Soziale Kommunikation

‘Wo bleibt der Aufstand oder wenigstens der Aufschrei der Anständigen?’

Das angekündigte Selbstmordattentat auf den Rechtsstaat

sturm auf demQuelle

Deutschland schaut auf seine Gesinnungsterroristen wie das Kaninchen auf die Schlange. Wo bleibt der Aufstand oder wenigstens der Aufschrei der Anständigen?

Das „Zentrum für politische Schönheit“, ist wieder in Aktion. Hat es in der Vergangenheit schon bewiesen, dass es über Leichen geht und ist dafür von willigen Presseorganen auch noch gefeiert worden, wollen die „Künstler“ nun den Beweis antreten, dass sie kein Menschenopfer scheuen, um mediale Aufmerksamkeit zu bekommen. Ging es bei der letzten „Kunstaktion“ noch darum, eine Leiche zu exhumieren, durch halb Europa zu karren, um sie in Deutschland zu verbuddeln, soll es jetzt mitten in Berlin vor den Augen aller möglichen Schaulustigen und vor nichts mehr zurückschreckenden Medienleuten eine Leiche produziert werden. Die Tiger, die am Montag eine syrische Schauspielerin, die angeblich nichts mehr zu verlieren hat, zerreissen sollen, werden schon zur Schau gestellt.

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Mit „fake news“ gegen den Papst

Dunkle Wolken trüben derzeit den Blick auf den Vatikan – nicht alle Quellen sind vertrauenswürdig. Auch Kardinal Gerhard Müller geriet jetzt in den Zielpunkt einer Desinformationskampagne

Dunkle Wolken trüben derzeit den Blick auf den Vatikan – nicht alle Quellen sind vertrauenswürdig.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost,

Knapp vierzig Grad im Schatten. Draussen, auf dem Petersplatz, scheinen sich die Eisenstangen der Absperrungen in der Sonnenglut zu verbiegen, drinnen, nur einen Steinwurf von den Kolonnaden entfernt, im Palazzo Nummer 1 an der Piazza della Citta Leonina, empfängt Kardinal Gerhard Müller ganz leger: Sommerhose, kariertes kurzes Hemd. Auch in seiner Wohnung, die einst lange Jahre das Domizil von Kardinal Joseph Ratzinger war, steigen die Temperaturen beträchtlich an. Der Grund für die etwas unkonventionelle Begegnung ist eine der vielen „fake news“, wie sie in Rom zurzeit nur so die Runde machen. Doch diesmal betraf es Müller direkt, den Papst Franziskus erst vor wenigen Tagen aus dem Amt des Glaubenspräfekten entlassen hat. Der Sekretär des Kardinals, Don Slawek, ist im Ausland, Müller deshalb ohne Zugang zum Internet – und so las er erst jetzt, was in den Stunden zuvor rund um die ganze Welt gegangen war.

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10 Jahre summorum-pontificum.de

Heute vor 10 Jahren ist „summorum-pontificum.de“ erstmals an Netz gegangen

27. Juni 2017

screenshotQuelle
Zehn Jahre Summorum Pontificum – Versöhnung mit der Vergangenheit – Weg in die Zukunft
Apostolisches Schreiben – Summorum Pontificum

Screenshot der 1. Archivseite

Heute vor 10 Jahren ist „summorum-pontificum.de“ erstmals an Netz gegangen. Thema des Tages war ein Bericht des damals als römischer Welt-Korrespondent tätigen Paul Badde (hier im Archiv), wonach der Text des erwarteten Motu Proprio zur Freigabe der überlieferten Liturgie einer Reihe von eigens nach Rom gekommenen Prälaten aus aller Welt übergeben worden war. Als Termin für die offizielle Veröffentlichung wurde der 7. Juli genannt – das sollte sich dann auch bestätigen. Seit diesem Tag berichtet unsere Website kontinuierlich über möglichst alle Entwicklungen, die die überlieferte Liturgie betreffen.

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Früherer Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls gestorben

Ehemaliger Vatikansprecher Navarro-Valls gestorben. Er starb im Alter von 80 Jahren

Quelle
KathTube – Joaquin Navarro-Valls, Pressesprecher von Johannes Paul II., starb mit 81 Jahren. In dieser Archivaufnahme erinnert er sich (englisch)

Navarro-Valls modernisierte das vatikanische Presseamt, das er 22 Jahre lang bis 2006 leitete.

Der frühere Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls ist am Mittwochnachmittag nach langer Krankheit in Rom gestorben. Das teilte der vatikanische Pressesaal mit. Er war von 1984 bis 2006 Leiter des vatikanischen Presseamtes und enger Mitarbeiter von Papst Johannes Paul II. Navarro-Valls war Spanier und starb im Alter von 80 Jahren.

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D: Totenamt für Helmut Kohl im Speyrer Dom

Begleitet von massiven Sicherheitsvorkehrungen hat am frühen Samstagabend der feierliche Trauergottesdienst für Altkanzler Helmut Kohl im Speyerer Dom stattgefunden

Quelle
KathTube – N-TV – Abschied von Altbundeskanzler Helmut Kohl – Das Requiem im Dom zu Speyer in voller Länge – Hauptzelebrant Bischof Wiesemann
Wiesemann – Helmut Kohl ‚kam in das Haus Gottes immer auch als Beter‘

Begleitet von massiven Sicherheitsvorkehrungen hat am frühen Samstagabend der feierliche Trauergottesdienst für Altkanzler Helmut Kohl im Speyerer Dom stattgefunden. An der Totenmesse nahmen hochrangige Politiker aus aller Welt teil. Bischof Karl-Heinz Wiesemann würdigte Kohl in seiner Ansprache als „wahrhaft grossen Staatsmann“. Zugleich ging er auf die Situation der Angehörigen ein. Er betonte, Kohls Witwe Maike Kohl-Richter habe ihrem Mann gemäss dem Eheversprechen „in guten wie in bösen Tagen, in Gesundheit wie in Krankheit“ beigestanden. Das Mitempfinden gelte aber auch den Söhnen und Enkeln, die ihren Vater und Grossvater verloren hätten. Ohne auf den familiären Streit direkt einzugehen sagte Wiesemann wörtlich: „Uns berührt und erschüttert das Grosse wie auch das nach Erlösung Rufende, das diesen Tod umgibt.“

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Mediensonntag, 28. Mai 2017

Mediensonntag: Was der Papst über guten Journalismus denkt

Franz_von_Sales2Quelle
Italien: ‘Der Gipfel schweigt, der Papst redet’
Franz von Sales
Schweizer Bischofkonferenz

Der katholische Mediensonntag steht bevor: die meisten Ortskirchen, so auch in Österreich und der Schweiz, begehen ihn in diesem Jahr am 28. Mai. Papst Franziskus ruft in seiner Botschaft zu diesem 51. Mediensonntag der katholischen Kirche zu einer konstruktiven Form der Kommunikation auf, die „Vorurteile über den anderen zurückweist und eine Kultur der Begegnung befördert“. Das mediale Starren auf schlechte Nachrichten, Skandale oder menschliches Versagen stumpft ab und führt zu Resignation, dagegen sollten Kommunikatoren und Medienschaffende heute auf eine Logik setzen, der es um Verantwortung und weitere Horizonte geht.

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Römische Erklärung *UPDATE

Römische Erklärung: Einheit und Solidarität zeigen

europäischer RatQuelle
‘Die Erklärung von Rom’
‘Sie schafft das’ – Benedikt XVI. glaubt an Merkel

KathTube – Papst Franzikus empfängt Politiker der Europäischen Union 24.3.2017
*Kein festes Territorium, sondern eine Sendung

Ein stärkeres Europa der vielleicht verschiedenen Geschwindigkeiten, das aber die gemeinsamen Werte hochhält und auf Einheit und Solidarität der Mitgliedsstaaten baut: So soll nach dem Wunsch der politischen Verantwortlichen das Europa der Zukunft aussehen. An diesem Samstag unterzeichneten die Staat- und Regierungschefs von 27 Nationen gemeinsam mit den Spitzen der Europäischen Institutionen die Römische Erklärung, mit der genau 60 Jahre nach den Römischen Verträgen die Weichen für eine positive Weiterentwicklung des Traums der Gründerväter Europas gestellt werden sollten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

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