf die zunehmenden Spannungen um die Ukraine zu einem gemeinsamen Friedensgebet eingeladen. Dieses solle am kommenden Mittwoch stattfinden, kündigte Franziskus beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz an
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Mittagsgebet: Papst würdigt neue Selige
Ukraine
Polnische und ukrainische Bischöfe: Die Situation ist eine grosse Gefahr für ganz Europa
*Ukrainische Gemeinde Rom freut sich über Gebetstag des Papstes
Nuntius in der Ukraine: Papst-Worte ermutigen die Menschen
Bereits seit Wochen blickt die Weltöffentlichkeit besorgt auf die Spannungen, die in einen offenen Krieg zwischen der Ukraine und Russland münden könnten. Die Einladung des Papstes zu einem Tag der Besinnung reiht sich ein in andere ähnliche Initiativen, so beispielsweise die Gebetstage für den Libanon (2021), die Demokratische Republik Kongo und Südsudan (2018) sowie Syrien (2013). Nach dem Angelus betonte der Papst, er verfolge “mit Sorge” die Zunahme der Spannungen rund um die Ukraine, die nicht nur ein Risiko für den Frieden in dem Land darstellten, sondern auch “die Sicherheit auf dem europäischen Kontinent in Frage stellen und drohen, noch weitere Folgen zu haben.”
“Wer seine eigenen Ziele zum Schaden anderer verfolgt, verachtet seine eigene Berufung als Mensch, denn wir wurden alle als Geschwister geschaffen”
Es gelte, zu beten und zu handeln, aber nicht im eigenen Interesse:
Ukraine: Kalenderreform im Zeichen der Einheit
Eine liturgische Kalenderreform kommt für die Ukrainische Griechisch-katholische Kirche (UGKK) nur gemeinsam mit den orthodoxen Kirchen infrage
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Europas Bischöfe: Bitte, keinen Krieg in der Ukraine!
Ikone Mutter und Königin der Ukraine – Entstehung
Ukraine
Das hat Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, Oberhaupt der mit Rom in Einheit stehenden Kirche betont, wie der “Pro Oriente”-Pressedienst berichtet. Eine solche Reform müsste zu mehr Kircheneinheit beitragen und nicht noch mehr Spaltungen verursachen, erläuterte der Kiewer Grosserzbischof laut einem auf der Website der UGKK veröffentlichten Bericht.
Reform sollte zur Kircheneinheit beitragen
Die UGKK feiert in der Ukraine Weihnachten und Ostern gemeinsam mit den orthodoxen Kirchen nach dem Julianischen Kalender. In der Diaspora wird mit Rücksicht auf die pastorale Situation allerdings oft auch der Gregorianische Kalender verwendet. Insofern betonte der Grosserzbischof, dass die Kalenderfrage keine dogmatische, sondern eine praktische, bzw. ökumenische sei.
Ukraine: Priester bitten um Gebet und Unterstützung
Zwei katholische Priester in der Ukraine bitten westliche Kirchenführer um Unterstützung, vor allem angesichts einer weithin erwarteten russischen Invasion
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Wundertätige Medaille
Diözese Charkiw-Saporischschja
“Während unsere Fernsehnachrichten zeigen, dass Panzer und Armeeeinheiten an unseren Grenzen stationiert sind, geht der Krieg in der Ostukraine weiter – aber die Kirche im Westen äussert sich wenig.” Das sagte Gregory Semenkov, Kanzler der Diözese Charkiw-Saporischschja, der Nachrichtenagentur CNS.
“Als gläubige Katholiken haben wir nichts gegen Russen und bieten regelmässig russischsprachige Messen an. Unsere Bischofskonferenz ist unpolitisch und hat nie Stellung dazu bezogen, ob die Ukraine der NATO oder der Europäischen Union beitreten sollte. Aber diese Invasionsvorbereitungen stellen eine ernste Gefahr für uns dar.
“Die meisten Katholiken rechnen mit einer grossen russischen Machtdemonstration”
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