Deutschland
D: Kirchliche Reaktionen auf Wahlausgang
Quelle
‘Gott ist auch manchem Christen zum grossen Unbekannten geworden’
‘Merkel muss weg’– Ein Nachruf auf den politischen Katholizismus
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch sieht durch den Ausgang der Bundestagswahl auch die Kirchen herausgefordert. „Wir werden uns in die dringend notwendige Wertediskussion und Wertebegründung öffentlich einbringen, auch in unserem sozialen Engagement“, erklärte Koch am Montag. „Gerade im Erzbistum Berlin, wo wir die Erfahrung der Teilung und der Trennung schmerzlich erlebt haben“, werde sich die Kirche „einem Auseinanderfallen der Gesellschaft entschieden entgegenstellen“. Nach Einschätzung Kochs zeigt das Wahlverhalten vor allem im Osten Deutschlands „die Angst einer zunehmenden Zahl von Menschen vor Umbrüchen“.
24. Sonntag im Jahreskreis – Welttag der Kommunikationsmittel
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 18,21-35
Quelle
Hl. Hildegard von Bingen, Hl. Robert Bellarmin – Tagesheilige
Diverse weitere Beiträge – Welttag der Kommunikationsmittel
In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Sieben Mal?
Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.
Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war.
Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besass, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen.
Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen.
Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, liess ihn gehen und schenkte ihm die Schuld.
5. September 2017
Papst Franziskus (@Pontifex_de, 5. September 2017
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Papst Franziskus – Pilger des Friedens und der Hoffnung
Liebe Freunde, ich bitte euch, für mich und für ganz Kolumbien zu beten, das ich im Namen des Friedens und der Versöhnung besuchen werde.
Europa und die Päpste
‘Europa und die Päpste: Unsere Sonderserie’
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Vision eines erweiterten Europa mit zwei Lungenflügeln
1988 – Papst Johannes Paul II. in Strassburg
2014 – Besuch von Papst Franziskus beim Europaparlament und beim Europarat
Schuldenkrise, Brexit, Populisten: Europa ist in Turbulenzen. Für einen Neustart kann es nicht schaden, sich auf das zu besinnen, was Europa ausmacht und geprägt hat – ja, wir reden hier von den christlichen Wurzeln Europas. Und da kommen die Päpste ins Spiel.
Am Anfang steht Johannes Paul II. Der Papst aus Polen hat einiges zum Fall der Berliner Mauer beigetragen, und zum Zusammenwachsen Europas. Als erster Papst der Geschichte besuchte Johannes Paul 1988 das Europa-Parlament in Strassburg. Und immer wieder in seinem langen Pontifikat machte er Europa Mut zur Einheit und zum Zusammenhalt.
‘Wo bleibt der Aufstand oder wenigstens der Aufschrei der Anständigen?’
Das angekündigte Selbstmordattentat auf den Rechtsstaat
Deutschland schaut auf seine Gesinnungsterroristen wie das Kaninchen auf die Schlange. Wo bleibt der Aufstand oder wenigstens der Aufschrei der Anständigen?
Das „Zentrum für politische Schönheit“, ist wieder in Aktion. Hat es in der Vergangenheit schon bewiesen, dass es über Leichen geht und ist dafür von willigen Presseorganen auch noch gefeiert worden, wollen die „Künstler“ nun den Beweis antreten, dass sie kein Menschenopfer scheuen, um mediale Aufmerksamkeit zu bekommen. Ging es bei der letzten „Kunstaktion“ noch darum, eine Leiche zu exhumieren, durch halb Europa zu karren, um sie in Deutschland zu verbuddeln, soll es jetzt mitten in Berlin vor den Augen aller möglichen Schaulustigen und vor nichts mehr zurückschreckenden Medienleuten eine Leiche produziert werden. Die Tiger, die am Montag eine syrische Schauspielerin, die angeblich nichts mehr zu verlieren hat, zerreissen sollen, werden schon zur Schau gestellt.
Mit „fake news“ gegen den Papst
Dunkle Wolken trüben derzeit den Blick auf den Vatikan – nicht alle Quellen sind vertrauenswürdig. Auch Kardinal Gerhard Müller geriet jetzt in den Zielpunkt einer Desinformationskampagne
Dunkle Wolken trüben derzeit den Blick auf den Vatikan – nicht alle Quellen sind vertrauenswürdig.
Von Guido Horst
Rom, Die Tagespost,
Knapp vierzig Grad im Schatten. Draussen, auf dem Petersplatz, scheinen sich die Eisenstangen der Absperrungen in der Sonnenglut zu verbiegen, drinnen, nur einen Steinwurf von den Kolonnaden entfernt, im Palazzo Nummer 1 an der Piazza della Citta Leonina, empfängt Kardinal Gerhard Müller ganz leger: Sommerhose, kariertes kurzes Hemd. Auch in seiner Wohnung, die einst lange Jahre das Domizil von Kardinal Joseph Ratzinger war, steigen die Temperaturen beträchtlich an. Der Grund für die etwas unkonventionelle Begegnung ist eine der vielen „fake news“, wie sie in Rom zurzeit nur so die Runde machen. Doch diesmal betraf es Müller direkt, den Papst Franziskus erst vor wenigen Tagen aus dem Amt des Glaubenspräfekten entlassen hat. Der Sekretär des Kardinals, Don Slawek, ist im Ausland, Müller deshalb ohne Zugang zum Internet – und so las er erst jetzt, was in den Stunden zuvor rund um die ganze Welt gegangen war.
10 Jahre summorum-pontificum.de
Heute vor 10 Jahren ist „summorum-pontificum.de“ erstmals an Netz gegangen
27. Juni 2017

Quelle
Zehn Jahre Summorum Pontificum – Versöhnung mit der Vergangenheit – Weg in die Zukunft
Apostolisches Schreiben – Summorum Pontificum
Screenshot der 1. Archivseite
Heute vor 10 Jahren ist „summorum-pontificum.de“ erstmals an Netz gegangen. Thema des Tages war ein Bericht des damals als römischer Welt-Korrespondent tätigen Paul Badde (hier im Archiv), wonach der Text des erwarteten Motu Proprio zur Freigabe der überlieferten Liturgie einer Reihe von eigens nach Rom gekommenen Prälaten aus aller Welt übergeben worden war. Als Termin für die offizielle Veröffentlichung wurde der 7. Juli genannt – das sollte sich dann auch bestätigen. Seit diesem Tag berichtet unsere Website kontinuierlich über möglichst alle Entwicklungen, die die überlieferte Liturgie betreffen.



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