Summorum Pontificum

Diebus Saltem Dominicis – Christus der König

Diebus Saltem Dominicis – Christus der König: alle Nationen unter Seiner süßesten Souveränität

Quelle
Saltem Diebus Dominicis
Ubi Arcano Dei Consilio (23. Dezember 1922) | PIUS XI.
Pius XI. | PIUS XI
Christkönig Sonntag

25. Oktober 2024

Während wir vielleicht meinen, dass wir an diesem Sonntag den 23. Sonntag nach Pfingsten oder den 30. im Novus Ordo feiern, ist dieser Sonntag im Vetus Ordo das Christkönigsfest.

Wie immer in diesen Essays versuchen wir, einen Kontext zu bekommen, der uns hilft, den Inhalt unserer Messlesung oder – diesmal – unseres Gebets besser zu verstehen.

Papst Ratti, Pius XI. (+1939) wurde 1922 auf den Stuhl Petri gewählt. Industrialisierung und Imperialismus, verschärft durch politische Bündnisse, hatten den abscheulichen Ersten Weltkrieg mit seinen Stellungskämpfen, dem Einsatz moderner Artillerie und bewaffnetem Gas entfacht. Viele Millionen starben und wurden verwundet, als sie 1918 aufgelöst wurde. Dann, von 1918 bis 1920, fegte die Spanische Grippe über den Planeten.

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Enzyklika Quas primas

Enzyklika ‘Quas primas’ – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)

Quelle
Gotti Tedeschi: das Königtum Christi. Keiner wage es, ‘Summorum Pontificum’ anzufassen!
Enzyklika Quas primas

Pius XI. (45)

Hinweis/Quelle: Diese deutsche Übersetzung folgt: A. Rohrbasser (Hg.), Heilslehre der Kirche. Dokumente von Pius IX. bis Pius XII., Freiburg/Schweiz 1953, Nr. 61–103; lat. in: AAS 17 (1925) 593–610. Das vorliegende HTML-Format wurde erstellt von Dr. Josef Spindelböck unter Mitarbeit von Armin Jauch. Die Absatznummern wurden neu gesetzt.

1 Im ersten Rundschreiben, das Wir nach Antritt des Pontifikates an alle Bischöfe des katholischen Erdkreises gerichtet haben[1], sind Wir den Ursachen jener Mißstände nachgegangen, von denen Wir die Menschheit schwer bedrückt und heimgesucht sahen. Wir erinnern Uns, dabei folgende Erkenntnisse klar ausgesprochen zu haben. Jene Flut von Übeln habe eben deshalb die Welt überschwemmt, weil die meisten Menschen Jesus Christus und sein heiligstes Gesetz sowohl aus ihrem persönlichen Lebenswandel als auch aus der häuslichen Gemeinschaft und dem öffentlichen Leben verbannt haben.

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Das Ewige ins Zeitliche holen

Kölner Liturgische Tagung:

“Die Gegenwart Christi im Altarsakrament und ihr Anspruch an die liturgischen Formen“ Von Claudia Kock

Herzogenrath, Die Tagespost, 31.08.2011

Vor wenigen Jahren outete sich Pfarrer Paul Scheichenberger vor seiner Gemeinde im Grazer Stadtbezirk Waltendorf: “Ich habe kein Hobby – keinen Jagdschein, kein Segelboot, kein Motorrad.” Er fügte hinzu: “Ich habe auch keine Freundin” Dann rückte er mit der Sprache heraus: “Mein einziger Lebensinhalt ist die heilige Messe. Ich möchte sie in der alten Form der tridentinischen Messe feiern. Und ich würde mich freuen, wenn wir das gemeinsam tun könnten.” Seitdem feiert er an den Werktagen zusammen mit einigen Gläubigen die Messe in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus, gemäss dem Messbuch des seligen Papstes Johannes XXIII. aus dem Jahr 1962. An Sonntagen und gebotenen Feiertagen findet seine Gemeindemesse in der ordentlichen Form statt, nach dem Missale, das Papst Paul VI. 1975 promulgierte.

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Eine ‘Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen’

Neues Heidentum wachse “im Herzen der Kirche selbst”  **UPDATE

Quelle
Der Rauch Satans
*”Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. lebte die Herzensreinheit der Bergpredigt vor”
Ein großer Kirchenmann ist heimgegangen – Santo subito!
Papst-Erlass zur Alten Messe schmerzte Benedikt XVI.: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Summorum Pontificum (121)
Enzykliken | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
*Katholische Glaubensinformation der Erzdiözese Wien (kgi-wien.at)
Die antichristliche Religion

1958 machte sich Joseph Ratzinger scharfsichtig Gedanken zur Situation der Kirche in einer damals scheinbar noch zutiefst christlich geprägten Kultur: Das neue Heidentum wachse “im Herzen der Kirche selbst” und drohe sie “von innen her auszuhöhlen”.

Rom, kath.net/pl, 14. November 2013

“Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist”, eine “Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.”

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Bischof Tissier de Mallerais von Piusbruderschaft gestorben

Quelle

Von Alexander Folz

Redaktion – Mittwoch, 9. Oktober 2024

Bischof Bernard Tissier de Mallerais von der Priesterbruderschaft St. Pius X. ist am Dienstagabend im Alter von 79 Jahren verstorben. Ende September war Tissier de Mallerais im Priesterseminar von Écône gestürzt und wurde anschließend ins Krankenhaus eingeliefert.

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Vatikan nimmt Petrusbruderschaft unter die Lupe

Sie ist eine “Gesellschaft apostolischen Lebens” innerhalb der katholischen Kirche und besteht aus Klerikern, die den schismatischen Weg der Piusbruderschaft nicht mitgehen, sondern in der römischen Kirche bleiben wollen

Quelle
Summorum Pontificum (121)

Jetzt nimmt der Vatikan die “Priesterbruderschaft St. Petrus” unter die Lupe. Eine Mitteilung des Ordensdikasteriums von diesem Montag gibt bekannt, dass bereits am 12. September eine sogenannte “Apostolische Visitation” bei den Petrusbrüdern begonnen hat. Dabei sollten das Wissen über diese Gesellschaft päpstlichen Rechts vertieft und ihr “Hilfen auf dem Weg der Nachfolge Christi angeboten” werden.

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Motu Proprio Summorum Pontificum – 7. Juli 2007 *UPDATE

Motu Proprio Summorum Pontificum über “die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform”

Summorum Pontificum (119)
Instruktion über die Ausführung des als Motu proprio erlassenen Apostolischen Schreibens Summorum Pontificum
7. Juli 2022: 15 Jahre Summorum Pontificum – ein Datum der Gnade
*Larry Chap zu TC (summorum-pontificum.de)

Apostolisches Schreiben von Papst Benedikt XVI. als Motu Proprio erlassen

Summorum Pontificum

über den Gebrauch der Römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970

Die Sorge der Päpste ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt, “zum Lob und Ruhm Seines Namens” und “zum Segen für Seine ganze heilige Kirche”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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