Das Fest der Kreuzerhöhung *UPDATE
Papst Benedikt XVI., Generalaudienz
“Wir wollen treu zum Kreuz Jesu stehen, auch wenn wir als wirklichkeitsfremd bekämpft werden”
O Crux, ave spes unica – die Gnade von ‚Summorum Pontificum’
Papst-Tweet zum Fest Kreuzerhöhung
*Albert von Jerusalem (karmel.at)
Kreuzerhöhung
Audienzhalle, Mittwoch, 14. September 2011
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Fest Kreuzerhöhung, das wir heute feiern, ist ein geeigneter Anlass, über den Psalm 22 zu sprechen, ein Gebet, das uns auf das Kreuzesleiden Christi hinweist und den doppelten Aspekt seiner Passion – Erniedrigung und Verherrlichung, Tod und Leben – zum Ausdruck bringt. Der Psalm stellt uns die Gestalt eines unschuldig Verfolgten vor Augen, den seine Bedränger töten wollen. Er aber nimmt in seiner schmerzerfüllten Klage Zuflucht zu Gott. In seinem Gebet wechseln sich die bedrängende Wirklichkeit der Gegenwart und die tröstliche Erinnerung über die Hilfe Gottes in der Vergangenheit ab. Im tiefsten Leid angesichts seiner verzweifelten Situation, angesichts von Gottes scheinbarer Abwesenheit und seinem Schweigen ruft er aus: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Er fühlt sich verlassen. Gott antwortet nicht. Und doch nennt er den Herrn “Mein Gott”; er bleibt sein Gott, er gibt die Hoffnung nicht auf, dass Gott ihn hört und erhört.
Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition *UPDATE
Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition, Stephan Maessen
Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition | Sarto Verlag
*Liturgiereform Papst Paul VI.
US-Erzbischof Cordileone plädiert für Erhalt der Alten Messe | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Bruch mit der Tradition
Die Kardinäle Alfredo Ottaviani und Antonio Bacci legten schon am 25.9.1969, nur wenige Monate nach der Einführung der Neuen Messordnung, ihre Kurze kritische Untersuchung des neuen Ordo Missae bei Papst Paul VI. vor. Darin kommen sie zu dem Ergebnis, dass die Neue Messordnung “sowohl im Ganzen wie in den Einzelheiten ein auffallendes Abrücken von der katholischen Theologie der heiligen Messe darstellt, wie sie in der XXII. Sitzung des Konzils von Trient formuliert wurde.
George Weigel: “Traditionis Custodes” war unnötig und grausam
Dass vom traditionalistischen Milieu die Gefahr einer Parallelkirche ausgehe, sei ein falsches Narrativ, so der katholische Publizist George Weigel im Interview mit der “Tagespost”
Quelle
Traditionis custodes
Papstbiograf Weigel: Deutscher Synodaler Weg durch “Dekonstruktion der Tradition” geprägt (catholicnewsagency.com)
Startseite – George Weigel
Weigel George (43)
10.07.2024
Vorabmeldung
Im Gespräch mit der “Tagespost” wehrt sich der US-amerikanische Theologe und Publizist George Weigel gegen das Narrativ, dass im traditionalistischen Milieu die Gefahr einer Parallelkirche bestehe und besteht auf einen legitimen liturgischen Pluralismus. “‘Traditionis custodes’ war unnötig, grausam und sollte beim nächsten Pontifikat aufgehoben werden”, so Weigel.
Drei Jahre Traditionis Custodes
Drei Jahre Traditionis Custodes: Das Schreiben spaltet, statt zu vereinigen
Quelle
Objektive Schönheit der traditionellen lateinischen Messe Evangelisiert| Nationales katholisches Register (ncregister.com)
Letztes Abendmahl
Von Larry Chapp / National Catholic Register
10. Juli 2024
Drei Jahre nach der Veröffentlichung des Motu proprio Traditionis Custodes, das die Feier der traditionellen lateinischen Messe stark einschränkt, ist die Kontroverse so heftig wie eh und je.
Ein gescheiterter Befriedungsversuch?
Wenn also das Motu proprio von Papst Franziskus die liturgischen Auseinandersetzungen beenden wollte, indem es die liturgische Homogenisierung um die nachkonziliare Liturgie vorantreibt, so ist es gescheitert. Die steigende Beliebtheit der Messe nach dem Missale von 1962 (auch als ‘tridentinische Messe’ bekannt) wurde zumindest teilweise durch eine starke Unzufriedenheit mit der nachkonziliaren Liturgie (auch als ‘Novus Ordo’ bezeichnet) bei einem großen Teil der Katholiken, die regelmäßig an der Messe teilnehmen, verursacht.
Zehn Jahre Summorum Pontificum *UPDATE
Zehn Jahre Summorum Pontificum: Versöhnung mit der Vergangenheit – Weg in die Zukunft
Quelle
Motu Proprio Summorum Pontificum über “die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform”
Motuproprio Summorum Pontificum
Am 7. Juli 2007 publizierte Papst Benedikt XVI. das Motuproprio Summorum Pontificum, mit dem der Gebrauch des Messbuchs von 1962 als ausserordentliche Form des römischen Ritus zugelassen wurde. Was bedeutet dieses Dokument für die Kirche? Vor dem Hintergrund der theologischen Überlegungen von Joseph Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI. zur Liturgie diskutieren die Autoren die Hermeneutik der Reform in Kontinuität zum einen Subjekt Kirche.
Britischer Aufruf zur Erhaltung der Messe in der außerordentlichen Form
Britischer Aufruf zur Erhaltung der Messe in der außerordentlichen Form – Prominente Unterzeichner *UPDATE
Quelle
James MacMillan: Messe – Geistliche Musik – Westminster Cathedral Choir, Reid, Baker, James Macmillan, -: Amazon.de: Musik
Werkeinführung James MacMillan – Eleven – Werkeinführungen – WDR Sinfonieorchester – Orchester und Chor – WDR
James MacMillan: Biography (boosey.com)
James MacMillan – Wikipedia
Amazon.de : James MacMillan
Die christliche Welt von Agatha Christie
Kardinal Müller: Hochrangige Kurienmitarbeiter kämpfen gegen überlieferte Liturgie (catholicnewsagency.com)
Alte Messe bekommt Rückhalt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Berühmter Musiker James MacMillan schreibt in Appell an den Vatikan: “Die traditionelle lateinische Messe ist ein Juwel, das man schätzen muss”
London-Vatikan, kath.net, 3. Juli 2024
“Die vollständige Liste der Unterzeichner umfasst Katholiken, Protestanten, Angehörige nichtchristlicher Glaubensrichtungen und Nichtgläubige. Sie repräsentiert ein breites politisches Spektrum und Künstler, die 60 Jahre auseinander geboren wurden. Im Geiste unserer gemeinsamen Menschlichkeit appellieren wir an den Heiligen Stuhl, den Katholiken die kostbare Freiheit zurückzugeben, an der glorreichen Liturgie ihrer Vorfahren teilzunehmen.”
Predigt zur “Abschlussmesse” in der St. Patrick’s Cathedral, Melbourne
Predigt zur “Abschlussmesse” in der St. Patrick’s Cathedral, Melbourne – 19. Juni 2024 – Die prophetischen Worte von Kardinal Pell im Jahr 1992
Quelle
Am Mittwoch wurde die letzte Messe der außerordentlichen Form in Kathedrale von Melbourne gefeiert
MiL – Messainlatino.it: Andrea Grillo: “Für Traditionalisten ist ‘katholisch’ nur ein idealisiertes Etikett”.
Der Kopf hinter dem Motu Proprio – OnePeterFive
Der zunehmende Einfluss der katholischen liturgischen Schule Sant’Anselmo im Vatikan
Summorum Pontificum (115)
Fest der Heiligen Gervase & Protase
Wenn ihr um des Namens Christi willen getadelt werdet, werdet ihr gesegnet sein, denn was von Ehre, Herrlichkeit und Macht Gottes ist, und was sein Geist ist, ruht auf euch.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Möge ich Euer Gnaden gefallen.
Sehr geehrter Herr Dekan,
liebe Väter, liebe Brüder,
Heute Abend denke ich an Samstag, den 13. Juni 1992, als ich in dieser Kathedrale anwesend war. An diesem Tag zelebrierte der damalige Bischof George Pell als Weihbischof von Melbourne auf Wunsch einer Gruppe von Laien den traditionellen römischen Ritus (die Messe, die wir heute Abend feiern). Es war die erste traditionelle Messe, die seit 1970 von einem Bischof in einer australischen Kathedrale zelebriert wurde. Von 1970 bis 1985 stand die alte Messe unter einem vermeintlichen Verbot, bis der aufgeklärtere und tolerantere Ansatz von Johannes Paul II. begann, dies umzukehren.
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