Kirchenkrise
Kirchenkrise: Papst emeritus Benedikt XVI. und Kardinal Sarah legen gemeinsames Buch vor
Quelle
“Je ne peux pas me taire.” – Benedikt XVI. meldet sich zu Wort
Auch Tosatti kommentiert
Von AC Wimmer
Denver, 13. Januar 2020 (CNA Deutsch)
“Aus der Tiefe unserer Herzen” heisst das Buch, das Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah gemeinsam über die Kirchenkrise und das priesterliche Weiheamt geschrieben haben.
Das Werk des emeritierten Papstes und des Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentendisziplin”handelt nicht nur vom priesterlichen Zölibat, so wichtig das an sich ist”, so Pater Joseph Fessio, Gründer und Herausgeber von “Ignatius Press”.
“Inkulturation des Evangeliums”
Was der hl. Johannes Paul II. uns Europäern ans Herz legte
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Europa am Kreuzweg – Die Revolte gegen die EU und die Rolle der Kirche
Johannes Paul II. war „keine modische Attrappe des Zeitgeistes“
Hl. Papst Johannes Paul II. (459)
Von Thorsten Paprotny, 20. November 2019
Osnabrücks Bischof Dr. Franz-Josef Bode äusserte jüngst die verschiedentlich begrüsste Idee, dass auch das alte Europa eine Synode nötig habe – dem Beispiel Amazoniens folgend. Ich glaube: Wir brauchen keine wundersame Synodenvermehrung, sondern einfach mehr Freude an Gott, mehr Liebe zu Seiner Kirche und mehr Wachstum im Glauben. Die letzte europäische Bischofssynode war zudem gefühlt erst gestern.
Bistum Regensburg
Voderholzer: “Suppe des Synodalen Wegs wird auf Feuer des Missbrauchs gekocht”
Von CNA Deutsch/EWTN News
Regensburg, 2. Januar 2020 (CNA Deutsch)
Versuchen “Pressure Groups” die Kirche in Deutschland durch eine Instrumentalisierung des Missbrauchs zu verändern? Davor hat Bischof Rudolf Voderholzer am Silvesterabend gewarnt. Ein gefährlich falsches Verständnis von Kirche und eine unaufrichtige Vorgehensweise beim “Synodalen Weg” waren nur zwei der Themen der Predigt des Regensburger Bischofs am 31. Dezember.
In einer Zeit, in der nicht mehr an die Offenbarung Gottes geglaubt werde, fuhr Voderholzer fort, werde Kirche “allenfalls noch als Verfechterin eines alle Religionen irgendwie vereinenden ‘Welt-Ethos’ geduldet, das sie als Nicht-Regierungsorganisation mit frommem Anstrich in die Debatten einbringen darf”.
“Ganz problematisch wird es, wo diese Sicht von Kirche zu ihrer Selbstdefinition wird”.
Katholische Presseschau von Kirche in Not
Katholische Presseschau von Kirche in Not – Januar 2020
Quelle
„Kirche in Not“ startet neue Mediathek
Der sogenannte “synodale Weg”, die zunehmende Christenfeindlichkeit in Europa, der Film “Die zwei Päpste” und eine umstrittene Kampagne des BDKJ sind die Themen der aktuellen “Katholischen Presseschau”. Gast: Anian Christoph Wimmer von CNA Deutschland.
Synodaler Weg unter theologischer Beobachtung
Die Tagespost hat damit begonnen, unter dem Titel „welt&kirche“ eine zweimonatliche Sonderpublikation zum Synodalen Weg zu veröffentlichen
3. Dezember
Synodaler Weg unter theologischer Beobachtung
Die Tagespost hat damit begonnen, unter dem Titel „welt&kirche“ eine zweimonatliche Sonderpublikation zum Synodalen Weg zu veröffentlichen. Für deutsche Verhältnisse geschieht hier etwas Aussergewöhnliches: Hochkarätige Theologen analysieren Themen des Synodalen Wegs aus katholischer Sicht. Die erste Nummer ist kürzlich erschienen und kann als PDF-Datei heruntergeladen werden. Man kann aber auch Papierexemplare bestellen, sie in Pfarreien auslegen und so für etwas katholische Aufklärung sorgen!
CNN berichtet über “Synodalen Weg”
CNN berichtet über “Synodalen Weg”: Deutschland drohe das “Schisma mit Rom”
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“Synodaler Weg muss gemeinsames Hören auf das Evangelium sein” – Bischof Voderholzer”Synodaler Weg muss gemeinsames Hören auf das Evangelium sein” – Bischof Voderholzer
Im Wortlaut: Die Adventsvesper-Predigt von Bischof Rudolf Voderholzer
Von CNA Deutsch/EWTN News
Berlin, 2. Dezember 2019 (CNA Deutsch)
Der Auftakt des “Synodalen Wegs” der deutschen Bischofskonferenz mit dem Zentralrat deutscher Katholiken am gestrigen Ersten Advent ist auch von ausländischen Medien aufgegriffen worden. In einem Artikel des TV-Senders CNN am heutigen Montag werden die deutschen Bischöfe von einem Theologie-Professor mit etwas kopflos herumlaufenden “Hühnern” verglichen.
Der Nachrichtensender berichtet unter der Schlagzeile: “Zölibatsdebatte deutscher Katholiken könnte zum Schisma mit Rom führen”.
Der alles andere als konservative Medium schildert Ansatz und Ablauf des Prozesses und stellt fest, dass dieser nicht die katholische Lehre abändern könne. Zudem habe selbst Papst Franziskus – ebenso wie der Vatikan – die selbst-ernannten Reformer vor Spaltungen gewarnt.
Weltkirchlich glauben
Weltkirchlich glauben – weltkirchlich denken – weltkirchlich leben
Von Thorsten Paprotny, 30. November 2019
Am 1. Advent beginnt der “Synodale Weg”, auf den sich der deutsche Episkopat und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken verständigt haben. Wir alle können darum beten, dass dies nicht die Verwirrung in der Kirche vermehrt, sondern zu neuer Klarheit führt und nach Möglichkeit die Dynamik des Glaubens befördert. Darum ist Demut ratsam.
In einem Interview hat Kardinal Walter Kasper jüngst Bedenkenswertes gesagt, auf die Ökumene bezogen, besonders aber darauf hingewiesen, dass es keiner Ortskirche zusteht, belehrend gegenüber der Weltkirche aufzutreten: “Es kommt sehr schlecht an und ist auch schlecht angekommen, wenn wir Deutsche den Eindruck erwecken, wir zeigten den anderen, wo es lang geht. Da müssen wir sehr, sehr aufpassen. Weltkirche, das ist ja nicht die Kurie in Rom, das sind 1,3 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt, die sich als katholisch bezeichnen. Und es gehört mit zum katholisch sein, dass man auch mithört, was die anderen sagen, was die für Erfahrungen und Erwartungen haben. Wir Deutsche können beeinflussen und einen Beitrag leisten. Aber wir können nicht einfach sagen, wo es lang geht.”
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