Weihnachtsspende kath.net
Bitte helfen Sie uns jetzt mit Ihrer Weihnachtsspende – Vergelts Gott!
Rom-Wien-München-Chur, kath.net, 22. Dezember 2015
Hallo, Grüss Gott, guten Tag! Wer diese Zeilen liest, der weiss es längst: KATH.NET, das “erfolgreichste katholische Nachrichtenmagazin im deutschsprachigen Raum”, wie uns die “Frankfurter Allgemeine” nennt, ist für Sie da. Jede Woche von Montag bis Sonntag, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Hier finden Sie laufend Aktuelles, Brisantes und Wissenswertes aus der Weltkirche. 10.080 Minuten in der Woche sorgen engagierte KATH.NET-Mitarbeiter dafür, dass kirchliche Nachrichten rasch und zuverlässig bei Ihnen landen. Das sind 1440 Minuten täglich. Wissen Sie eigentlich, wie viele Minuten Sie uns täglich lesen? Sind es zwei Minuten, zehn oder fünfundzwanzig oder noch viel mehr?
Im November 2001 ging KATH.NET erstmals online. 2016 wird die grösste katholische Internetzeitung im deutschen Sprachraum 15 Jahre alt.
Stühlerücken im Medienbereich des Vatikans
Zwei wichtige Ernennungen im vatikanischen Medienbereich hat Papst Franziskus an diesem Montag vorgenommen
Zunächst einmal ernannte er den Italiener Stefano D’Agostini zum neuen Direktor des vatikanischen Fernsehzentrums CTV. Er war bisher technischer Leiter bei CTV gewesen. Zum ersten Mal erklimmt damit ein Laie den Spitzenposten des Papst-Fernsehservices.
Für eine neue Internetkultur
KKV: Für eine neue Internetkultur – “Das digitale Netz ist kein rechtsfreier Raum”
“Der Shitstorm ist Ausdruck der neuen Empörungsdemokratie des digitalen Zeitalters.”
Mit diesen Worten beschreibt der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen eine Entwicklung in Diskussionsforen, sozialen Netzwerken und Kommentarleisten von Nachrichtenportalen, die erschreckend ist. Für den KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, zeigt diese Entwicklung, dass offenbar viele Menschen im Netz jegliche Form von Anstand vermissen lassen und Wertschätzung anderer für sie ein Fremdwort ist. Offenbar glauben die Schreiber, dass im “Internet die Achtung vor der Meinung des Anderen überflüssig ist.” Mit diesen Worten kritisiert Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV, die Verrohung der Sitten im digitalen Netz. “Dank der Anonymität, die das Netz gewährleistet, wird ein solches Verhalten natürlich gefördert. Deshalb plädieren wir als katholischer Sozialverband dafür, dass künftig Kommentare usw. in Diskussionsforen nicht mehr anonym erfolgen dürften. Wenn man schon seine Meinung äussert, sollte man auch mit seinem Namen dafür stehen”, so der KKV-Bundesvorsitzende, schliesslich sei das digitale Netz ja kein rechtsfreier Raum.
Die Krise als Dauerzustand
Zum ökomischen Desaster kommt der Ausverkauf politischer Grundsätze
Von Andreas Wodok
Die Tagespost, 03. Juli 2015
Zum ökomischen Desaster kommt der Ausverkauf politischer Grundsätze. Doch die schlimmste Konsequenz des Griechen-Dramas ist der soziale Sprengstoff. Der könnte für Europa schnell zu einem noch viel grösseren Problem werden. Die Lunte brennt bereits.
In welche Statistik man auch schaut, von einer “Rettung” Griechenlands kann keine Rede sein. Es droht eine humanitäre Katastrophe – und zwar in einem Ausmass, das man im Europa des 21. Jahrhunderts nicht für möglich gehalten hätte.
Vatikanmedien: Papst schafft neue Über-Behörde
Papst Franziskus hat tiefgreifende Änderungen in der vatikanischen Medienlandschaft verfügt
Alle Medien des Heiligen Stuhles werden zu einer neuen Behörde zusammengelegt, das “Sekretariat für Kommunikation”. Das steht in einem “Motu Proprio” des Papstes, das an diesem Samstag veröffentlicht wurde. Betroffen sind der Päpstliche Medienrat, der Pressesaal des Heiligen Stuhles, der vatikanische Internet-Service, Radio Vatikan, das Vatikan-Fernsehen CTV, die Zeitung L´Osservatore Romano mit ihrem Fotodienst, die vatikanische Druckerei und der Verlag Libreria Editrice Vaticana. Die einzelnen Einrichtungen arbeiten weiter wie bisher, sind aber in Zukunft an die Weisungen des Sekretariats für Kommunikation gebunden, verfügt Papst Franziskus.
Konservative Strukturen
‘Reaktionszeit des deutschen Episkopats in bioethischen Fragen oft zu lang’
Von Stefan Rehder
Die Tagespost, 19. Juni 2015
Niemand wird dem deutschen Episkopat vorwerfen wollen, sich nicht immer wieder klar und vernehmlich zu nahezu sämtlichen Fragen der Bioethik zu äussern. Das gilt auch für die Neuregelung der Beihilfe zum Suizid, die der Bundestag auf die politische Agenda gesetzt hat und über die er Anfang November entscheiden will. In einer so beschleunigten Mediengesellschaft wie der unsrigen ist es damit allerdings noch nicht getan. Wer hier wahr- und ernstgenommen werden will, muss – erst recht, wenn er eine Debatte prägen will – auch die Gunst des Augenblicks nutzen.
In dieser Woche wurde der letzte von vier Gesetzentwürfe vorgestellt, die alle in sehr unterschiedlicher und teils auf überaus gravierende Weise die jetzige Rechtslage Makulatur werden liessen. Die Fragen, die von einigen dieser Gesetzentwürfen aufgeworfen, sind nicht von Pappe. Sie wiegen zentnerschwer und betreffen sowohl Katholiken wie den Zusammenhalt der Gesellschaft.
‘Grösse und Dringlichkeit der Herausforderung erkennen’
Laudato Si’: “Grösse und Dringlichkeit der Herausforderung erkennen”
Ökologie, der Einzelne, die geistliche Dimension und die Frage nach der Macht: Einige Beobachtungen zur Enzyklika von Pater Bernd Hagenkord.
Laudato Si’ – eine Öko-Enzyklika?
Streng genommen ist sie das nicht. Es klingt merkwürdig, weil doch Papst Franziskus selber oft davon gesprochen hat, dass er sich der Fragen der Schöpfung und Umwelt annehmen wird. Und genau damit befasst er sich auch, aber eben nicht nur. Laudato Si’ ist keine Sonderenzyklika zum Thema Umwelt, sie ist eine klassische Sozialenzyklika.
Wer sie auf Umwelt und Ökologie einschränkt, verpasst den Ansatz des Papstes, denn er sagt ganz klar, dass es eine nachhaltige Ökologie nicht ohne Fragen der Gerechtigkeit, Armut, Verteilung, Solidarität und Geschwisterlichkeit geben kann. Nachhaltige Ökologie solle zu einem „Paradigma der Gerechtigkeit“ werden, heißt es. Alle sozialen Themen kommen vor, weil sie zusammen gehören, alles ist mit allem verbunden.







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