‘Die Welt mauert sich ein’
Mexiko: Keiner hat die Absicht, eine Mauer zu errichten
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‘Die Welt mauert sich ein’
Nur kosten darf sie nicht zuviel, die Mauer zwischen den USA und Mexiko. Genau: die Mauer, die Mexiko bezahlen soll, laut US-Präsident Trump. Der Herr Präsident ist nicht zufrieden, weil er gelesen hat, dass die „grosse Grenz-MAUER mehr kosten wird als ursprünglich von der Regierung gedacht“ – so, damit haben wir jetzt auch mal einen Tweet von „The Donald“ zitiert. Sobald er in die Planungen einbezogen werde, wolle er die Kosten deutlich drücken. Was eigentlich nett ist, denn wie gesagt: Zahlen sollen für das Opus ja die Mexikaner.
Ein Kampfbegriff, der nicht weiterführt
Wer heute von „Rechtskatholiken“ spricht, will diffamieren, nicht unterscheiden. Dennoch hat der Ausdruck historische Wurzeln, die man kennen sollte
Zwischenzeitlich schien es so, als gehöre das alte “Rechts/Links”-Spiel endlich der Vergangenheit an. Der Zusammenbruch des links-ideologischen Blocks, die fortschreitende Globalisierung, Technisierung und Konsumisierung der Gesellschaft, die alles beherrschenden ökonomischen Fragestellungen – all das schien das Lagerdenken nach und nach aufzulösen. Es hatte den Anschein, als würden neue Realitäten die alten Fronten überlagern. Aber das war offensichtlich nur ein kurzes Zwischenspiel. Es ist wieder üblich geworden, die Gesellschaft in „links“ und „rechts“ zu unterteilen, auch in der Kirche.
Papst an christliche Unternehmer
Papst an christliche Unternehmer: Teilt Gewinne mit den Armen
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‘Wirtschaft in Gemeinschaft’
Wieder klare Worte: Papst Franziskus spricht während der Audienz für das Fokolar-Projekt.
Geld soll niemals Gott ersetzen, davor warnte der Papst an diesem Samstag christliche Unternehmen. Rund 1.000 Vertreter der Initiative „Wirtschaft in Gemeinschaft“, die von der katholischen Fokolar-Bewegung vor 25 Jahren initiiert wurde, nahmen an dem Treffen mit dem Papst in der Audienzhalle teil. Bevor der Papst seine Rede hielt, stellten einige Unternehmen, Wirtschaftsstudenten und Start-Up-Engagierte ihre Projekte vor und berichteten von den Früchten ihres Engagements.
Gebetsmeinung Februar – Heisst die Bedürftigen willkommen
Auf dass all diejenigen, die sich in Schwierigkeiten befinden, vor allem die Armen, Flüchtlinge und Ausgegrenzten, in unserer Gemeinschaft Aufnahme und Unterstützung finden mögen
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KathTube – Päpstliche Gebetsmeinung Feburar 2017 – Heisst die Bedürftigen Willkommen
Auf dass all diejenigen, die sich in Schwierigkeiten befinden, vor allem die Armen, Flüchtlinge und Ausgegrenzten, in unserer Gemeinschaft Aufnahme und Unterstützung finden mögen – dafür betet Papst Franziskus in diesem Monat Februar. An diesem Dienstag wurde das Video zur Päpstlichen Gebetsintention vorgestellt. Der Papst erinnert daran, dass wir in Städten leben, „die Türme bauen, Einkaufszentren, die über Immobiliengeschäfte verfügen… die aber einen Teil von sich am Rand, an der Peripherie sitzen lassen.“(1)
Wirtschaftliche Gerechtigkeit und Frieden
Parolin in Davos: Wirtschaftliche Gerechtigkeit für Frieden
Vom diesjährigen World Economic Forum – kurz WEF – in Davos erwartet Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sich konkrete Massnahmen für eine gerechtere Wirtschaft. Denn nur wenn Gerechtigkeit herrsche, dann könne es auch Frieden in der Welt geben. Das sagte er an diesem Donnerstag im öffentlichen Gespräch mit dem ehemaligen deutschen Wirtschaftsminister und FDP-Politiker Philipp Rösler, Geschäftsführer der Stiftung Weltwirtschaftsforum. Die Nummer Zwei im Vatikan ist einer der 3.000 Besucher beim Gesprächsforum, an dem Wirtschaftsleute, Politiker, Staatschefs und Kulturschaffende aus über 100 Ländern teilnehmen. Unter Berufung auf den Wahlspruch von Papst Pius XII. betont Parolin:
Schlafsäle für Obdachlose rund um die Uhr geöffnet
Zahlreiche Obdachlose suchen rund um den Vatikan Unterschlupf
Papst Franziskus hat die Öffnung der vatikanischen Obdachlosenunterkünfte rund um die Uhr angeordnet. Das gab der Päpstliche Almosenmeister Konrad Krajewski an diesem Samstagabend bekannt. Die sibirische Kältewelle, die in diesen Tagen auch Italien überzieht und bereits zum Tod mehrerer Menschen geführt hat – unter ihnen vor allem Obdachlose – hätten den Papst zu diesem Schritt bewogen, erklärte der Almosenmeister. Jeder Obdachlose, der in diesen Tagen zu den rund um den Vatikan verteilten Obdachlosenheimen komme, erhalte eine warme Speise sowie einen Schlafplatz zugewiesen.
30 Obdachlose finden Schutz vor eisiger Kälte
Kirche „San Callisto“ bietet Obdachlosen in eisigen Nächten Unterkunft
In Rom herrscht wie im restlichen Europa eine Kältewelle. Süditalien versinkt unter Schneemassen und die niedrigen Temperaturen haben in Rom sogar einige der historischen Brunnen, wie die berühmte „Fontana di Trevi“, für einige Tage zu einer Eislandschaft gefrieren lassen.
Besonders leiden unter der Kälte die Obdachlosen, die drohen, nachts bei den eisigen Temperaturen zu erfrieren. Um sie vor dem Schlimmsten zu bewahren, öffnet seit dem 7. Januar die Gemeinschaft „Sant’Egidio“ nachts die Türen der Kirche „San Callisto“ im historischen Stadtteil Trastevere. Die Kirche gehört zum Vatikan.
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