Synodaler Prozess

Weltsynode zur Synodalität

Weltsynode zur Synodalität: Vatikan veröffentlicht Arbeitspapier für kontinentale Phase (catholicnewsagency.com)

“Synthese der Synthesen”: Phase 1 der Weltsynode im Konzentrat – Vatican News

Von Hannah Brockhaus und Courtney Mares

Vatikanstadt, 27. Oktober 2022 (CNA Deutsch)

Der Vatikan hat am Donnerstagmittag ein Schlüsseldokument veröffentlicht, das die nächste Phase der Diskussionen in der Weltsynode über die Synodalität lenken soll.

Das Arbeitsdokument mit dem Titel “Mach den Raum deines Zeltes weit” deckt ein breites Spektrum an Themen ab, von der Krise des sexuellen Missbrauchs durch Geistliche bis zur Einheit der Christen. Der Text ruft zu einer Kirche auf, “die zu radikaler Inklusion fähig ist” und erklärt, dass viele Synodenberichte Fragen über die Inklusion und die Rolle von Frauen, jungen Menschen, Armen, Menschen, die sich als LGBTQ bezeichnen, sowie Geschiedenen und Wiederverheirateten aufwarfen.

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Der Weg der Ahnungslosen

Gibt es Wahrheit oder nicht. Der Pfarrer Guido Rodheudt geht dieser Frage auf den Spuren von Josef Pieper nach. Ein Werkzeug zur Kritik der Texte des Synodalen Weges

Der Weg der Ahnungslosen  | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Pfarrer Guido Rodheudt
Initiative Neuer Anfang
Josef Pieper

21.10.2022

In einem Artikel für die Initiative “Neuer Anfang” hat Guido Rodheudt, Pfarrer von Herzogenrath, den Wahrheitsbegriff anhand der Philosophie des vor 25 Jahren verstorbenen Münsteraner Philosophen Josef Pieper untersucht. Entscheidend ist dabei, dass die Wahrheit vom Menschen unabhängig existiert. Nicht nur für Christen, so der in Philosophie promovierte Pfarrer, sei es hilfreich, ein wirklichkeitsgemäßes Menschenbild zu entwickeln.

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Papst spricht mit Spitze der Weltsynode

Franziskus hat die Führungsspitze der Weltsynode zu einem Gespräch im Vatikan empfangen. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, waren Synoden-Generalsekretär Kardinal Mario Grech und “Generalrelator” Kardinal Jean-Claude Hollerich am Freitag beim Papst

Quelle

Mit dabei waren auch die beiden Untersekretäre der Synode, Schwester Nathalie Becquart und Bischof Luis Marin de San Martin, sowie der Berater,  Jesuitenpater Giacomo Costa.

Bezüge zum Konzil

Am Dienstag hatte Papst Franziskus in seiner Predigt im Petersdom die katholische Kirche aufgerufen, die Polarisierung in ein konservatives und ein fortschrittliches Lager zu überwinden. Zugleich hatte er das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) als Richtschnur für das Handeln der Kirche beschworen.

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Jede Synode muss an die apostolische Tradition gebunden sein

In einem ausführlichen Beitrag für den “National Catholic Register” äußert sich der australische Kardinal George Pell, von 2014 bis 2019 Präfekt des vatikanischen Wirtschaftssekretariats, zum deutschen Synodalen Weg im Zusammenhang mit “Gaudium et Spes”

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Kardinal Pell kritisiert Synodalen Weg und Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanums (catholicnewsagency.com)
Synode von Elvira (de-academic.com)
Gaudium et Spes
Die synodale Abwendung vom Zweiten Vatikanischen Konzil (catholicnewsagency.com)
Hl. Papst Johannes XXIII. (69)
Konzil (263)

14. Oktober 2022

 Die Kirche habe schon immer – angefangen bei der Synode von Elvira 306, als diejenigen, die gegen den Glauben verstoßen hätten, von der Gemeinschaft der Gläubigen entfernt worden seien – ihren Glauben mit Maßnahmen wie “Anathemen” geschützt. Neuartig an der Pastoralkonstitution aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil “Gaudium et Spes” sei deshalb gewesen, dass sie weder die Konfrontation gesucht noch Anathemen ausgesprochen habe. Mit ihrem starken christozentrischen Humanismus zeige die Pastoralkonstitution Lichtlinien für das Verhältnis der katholischen Gemeinschaft zur modernen Welt in ihrer verwirrenden Vielfalt auf.

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Unser Sonntag: Wider den Debattierclub *UPDATE

In seinem Kommentar zum Sonntagsevangelium betont Joachim Schroedel, dass Gebet in der Stille, Mediation und Versenkung in das Allerheiligste notwendig sind – nicht der Debattierclub der “heutigen”

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Lk 10, 38-42 Lesejahr C

Wissen Sie noch, was eine “Haushälterin” ist? In der homepage meines Bistums Mainz wird sie auch heute – vielleicht und hoffentlich mehr als früher, und besser, definiert: “Die Arbeit der Pfarrhaushälterin ist ein kirchlicher Dienst, der den Pfarrer, seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entlastet und zu einer einladenden und freundlichen Atmosphäre im Pfarrhaus und in der Gemeinde beiträgt.”

Ich selber durfte als Kaplan eine Frau kennen lernen, die als Haushälterin arbeitete. Es war allerdings nicht “irgendeine” Dame, sondern die Mutter meines Pfarrers. Und sie führte das Regiment im Hause. Sie kochte vorzüglich und führte in gewisser Weise die Pfarrei. “Der Pfarrer muss seinen Mittagsschlaf halten”! Wie oft hörte ich dies als Kaplan. Sie war diejenige, die alle Anstrengungen von meinem Pfarrer fern hielt. “Setz` Deine Kappe auf, Du hast doch sowieso keine Haare mehr, und Du wirst Dich erkälten” – eine oft gehörte Mahnung meiner Pfarrersmutter.

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Kardinal Sarah kritisiert Synodalen Weg

Er wisse nicht, wohin der Synodale Weg führen solle, meint der afrikanische Kurienkardinal – und warnt vor einer Neuerfindung der Kirche

Quelle
Maria 1.0 kritisiert Kurs der deutschen Bischöfe | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Regensburger Ansprechpartner für Synodalen Weg übt scharfe Kritik an Orientierungstext (catholicnewsagency.com)
Prof. Werner Münch, Ministerpräsident a.D.: “Es reicht jetzt, Bischof Bätzing!”

Kardinal Sarah kritisiert Synodalen Weg – Er wisse nicht, wohin der Synodale Weg führen solle, meint der afrikanische Kurienkardinal – und warnt vor einer Neuerfindung der Kirche

23.09.2021

Der afrikanische Kurienkardinal Robert Sarah hat Kritik am innerkirchlichen Reformprozess in Deutschland geübt. “Wenn ich mir anschaue, was auf dem Synodalen Weg in Deutschland geschieht, dann weiß ich nicht, wohin das uns führen wird”, erklärte Sarah im Gespräch mit dem Schweizer Portal “kath.ch”. Sarah warf darin die Frage auf: “Ist es eine völlige Neuerfindung der Kirche? Man nimmt, was jeder sagt, und sucht dann den Konsens.” Die Wahrheit der Kirche sei aber “vor uns. Sie kann nicht von uns konstruiert werden”.

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‘Vorwurf der “Angst vor Veränderungen” ist “billiger Trick”‘

Bischof Voderholzer: Vorwurf der “Angst vor Veränderungen” ist “billiger Trick”

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Regensburger Ansprechpartner für Synodalen Weg übt scharfe Kritik an Orientierungstext (catholicnewsagency.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Regensburg, 6. Oktober 2022 (CNA Deutsch)

Bischof Rudolf Voderholzer hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, er hätte als Kritiker des Synodalen Wegs “einfach nur Angst vor Veränderungen”. Man müsse “durchschauen, was vor sich geht”, forderte der Bischof von Regensburg im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe).

“Von der Sachebene wird auf die Gefühlsebene übergesprungen”, erläuterte Voderholzer. Das sei “ein billiger Trick”, so der Bischof: “Unterstellungen und Verlagerungen der Debatte auf die Gefühlsebene fördern eine fruchtbringende Auseinandersetzung nicht. Deswegen muss man das auch zurückweisen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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