Eine “andere Kirche” ist das Ziel
Eine “andere Kirche” ist das Ziel – Eine zusammenfassende Betrachtung des “Synodalen Weges”
Quelle
‘Amoris laetitia’ – Eine Zeitleiste (UPDATE)
“Offene Türen” – Trotz Vatikan Absage?
Eine “andere Kirche” ist das Ziel – Eine zusammenfassende Betrachtung des “Synodalen Weges”
Publiziert am 16. März 2021 von dominik
Liebe Freunde und Mitglieder des “Forums Deutscher Katholiken”
in einer Gesellschaft, die sich immer mehr von Gott entfernt, kann dieser Weg nicht auch noch den Segen der Kirche bekommen. Wo wir auf dem “Synodalen Weg” zu einer “anderen” Kirche stehen, soll eine zusammenfassende Betrachtung verdeutlichen.
Ich wünsche allen Mitgliedern, Freunden und Lesern des “Forums Deutscher Katholiken” eine weitere gute Einstimmung auf das Osterfest und ein frohes Fest der Auferstehung unseres Herrn!
In herzlicher Verbundenheit
Ihr Hubert Gindert
Kardinal Woelki warnt vor Verzerrung des Wortes Gottes
Kardinal Woelki warnt vor Verzerrung des Wortes Gottes beim “Synodalen Weg” *UPDATE
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D: Bischof Voderholzer erläutert seine Haltung zum Reformprozess
*Causa Woelki – “Es ist höchste Zeit für Mut zur Fairness!“
“Ich bin gerne bereit mich auf einen Dialog über Lebenswirklichkeiten einzulassen. Ich bin nicht bereit, das gegen die lebendige Überlieferung der Kirche zu tun”, warnt der Kölner Erzbischof bei Tagung der Ratzinger-Schülerkreise in Rom.
Von AC Wimmer
Rom, 28. September 2020 (CNA Deutsch)
Der “Synodale Weg” scheint in seinen Texten “ganz bewusst auf die Weihe von Frauen vorbereiten zu wollen” – sowie auf eine Reihe weiterer Dinge. Das hat Kardinal Rainer Maria Woelki beim Treffen der Ratzinger-Schülerkreise in Rom gesagt.
Er sei gerne bereit, sich auf einen Dialog über Lebenswirklichkeiten einzulassen. Er sei aber nicht bereit, das gegen die lebendige Überlieferung der Kirche zu tun: “Das verzerrt das Wort Gottes“, so der Erzbischof von Köln am vergangenen Samstag.
Offener Brief von Bischof Voderholzer *UPDATE
Offener Brief von Bischof Voderholzer an das Präsidium des Synodalen Weges
Quelle
*Tagebuch zum “Synodalen Weg”: Wo sind Respekt und Freundlichkeit?
Offener Brief von Bischof Voderholzer an das Präsidium des Synodalen Weges
CNA Deutsch dokumentiert den Offenen Brief von Bischof Rudolf Voderholzer, wie ihn das Bistum Regensburg veröffentlicht hat, im vollen Wortlaut.
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion, 4. Februar 2021
In einem offenen Brief zur Zusammensetzung der Online-Konferenz des Synodales Weges wendet sich Bischof Voderholzer an das Präsidium des Synodalen Weges und an alle Mitglieder der Synodalversammlung. CNA Deutsch dokumentiert den Offenen Brief von Bischof Rudolf Voderholzer, wie ihn das Bistum Regensburg veröffentlicht hat, im vollen Wortlaut.
Online-Konferenz zum “Synodalen Weg”
Online-Konferenz zum “Synodalen Weg” eröffnet: “Wir werden Entscheidungen bekommen”
Von Rudolf Gehrig
Bonn, 4. Februar 2021 (CNA Deutsch)
Der Auftakt ist gemacht: Am Donnerstagabend haben der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, die Online-Konferenz zum sogenannten “Synodalen Weg” eröffnet.
Die umstrittene Debatten-Veranstaltung, die von ihren Initiatoren als “Reformprozesses” bezeichnet wird, möchte nach eigenen Angaben Lehren aus der massiven Missbrauchs- und Vertuschungskrise der Katholischen Kirche ziehen. Ein Grossteil der Teilnehmer fordert dabei eine Änderung der überlieferten kirchlichen Lehre (lesen Sie hierzu die Hintergründe).
Die synodale Parallelgesellschaft
Die synodale Parallelgesellschaft – Anmerkungen zum “Grundlagentext”
Von Thorsten Paprotny, 1. Februar 2021
Am 4. und 5. Februar tagen die Mitglieder der Foren des “Synodalen Weges” per Videokonferenz. Der Auftakt des Grundlagentextes wirkt wie ein Nebelhorn, das wir in der Nachkonzilszeit immer wieder gehört haben. Wenn die Rede von Gott ausbleibt und der Glaube verdunstet, dann reden wir lieber über uns selbst oder sagen, auf verständiges Nicken hoffend, vielleicht: “Die Katholische Kirche steckt in einer tiefen Krise.” Die globale Dimension der volltönenden Aussage erhält in den folgenden Kapiteln eine spezifische deutschkatholische Kolorierung. Ein bisschen klingt es auch nach der Marketingstrategie einer erschöpften, alt gewordenen Kirchenpartei: “Wir haben verstanden! … Wir sind auf einem Weg des Lernens …” Wir, wir, wir. Neun Wir-Unterpunkte folgen, immerhin nicht: “Wir sind Kirche.” Ein Schlager des Neuen Geistlichen Liedes lautet: “Wir sind gemeinsam unterwegs.” Wir wissen zwar nicht ganz genau, wohin die Reise geht – oder doch? Und wer überhaupt ist “Wir”?
Was ER euch sagt, das tut!
“Was ER euch sagt, das tut!”: Kritische Beleuchtung des Synodalen Weges Taschenbuch – 23. Juli 2021
“Mehr Barmherzigkeit und weniger Dogma” – reicht das als Devise, um über kirchliche Sexualmoral, Pluralismus auf allen Ebenen, eucharistische Gastfreundschaft für getrennte Konfessionen, den Zugang beider Geschlechter zu allen kirchlichen Ämtern, die Entsakralisierung des Priesters und der Liturgie, die Demokratisierung aller Entscheidungsprozesse … zu debattieren?
Führt der Synodale Weg statt zu einer Erneuerung von Glaube und Kirche vielleicht doch nur zu einer Anpassung an den Zeitgeist?
Was sind Alternativen zu den medienwirksam präsentierten Forderungen?
Den Autorinnen und Autoren dieses Bandes, der nicht nur für Theologinnen und Theologen gedacht ist, geht es um eine argumentative Auseinandersetzung mit diesen Fragen, die für die Zukunft der Kirche in Deutschland von entscheidender Bedeutung sein werden: Bleibt sie in der universalen Kirche oder verfolgt sie weiter einen Sonderweg? Erneuerung kommt nur aus der Rückbindung aller Lebensvollzüge und Institutionen der Kirche an Christus:
“Was ER euch sagt, das tut!” (Joh 2,5)
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