Das Ewige ins Zeitliche holen
Kölner Liturgische Tagung:
“Die Gegenwart Christi im Altarsakrament und ihr Anspruch an die liturgischen Formen“ Von Claudia Kock
Herzogenrath, Die Tagespost, 31.08.2011
Vor wenigen Jahren outete sich Pfarrer Paul Scheichenberger vor seiner Gemeinde im Grazer Stadtbezirk Waltendorf: “Ich habe kein Hobby – keinen Jagdschein, kein Segelboot, kein Motorrad.” Er fügte hinzu: “Ich habe auch keine Freundin” Dann rückte er mit der Sprache heraus: “Mein einziger Lebensinhalt ist die heilige Messe. Ich möchte sie in der alten Form der tridentinischen Messe feiern. Und ich würde mich freuen, wenn wir das gemeinsam tun könnten.” Seitdem feiert er an den Werktagen zusammen mit einigen Gläubigen die Messe in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus, gemäss dem Messbuch des seligen Papstes Johannes XXIII. aus dem Jahr 1962. An Sonntagen und gebotenen Feiertagen findet seine Gemeindemesse in der ordentlichen Form statt, nach dem Missale, das Papst Paul VI. 1975 promulgierte.
Eine ‘Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen’
Neues Heidentum wachse “im Herzen der Kirche selbst” **UPDATE
Quelle
Der Rauch Satans
*”Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. lebte die Herzensreinheit der Bergpredigt vor”
Ein großer Kirchenmann ist heimgegangen – Santo subito!
Papst-Erlass zur Alten Messe schmerzte Benedikt XVI.: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Summorum Pontificum (121)
Enzykliken | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
*Katholische Glaubensinformation der Erzdiözese Wien (kgi-wien.at)
Die antichristliche Religion
1958 machte sich Joseph Ratzinger scharfsichtig Gedanken zur Situation der Kirche in einer damals scheinbar noch zutiefst christlich geprägten Kultur: Das neue Heidentum wachse “im Herzen der Kirche selbst” und drohe sie “von innen her auszuhöhlen”.
Rom, kath.net/pl, 14. November 2013
“Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist”, eine “Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.”
Bischof Tissier de Mallerais von Piusbruderschaft gestorben
Von Alexander Folz
Redaktion – Mittwoch, 9. Oktober 2024
Bischof Bernard Tissier de Mallerais von der Priesterbruderschaft St. Pius X. ist am Dienstagabend im Alter von 79 Jahren verstorben. Ende September war Tissier de Mallerais im Priesterseminar von Écône gestürzt und wurde anschließend ins Krankenhaus eingeliefert.
Vatikan nimmt Petrusbruderschaft unter die Lupe
Sie ist eine “Gesellschaft apostolischen Lebens” innerhalb der katholischen Kirche und besteht aus Klerikern, die den schismatischen Weg der Piusbruderschaft nicht mitgehen, sondern in der römischen Kirche bleiben wollen
Quelle
Summorum Pontificum (121)
Jetzt nimmt der Vatikan die “Priesterbruderschaft St. Petrus” unter die Lupe. Eine Mitteilung des Ordensdikasteriums von diesem Montag gibt bekannt, dass bereits am 12. September eine sogenannte “Apostolische Visitation” bei den Petrusbrüdern begonnen hat. Dabei sollten das Wissen über diese Gesellschaft päpstlichen Rechts vertieft und ihr “Hilfen auf dem Weg der Nachfolge Christi angeboten” werden.
Motu Proprio Summorum Pontificum – 7. Juli 2007 *UPDATE
Summorum Pontificum (119)
Instruktion über die Ausführung des als Motu proprio erlassenen Apostolischen Schreibens Summorum Pontificum
7. Juli 2022: 15 Jahre Summorum Pontificum – ein Datum der Gnade
*Larry Chap zu TC (summorum-pontificum.de)
Apostolisches Schreiben von Papst Benedikt XVI. als Motu Proprio erlassen
Summorum Pontificum
über den Gebrauch der Römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970
Die Sorge der Päpste ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt, “zum Lob und Ruhm Seines Namens” und “zum Segen für Seine ganze heilige Kirche”.
Das Fest der Kreuzerhöhung *UPDATE
Papst Benedikt XVI., Generalaudienz
“Wir wollen treu zum Kreuz Jesu stehen, auch wenn wir als wirklichkeitsfremd bekämpft werden”
O Crux, ave spes unica – die Gnade von ‚Summorum Pontificum’
Papst-Tweet zum Fest Kreuzerhöhung
*Albert von Jerusalem (karmel.at)
Kreuzerhöhung
Audienzhalle, Mittwoch, 14. September 2011
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Fest Kreuzerhöhung, das wir heute feiern, ist ein geeigneter Anlass, über den Psalm 22 zu sprechen, ein Gebet, das uns auf das Kreuzesleiden Christi hinweist und den doppelten Aspekt seiner Passion – Erniedrigung und Verherrlichung, Tod und Leben – zum Ausdruck bringt. Der Psalm stellt uns die Gestalt eines unschuldig Verfolgten vor Augen, den seine Bedränger töten wollen. Er aber nimmt in seiner schmerzerfüllten Klage Zuflucht zu Gott. In seinem Gebet wechseln sich die bedrängende Wirklichkeit der Gegenwart und die tröstliche Erinnerung über die Hilfe Gottes in der Vergangenheit ab. Im tiefsten Leid angesichts seiner verzweifelten Situation, angesichts von Gottes scheinbarer Abwesenheit und seinem Schweigen ruft er aus: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Er fühlt sich verlassen. Gott antwortet nicht. Und doch nennt er den Herrn “Mein Gott”; er bleibt sein Gott, er gibt die Hoffnung nicht auf, dass Gott ihn hört und erhört.
Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition *UPDATE
Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition, Stephan Maessen
Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition | Sarto Verlag
*Liturgiereform Papst Paul VI.
US-Erzbischof Cordileone plädiert für Erhalt der Alten Messe | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Bruch mit der Tradition
Die Kardinäle Alfredo Ottaviani und Antonio Bacci legten schon am 25.9.1969, nur wenige Monate nach der Einführung der Neuen Messordnung, ihre Kurze kritische Untersuchung des neuen Ordo Missae bei Papst Paul VI. vor. Darin kommen sie zu dem Ergebnis, dass die Neue Messordnung “sowohl im Ganzen wie in den Einzelheiten ein auffallendes Abrücken von der katholischen Theologie der heiligen Messe darstellt, wie sie in der XXII. Sitzung des Konzils von Trient formuliert wurde.
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